Warum setzt sich Europa nicht für das Bioöl ein?

[Klogeist]

Zwecks deinem Post Scriptum,
die Tigerstaaten sind teilweise so riesig dass diese genug Flächen haben um Solarflächen zu bauen, und Arbeitsplätze gibts da dann auch Massig. Das Problem ist halt wie immer das diese noch zu Ineffizient und zu teuer sind, also was bleibt da wieder übrig? Die herkömmlichen Ressourcen und AKW´s. Aber da ja die Kapazität der Normaloressourcen bald das Maximum erreicht hat wirds wohl wirklich auf AKW´s hinauslaufen.

 

[Xeix]

Unvorstellbar, das dies nicht generell umgesetzt wird nur weil Großkonzerne das nicht zulassen wollen.

Aber wäre es denn für Europa besser, auch für die Umwelt, es würden wieder mehr Arbeitsplätze vorhanden sein.
Ich sehe im Großen und ganzen für uns nur Vorteile.

Christina

Uhh, Uhh. Da muss ich ganz entschieden ein Contra einstreuen. Riesige Monokulturflächen sollen gut für die Umwelt sein? Monokulturen zerstören die Böden immer. Die Böden werden durch diese Energiepflanzen noch zusätzlich extrem ausgelaugt. Außerdem fördert das ganze noch die Erosion.
Natürlich haben es auch die Schädlinge in so einer Monokultur besonders leicht. Die Folge ist dann ein hoher Einsatz von Pestiziden und Co. Der Boden verarmt und übersäuert dadurch nur noch mehr.
Was trägt so eine Monokultur zu Diversität von Tieren bei? Richtig, nichts.
Gerade in meiner Ecke formt sich die Landschaft leider immer weiter in diese Richtung, weil die Bauern da einfach gut dran verdienen. (Subventionen, usw.--> Europa setzt sich also dafür ein...)

Und mein Mittag dreht sich mir im Magen um, wenn ich daran denke, dass wir Nahrung verbrennen, nur um diese dann schön billig aus den armen Ländern zu importieren.

Hauptsächlich sträuben sich da Naturschützer gegen, die das ganze etwas hinterfragen und nicht dem grünen Aktionismus verfallen - nicht die Großkotzerne.