Fred
Inventar
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Eigentlich sollte doch bei dem Massaker von Winnenden und Wendlingen alles klar sein:
Der Täter war dieser 17jährige Tim Kretschmer, der voller Frust war und dann am 11.März 2009 seine ehemalige Schule aufsuchte, um ein Blutbad anzurichten, und als ihm das noch nicht gereicht hat, zog er mordend weiter, bis er dann in Wendlingen von der Polizei gestellt wurde, und sich selbst umbrachte.
Das Problem an der Geschichte ist, es gibt wahrscheinlich nicht viel, was an ihr stimmt.
Und da will ich mal ganz vorn anfangen, bei der Ankündigung der Tat:
Der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech teilte am 12.3.2009 auf einer Pressekonferenz in Waiblingen mit, dass der 17-jährige Täter mehrere Stunden vor dem Amoklauf seine Bluttat im Internet angekündigt hat.
Man hatte einen Zeugen vorzuweisen, den Vater vom Chatpartner Kretschmers und man hatte die Belege dafür auf Kretschmers Computer nachweisen können.
Zweifel wies man entschieden zurück.
Doch diese Geschichte lies sich nur für einen Tag aufrechterhalten. Die Chat-Community konnte die Fälschung nachweisen.
Plötzlich erklärte ein Sprecher der Polizei, dass man doch nichts auf dem Computer gefunden hätte.
Der Kommentar vom Innenminister:
"Irgendein Verrückter hat wohl eine schlimme Falschmeldung in die Welt gesetzt"
Diese Falschmeldung habt ihr in die Welt gesetzt !
Die nächste Frage ist, ob denn Kretschmer überhaupt in der Schule war.
Er verließ das Haus, angezogen wie immer, mit Jacke und Hose, und wurde später so erschossen.
Der Amokläufer trug allerdings in der Schule einen schwarzen Kampfanzug außerdem wahrscheinlich eine Maske, wodurch eine Identifizierung kaum möglich war.
Zur Bekräftigung der offiziellen These, es habe sich um Kretschmer in der Schule gehandelt, ließ man Wochen später an die Presse durchsickern, man habe in der Schule Kretschmers Rucksack gefunden, und darin seinen Personalausweis und ein Monatsticket der Stuttgarter Verkehrsbetriebe.
Bestätigen wollte man diese Meldung dann aber lieber doch nicht.
Die Schilderung des späteren Geschehens in Wendlingen ist genauso absurd.
Hier ein Auszug:
Wie man dann in dem verlinkten You-Tube-Video sieht, läuft Kretschmer kurz vor seinem Tod und nach den zwei Schüssen in seine Beine ganz normal herum, als er dann plötzlich getroffen zusammensinkt.
Ursprünglich war auch die Rede von:
Der Täter war dieser 17jährige Tim Kretschmer, der voller Frust war und dann am 11.März 2009 seine ehemalige Schule aufsuchte, um ein Blutbad anzurichten, und als ihm das noch nicht gereicht hat, zog er mordend weiter, bis er dann in Wendlingen von der Polizei gestellt wurde, und sich selbst umbrachte.
Das Problem an der Geschichte ist, es gibt wahrscheinlich nicht viel, was an ihr stimmt.
Und da will ich mal ganz vorn anfangen, bei der Ankündigung der Tat:
Der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech teilte am 12.3.2009 auf einer Pressekonferenz in Waiblingen mit, dass der 17-jährige Täter mehrere Stunden vor dem Amoklauf seine Bluttat im Internet angekündigt hat.
Man hatte einen Zeugen vorzuweisen, den Vater vom Chatpartner Kretschmers und man hatte die Belege dafür auf Kretschmers Computer nachweisen können.
Zweifel wies man entschieden zurück.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart wies Zweifel an der Echtheit des Chatroom-Eintrags K.s zurück. Nachdem der Vater des 17-jährigen Chatpartners die Polizei über den Austausch der Nachrichten informiert habe, habe man die entsprechenden Einträge auf dem Computer von Tim K. gefunden, teilte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Claudia Krauth, auf Anfrage der Nachrichtenagentur AP mit.
Doch diese Geschichte lies sich nur für einen Tag aufrechterhalten. Die Chat-Community konnte die Fälschung nachweisen.
Plötzlich erklärte ein Sprecher der Polizei, dass man doch nichts auf dem Computer gefunden hätte.
Der Kommentar vom Innenminister:
"Irgendein Verrückter hat wohl eine schlimme Falschmeldung in die Welt gesetzt"
Diese Falschmeldung habt ihr in die Welt gesetzt !
Die nächste Frage ist, ob denn Kretschmer überhaupt in der Schule war.
Er verließ das Haus, angezogen wie immer, mit Jacke und Hose, und wurde später so erschossen.
Der Amokläufer trug allerdings in der Schule einen schwarzen Kampfanzug außerdem wahrscheinlich eine Maske, wodurch eine Identifizierung kaum möglich war.
Zur Bekräftigung der offiziellen These, es habe sich um Kretschmer in der Schule gehandelt, ließ man Wochen später an die Presse durchsickern, man habe in der Schule Kretschmers Rucksack gefunden, und darin seinen Personalausweis und ein Monatsticket der Stuttgarter Verkehrsbetriebe.
Bestätigen wollte man diese Meldung dann aber lieber doch nicht.
Die Schilderung des späteren Geschehens in Wendlingen ist genauso absurd.
Hier ein Auszug:
In dem Autohaus nebenan hatte man also von der Schießerei überhaupt nichts mitbekommen, und konnte so von Kretschmer überrascht werden !Kretschmer saß in der Falle. Angeschossen, ohne Waffe und scheinbar kampfunfähig. Es sah so aus, als würde er kapitulieren. Der Polizist lief auf ihn zu. Er war noch 30, maximal 40 Meter von dem Amokläufer entfernt. Er hatte ihn fest im Visier.
„In dem Moment nahm der Täter seine Waffe wieder auf und schoss erneut auf den Polizeibeamten, stand auf und flüchtete zum Haupteingang der Firma Hahn....
Im Autohaus tötete Kretschmer zwei Männer. Als ein Streifenwagen des Polizeireviers Nürtingen vor dem Haupteingang eintraf, gab Kretschmer zwölf Schüsse durch das Schaufenster ab, anschließend flüchtete er über den Hinterausgang auf einen Firmenparkplatz.
Wie man dann in dem verlinkten You-Tube-Video sieht, läuft Kretschmer kurz vor seinem Tod und nach den zwei Schüssen in seine Beine ganz normal herum, als er dann plötzlich getroffen zusammensinkt.
Ursprünglich war auch die Rede von:
Doch das wurde dann in "Selbstmord" geändert.Polizei erschießt Amokläufer Tim K.