Y
Yvannus
Gast
Naja, man kann es sich auch zu einfach machen und jede Form von sozialem Umgang als Egoismus bezeichnen. Natürlich bin ich mit einem guten Freund gut befreundet, weil er mir was gibt und ich ihm. Nähe, Vertrauen, Hilfe, Vergnügen etc . Und natürlich bin ich da zu einem gewissen Grad egoistisch, weil ich mit jemandem, der mir nichts davon geben kann, nicht gut befreundet sein will.
Als Mensch ist man aber auf soziale Kontakte angewiesen, vor allem auf die, die mehr als Nachbarn oder Arbeitskollegen sind. Die Nähe macht aber auch gleichzeitig verletzbar. Und natürlich reißt es ein Loch, wenn eine wichtige Person, warum auch immer, nicht mehr in meinem Leben ist. Deswegen leidet man ja wie ein Hund.
Vermutlich ist das höchst egoistisch, aber ähnlich verständlich wie dass man bei hunger was isst. Und wie bereits gesagt wurde: Wenn ich mich dann wie die Axt im Walde aufführe, dann hab ich meist sowieso noch andere Baustellen und auch in anderen situationen nicht alle Latten am Zaun. Trennungen sind dann wohl nur noch der letzte Tropfen. Weil da emotional unglaublich viel passiert.
Ich hab mir in einer Beziehung noch nie Gedanken gemacht, ob es egoistisch ist, dass ich es gerne monogam hätte. Es ist halt meine Spielweise. Und die kommuniziere ich offen. Und in dem Moment, wo sie weiß, dass es mir weh tut, wenn sie mit anderen bämst, dann ist es eben schon Betrug. Ich akzeptiere ja auch ihre Wünsche. Und man kann ja drüber reden und muss es zur Not halt beenden.
Wenn man verliebt ist und mit jemandem zusammenlebt und eng verbunden ist, dann ist Rationalität und der Gedanke ob ich grad egoistisch bin zumindest bei mir nicht so präsent. Das ist auch normal, jeder der wirklich mal verliebt und mit jemandem verbunden war, wird wissen, dass da viel irrational und gefühlsbetont ist. Und auch wenn ich alle chemischen Prozesse dahinter kenne, ist es doch immer Ausnahmezustand. Und gerade das will ich nicht missen. Muss aber halt auch damit rechnen, dass es schief geht.
edit: was das verlangen betrifft: Wenn ich von meinem Partner verlange, dass er blaue jacken anzieht, dann stürz ich ihn damit eher net in eine emotionale Krise. Genausowenig stürze ich in eine, wenn er es nicht tut. Ähnlich bei den anderen Beispielen. Die rühren im Nromalfall (außer ich ahb ein Trauma bzgl. der Farbe blau) eher nicht an seiner emotionalen Stabilität. Sex mit einem anderen unter Umständen schon. Aber da gibt es eben verschiedene Ansätze wie man zusammenleben möchte. Das sollte man halt vorher klären. Meine Partnerinnen wussten dies und werden es auch Zukunft eher früh als spät erfahren. Wenn sie dann, um bei dem Egoismustopic zu bleiben, so egoistisch sind und über diesen Wunsch hinweggehen, müssen sie halt auch damit leben, dass ich das nicht toll finde.
Als Mensch ist man aber auf soziale Kontakte angewiesen, vor allem auf die, die mehr als Nachbarn oder Arbeitskollegen sind. Die Nähe macht aber auch gleichzeitig verletzbar. Und natürlich reißt es ein Loch, wenn eine wichtige Person, warum auch immer, nicht mehr in meinem Leben ist. Deswegen leidet man ja wie ein Hund.
Vermutlich ist das höchst egoistisch, aber ähnlich verständlich wie dass man bei hunger was isst. Und wie bereits gesagt wurde: Wenn ich mich dann wie die Axt im Walde aufführe, dann hab ich meist sowieso noch andere Baustellen und auch in anderen situationen nicht alle Latten am Zaun. Trennungen sind dann wohl nur noch der letzte Tropfen. Weil da emotional unglaublich viel passiert.
Ich hab mir in einer Beziehung noch nie Gedanken gemacht, ob es egoistisch ist, dass ich es gerne monogam hätte. Es ist halt meine Spielweise. Und die kommuniziere ich offen. Und in dem Moment, wo sie weiß, dass es mir weh tut, wenn sie mit anderen bämst, dann ist es eben schon Betrug. Ich akzeptiere ja auch ihre Wünsche. Und man kann ja drüber reden und muss es zur Not halt beenden.
Wenn man verliebt ist und mit jemandem zusammenlebt und eng verbunden ist, dann ist Rationalität und der Gedanke ob ich grad egoistisch bin zumindest bei mir nicht so präsent. Das ist auch normal, jeder der wirklich mal verliebt und mit jemandem verbunden war, wird wissen, dass da viel irrational und gefühlsbetont ist. Und auch wenn ich alle chemischen Prozesse dahinter kenne, ist es doch immer Ausnahmezustand. Und gerade das will ich nicht missen. Muss aber halt auch damit rechnen, dass es schief geht.
edit: was das verlangen betrifft: Wenn ich von meinem Partner verlange, dass er blaue jacken anzieht, dann stürz ich ihn damit eher net in eine emotionale Krise. Genausowenig stürze ich in eine, wenn er es nicht tut. Ähnlich bei den anderen Beispielen. Die rühren im Nromalfall (außer ich ahb ein Trauma bzgl. der Farbe blau) eher nicht an seiner emotionalen Stabilität. Sex mit einem anderen unter Umständen schon. Aber da gibt es eben verschiedene Ansätze wie man zusammenleben möchte. Das sollte man halt vorher klären. Meine Partnerinnen wussten dies und werden es auch Zukunft eher früh als spät erfahren. Wenn sie dann, um bei dem Egoismustopic zu bleiben, so egoistisch sind und über diesen Wunsch hinweggehen, müssen sie halt auch damit leben, dass ich das nicht toll finde.