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Katzentraum...ach, mir fällt keine gscheite Überschrift ein

Nehelenia

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Achtung, Überlänge :owink:

So, jetzt poste ich ihn einfach mal hier; einen Alptraum, den ich vor etwa ner Woche hatte und der mich immer noch beschäftigt. Vielleicht könnt ihr mir ja mit der Deutung helfen, immer, wenn ich es versuche, hab ich das Gefühl, ich bin einfach "zu nah dran" (keine Ahnung, wie ich das ausdrücken soll), ich bräuchte mehr Abstand, um klar zu sehen. Egal, ich fang einfach mal an, ich hoffe, ich erinnere mich noch an alles:

Es fing damit an, dass ich mit meiner Mutter unten im Hof (in der Mitte von unserer Siedlung) war. Es war mitten in der Nacht und wir gingen den Weg Richtung Bach (ein wirklich winziger Bach fließt an der Siedlung vorbei, mit ner Brücke drüber; im Winter is es da sehr schön, wenn er zugefroren ist, er ist wirklich ned weit von uns zu hause). Plötzlich kam uns ein Hund entgegen und ich wusste, dass der Hund uns mal gehört hatte (wir hatten vor Juna aber noch nie einen Hund) und vor langer Zeit weggelaufen war und nun endlich zu uns zurückkommen wollte; aber das ging nicht, weil wir ja nun Juna hatten. Während wir den Hund noch streichelten, erklärte uns plötzlich jemand (es war zwar eigentlich sonst keiner da, aber egal), wir müssten dem Hund sagen, dass wir nun keinen Platz mehr für ihn hatten. Mir tat das so leid, weil ich den Hund so lang schon nimmer gesehen hatte, aber meine Moody sagte ihm, dass er nun wieder gehen müsste, und er verschwand um die Ecke.

Ich ging weiter zum Bach, da fand ich eine Katze mit 13 kleinen Katzenbabies und ich wollte sie meiner Mutter zeigen, aber sie war schon nach Hause gegangen; also machte ich mich auch auf den Heimweg, um sie zu holen. Unterwegs fiel mir ein, dass ich etwas vergessen hatte, also drehte ich mich nochmal um. In dem Moment sah ich aus den Augenwinkeln zwei gruselige Katzen vorbeigehen, sie waren sehr langgezogen (wie diese ägyptischen) und ich glaube, sie waren dunkelgrau oder schwarz. Aber das Merkwürdigste waren diese...args, wie nennt man das...kennt ihr Dschinni aus dem Disney-Aladdin-Film...der hat um die Handgelenke so breite Ringe aus Metall...oder eher "Röhren". Jedenfalls genausolche Röhren hatten diese Grusel-Katzen um die Vorderbeine und den Körper...als Schmuck quasi.
Als ich aber genauer hinschaute, waren sie weg.

Ich ging zurück zum Bach, die süßen Kätzchen waren noch da. Zwei Leute aus meiner Uni kamen vorbei, ich wechselte ein paar Worte mit ihnen und sie gingen weiter.

Nun wollte ich wirklich meine Mutter holen, als ich aber wieder auf dem kleinen Platz in der Mitte der Siedlung war, tauchten wieder ein paar von den schwarzen Katzen auf, sie gingen herum und tauchten wieder in die Dunkelheit ein und sie waren immer paarweise unterwegs. Ich ging weiter, als ich das Gefühl hatte, verfolgt zu werden. Ich drehte mich um, da rannte mir tatsächlich so eine Katze nach. Ich dachte mir: das redest du dir nur ein, das ist nur eine ganz normale Katze - streichel sie halt mal, dann ist sie gleich nimmer so gruselig. Also kniete ich mich hin und streichelte ihr über den Rücken; aber es fühlte sich an, als wäre sie aus Metall.

Ich bekam Angst und rannte zu unserem Haus, aber vor der Haustüre hatten sich schon ziemlich viele von den Katzen versammelt. Plötzlich konnte ich fliegen, so konnten sie mich nicht erwischen. Allerdings versuchten sie dafür, ins Haus zu kommen, um meiner Mutter was zu tun.
Dann stand ich irgendwo weiter oben, vor mir eine der Katzen - aber plötzlich sah sie aus, wie ein dickes Männchen in einem Kapuzenumhang. Ich wollte es runterschubsen, um es zu töten, aber es stand gleich wieder auf; die Viecher waren nicht totzukriegen!
 
Inzwischen hatten es einige ins Stiegenhaus geschafft, weil sie durchgehuscht waren, als unsere Nachbarn reingegangen waren, und machten sich auf den Weg zu unserer Wohnung. Ich rief meiner Mutter zu, sie soll die Tür nicht aufmachen; aber ich glaube, sie machte sie trotzdem auf, ich konnte es irgendwie ned gescheit sehen.

Da hörte ich auf zu fliegen, ging auf die Viecher zu und sagte, ich gebe auf, sie wollen mich, also ergeb ich mich, aber sie sollen nur meine Mutter in Frieden lassen. Und das war so gruselig, als sie dann eine nach der anderen aus der Dunkelheit auf mich zukamen.

Am Schluss waren sie dann plötzlich wieder die Kapuzenmännchen und sie standen alle um mich rum, nahmen die Kapuzen ab (keine Ahnung, was darunter war), umarmten mich und sagten irgendwie, dass sie mich lieb hätten; aber trotzdem war mir das total unangenehm.

So, was meint ihr, macht das zumindest stellenweise irgendeinen Sinn? Ich glaube, viele von euch wissen, dass Katzen ja eigentlich meine absoluten Lieblingstiere sind und dass meine eigene Katze vergangenen Samstag weggelaufen ist. Da ist mir der Traum wieder eingefallen und ich hab dann verstärkt am Bach gesucht nach ihr; wo die 13 Kätzchen waren; aber gefunden hab ich sie bis jetzt noch nicht. Den Traum hatte ich, bevor sie weggelaufen ist. Glaubt ihr, er könnte irgendeinen Hinweis für die Suche enthalten?
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Ok, ich freu mich jedenfalls auf eure Deutungen!
 
Ein langer und sehr katzenbezogener Traum
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.. hm mal schauen..
der Hund aus dem Traum könnte doch ein Hund aus einem früheren Leben von dir sein. Symbolisch könnte es heißen, das sich vielleicht irgendwer in deiner Umgebung vernachlässigt fühlt, weil sein "Platz" eingenommen wurde - in welcher Hinsicht auch immer.

Zuerst hätte ich mir vorstellen können, das deine Kiara vielleicht weggelaufen ist, weil sie Katzenbabys bekommen hat, und sich irgendwo verkriechen wollte - daher auch die Katzenbabys im Traum.. aber sie ist ja kastriert. Hm das mit den kleinen Kätzchen kann ich mir irgendwie nicht erklären...

Du willst deine Mutter anscheinend auf die Kätzchen aufmerksam machen, aber irgendwie scheint das nicht zu funktionieren. Gibt es in deinem Leben vielleicht etwas was du deiner Mutter gerne sagen würdest?
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Gegen Ende würdest du dich sogar opfern, nur damit ihr nichts passiert. Willst du deine Mutter in der Realität vielleicht auch vor etwas "beschützen"?. Und dann merkst du, das dir diese Kapuzenmännchen gar nichts tun können, auch wenn es dir unangenehm ist das sie da sind..

Es scheint so wie wenn du erkannt hättest, wie sich diese Tiere irgendwie verwandelt hätten, und doch keine Bedrohung darstellen. Vielleicht hast du so eine Erkenntnis auch im richtigem Leben bekommen, auf wen auch immer bezogen.

Also einen Hinweis für deine Kiara seh ich leider nicht, denn den Bach hast du ja schon abgesucht, und die Siedlung wo du wohnst sicher auch, ich hoff die Kleine taucht bald wieder auf!
 
das einzige sinnvolle was mir sofort dazu einfällt ist, dass du panische angst vor etwas hattest, was sich im endeffekt als gut herausstellte.

und du fandst es aber trotzdem so merkwürdig, weil es einfach ungewöhnlich ist in diesem zusammenhang etwas gutes zu erwarten...

vielleicht solltest du deine angst vor etwas ganz bestimmten überwinden, damit du dann siehst, dass es doch nicht schlimm ist
meist ist es so, je mehr angst man hat um so größer wird sie, vielleicht sind die katzen dann immer mehr geworden, weil sie von deiner angst genährt wurden.

vielleicht sagt dir die situation, dass etwas doch gut werden wird, woran du schon nicht mehr glaubst.
 
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