Ein erster Schritt wäre mal, das Thema an sich anzusprechen, nämlich die Gesellschaftsstruktur, und nicht immer irgendwelchen Mist heranzuziehen. Früher wars Heavy Metal, dann wars das Fernsehen, ketzt sinds "Killer"spiele, nur nicht mal den wahren Kern des Problems sehen. Nämlich dass sich kein Schwein mehr für irgendjemanden interessiert, dass Äußerlichkeiten wichtiger sind als der Mensch dahinter, und dass man wenn man Probleme hat entweder mit nem Schild überm Kopf wo das draufsteht rumlaufen muss, oder es natürlich keinem auffällt, bis es zu spät ist.
Ich kann da jetzt nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber angeblich werden ja zB Kinder in die Außenseiterrolle gedrängt wenn sie diese und jene Klamotten nicht haben, da Eltern zB kein Geld. (Mal von der extremen Primitivität des ganzen abgesehen). Ok, dann halt Schuluniformen. Was kommt da als Gegenargument? Dass die armen Kinder dann ihre Individualität nicht entfalten können. So ein Schwachsinn, als würden die dann damit den ganzen Tag rumlaufen müssen und möglichst noch drin schlafen.
Desweiteren gibt es sowas wie stinknormale Jugendclubs kaum noch bis größtenteils gar nicht mehr, ergo wenn man weg gehen will um unter Menschen zu kommen, danach hat der ein oder andre "Außenseiter" sicher nen Drang, dann bleibt da nicht viel, außer Kneipen und Discos etc, was alles auch wieder Geld kostet.
Ich weiß noch als ich jünger war gabs da nen Club in nem alten Bahnhofsgebäude, da konnteste einfach hin, Billard spielen und nen haufen Zeugs mehr, Leuet treffen, musstest nichts dafür bezahlen, alles total ungezwungen.
Naja, das ist jetzt dicht, jetzt hängen die alle wieder auf der Straße rum und veranstalten irgendwelche [***] weil sie nicht wissen was tun.
Dann natürlich das was wir letztens in dem andren Thread hatten mit den Psychofritzen.
Usw usw usw usw
Ob das alles fruchten würde weiß ich auch nicht. Aber ich bin erstens kein Psychologe, und zweitens kein Politiker der tausende Mäuse im Monat einstreicht fürs Dummfug labern.