Da ich in den letzten zwei Jahren geschäftlich engagierter war als früher, habe ich mich wenig um die Homöopathie gekümmert. Über ein wundersames Ding möchte ich Euch doch berichten. Es geht um meine Tochter. Ihr Freund ist Engländer und sie hat dort einen gut bezahlten Job. Nichts desto trotz machte ihr das Heimweh sehr zu schaffen. Sie vermisste uns und die Tiere sehr, sodass sie oft weinte.
Nun hätte ich was für Mango, unseren Kieferchirurgen. Bei meiner Tochter wurde nämlich eine Zyste im Unterkiefer festgestellt. Diese sollte auch operiert werden, aber da sie Schmerzen hatte und sich der OP-Termin hinauszögerte, fragte sie mich um Rat. Da ich mein Kind gut kenne, ihre Stärken und ihre Schwächen, riet ich ihr zu Apis mellfica, und zwar gleich zur C 200. Eine Potenz, die man nur bei guter Konstitution anwenden sollte.
Etwa drei Wochen später hörte ich von meiner Tochter völlig neue Töne, als wir telefonierten:
"Mama, ich habe jetzt lange genug geweint und euch vermisst. Jetzt schaue ich nur noch nach vorne und freue mich über mein neues Leben hier."
Bezüglich der Zyste ist erst einmal Funkstille. Sie hat keine Schmerzen mehr und muss am 12. Oktober zur Untersuchung. Ob die Zyste dann noch chirurgisch entfernt werden muss, ist irrelevant.
Ich freue mich jedenfalls sehr über diese Entwicklung. Nach vier Jahren ständigem Heimweh plötzlich diese Lust auf Neues!
Georgos Vithoulkas erklärte die homöopathische Arzneigabe so: "Das richtige Mittel kann Türen öffnen, aber die neuen Räume muss sich der Patient selber erobern."
Und ich? Ich ertappe mich dabei, wie ich manchmal wehmütig das Zimmer meiner Tochter betrachte. Bis jetzt war es ihr sehr wichtig, dass es unberührt blieb. Und nun meint sie, ich könnte frei darüber verfügen. Mal sehen, wie ich auf diesen weiteren Schritt der Trennung reagieren werde und ob mir dann eine schlaue Arznei einfällt.
Nun hätte ich was für Mango, unseren Kieferchirurgen. Bei meiner Tochter wurde nämlich eine Zyste im Unterkiefer festgestellt. Diese sollte auch operiert werden, aber da sie Schmerzen hatte und sich der OP-Termin hinauszögerte, fragte sie mich um Rat. Da ich mein Kind gut kenne, ihre Stärken und ihre Schwächen, riet ich ihr zu Apis mellfica, und zwar gleich zur C 200. Eine Potenz, die man nur bei guter Konstitution anwenden sollte.
Etwa drei Wochen später hörte ich von meiner Tochter völlig neue Töne, als wir telefonierten:
"Mama, ich habe jetzt lange genug geweint und euch vermisst. Jetzt schaue ich nur noch nach vorne und freue mich über mein neues Leben hier."
Bezüglich der Zyste ist erst einmal Funkstille. Sie hat keine Schmerzen mehr und muss am 12. Oktober zur Untersuchung. Ob die Zyste dann noch chirurgisch entfernt werden muss, ist irrelevant.
Ich freue mich jedenfalls sehr über diese Entwicklung. Nach vier Jahren ständigem Heimweh plötzlich diese Lust auf Neues!
Georgos Vithoulkas erklärte die homöopathische Arzneigabe so: "Das richtige Mittel kann Türen öffnen, aber die neuen Räume muss sich der Patient selber erobern."
Und ich? Ich ertappe mich dabei, wie ich manchmal wehmütig das Zimmer meiner Tochter betrachte. Bis jetzt war es ihr sehr wichtig, dass es unberührt blieb. Und nun meint sie, ich könnte frei darüber verfügen. Mal sehen, wie ich auf diesen weiteren Schritt der Trennung reagieren werde und ob mir dann eine schlaue Arznei einfällt.