unterscheide Existenzminimum - also die Sicherung der Existenz - von Luxusgütern. Nachdem man Filme und Musik nicht zum Leben braucht
Ich finde den Vergleich eigentlich gaaaarnicht soo schlecht.
Natürlich benötigt man diese Luxusgüter nicht für das biologische Überleben, jedoch sind Filme, Musik, Bücher und Bilder bei aller Wahrung der Eigentumsrechte sehr wohl ein wichtiger (wenn auch vielleicht nicht der wichtigste) Teil unserer kulturellen Identität.
Ob einem nun gefällt, dass der tägliche Schrott im Radio und bei RTL "unsere Kultur" ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle - es ist nunmal so.
Und so kommt der Vergleich eigentlich schon ganz gut rüber, denn Menschen mit mangelndem Geld wird die "kulturelle Existenz" erschwert bzw. es wird Ihnen kein Zugang dazu gewährt.
Das ist nun nichts woran diese Menschen zugrunde gehen, auch die Welt geht davon nicht unter, aber moralisch korrekt ist das dennoch nicht.
Und nein, ich spreche hierbei nicht für mich selbst - ich kann mir alles leisten, was ich will, aber nur weil ich das kann, muss das nicht für alle gelten.