Auch wenn die Frage nach dem „Sinn“ eines eventuellen außerirdischen Besuchs auf der Erde schon knapp 5 Jahre zurückliegt, möchte ich das nochmal aufgreifen. Für mich stellt sich die Frage nach dem Sinn gar nicht, bzw. beantwortet sich selbst, wenn ich überlege wie „wir“ in der Situation wohl vorgehen würden.
D.h. wenn wir einen Planeten entdecken würden, auf dem wir erdähnliches Leben nachweisen können, dann würden wir natürlich zunächst so’nen Rover dahin schicken, wie jetzt auf dem Mars. Wenn wir dadurch feststellen würden, dass die dortigen Lebensformen nach unserer Ansicht unterentwickelt und für uns ungefährlich sind würden wir doch – sofern es uns technisch möglich ist, selbst eine Expedition dorthin starten um alles adäquat untersuchen zu können. Und wenn es uns möglich ist mit der dortigen Lebensform in Kontakt zu treten (sofern diese zur Kommunikation imstande ist), dann würden wir denen doch auch unser Wissen überbringen (wenn nicht sogar aufzwingen).
Wenn die westliche Welt es sich rausgenommen hat (und immer noch rausnimmt) in ihren Augen unterentwickelte Völker auf anderen Kontinenten zu missionarisieren, zu kolonialisieren oder ihnen Entwicklungshilfe zukommen zu lassen, warum sollten wir das Selbe nicht auch bei anderen Planeten machen?
Aber zurück zum eigentlichen Topic, nämlich Texten, die sich kritisch mit der Materie auseinandersetzen. Ich bin gestern beim rumsurfen auf folgendes gestoßen:
Ein gewisser Jonas Richter setzt sich aus religionswissenschaftlicher Sicht mit dem Thema auseinander und bezieht sich dabei auf Arbeiten von Däniken und Co.
Siehe u.A. hier:
http://www.remid.de/blog/2012/01/pr...s-eine-unheimliche-begegnung-der-dritten-art/
http://www.zjr-online.net/journal/iii012008/pdf/ZjR_rez_jrichter2008.pdf
Oder ab Seite 287 in diesem e-book:
http://books.google.de/books?id=wtC...&hl=de#v=onepage&q=Jonas Richter seti&f=false