Im Artikek stand, dass die Cheopskartusche semi-hieratisch sei.
Nun, ich hatte vorher schon die Frage gestellt, wie man darauf reagiert, wenn es demotisch oder koptisch wäre,dann wäre eine Fälschung zu bejahen. Hieratisch ist problematisch, nun, der Autor behauptet zwar, dass zu Zeiten Cheops teilweise hieratisch beherrscht wurde. Das ist sicher, aber Sklaven konnten definitiv kein hieratisch! Man sieht schon, dass an der Gravierung kein Fachmann tätig war,so auch der Artikel, wie soll dann jemand der kein Fachmann ist semi-hieratisch beherrschen?
Eine Schrift etabliert sich mit der Zeit. Zur Anfangszeit des Hieratischen konnten nur Priester sie verwenden. Also ist das beachtlich. (Priester waren damals Gelehrte, also nicht mit dem heutigen Gebrauch verwechseln)
Zu Echnaton:
Ja, das ist mir bekannt, ich spielte auch darauf an. Der Pharao nach Echnaton war Tutanchamun soweit ich weiss, also der Sohn des Echnatons. Der wird das sicher nicht in Auftrag gegeben haben, er selbst wurde ja auch ermordet. Also, das Volk hat/könnte wie du schon sagtest, im Sinne von Fanatiker gehandelt haben, die mit dem Monotheismus des Echnaton nicht einverstanden waren.
Übrigens:
Ich tendiere hier zur Theorie des "Juden" Sigmud Freud, der davon ausging, dass Echnaton bei den Hebräern zu Moses wurde. Jude deshalb nochmals betont, weil er nicht als Dritter Religionen versuchte zu widerlegen, einfach weil sie mittelalterlich sein, sondern als ehemaliger Anhänger des Judentums seine Reliogion angezweifelt hat, was ihn authentischer macht.
Ich denke aber nicht, wie er glaubte, dass Echnaton und Moses dieselbe Person sind, sondern das Moses nie existierte und die Leviten, die Schreiber der Tora, im 5.Jh. vor Chr. eine Geschichte zu ihren Gunsten erfanden und dabei Wahrheit und Lüge vermischten.