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Hasch pro / contra?

Soll Cannabis legalisiert werden?

  • Ja uneingeschränkt

    Stimmen: 113 67,3%
  • Ja, aber nur für Schwerkranke

    Stimmen: 21 12,5%
  • Nein, ausnahmslos verbieten

    Stimmen: 22 13,1%
  • Nein, aber nur der Verkauf sollte unter Strafe stehen

    Stimmen: 12 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    168
Btw wenn man den problematischen Konsum von Alkohol und Cannabis miteinander vergleicht, sind die Gefahren beim Cannabiskonsum immer noch geringer...nur soviel: Alkohol und Heroin sind die einzigen beiden Drogen, die eine echte körperliche Abhängigkeit erzeugen (das bedeutet, dass sie bei einem Entzug den Tod verursachen können)

Eine Legalisierung führt definitiv nicht zu dem Schreckensszenario, was Deine Ärztin da dargestellt hat...die Beispiele Niederlande und Colorado sprechen da eine andere Sprache, die Anzahl der Konsumenten blieb relativ stabil nach der Legalisierung

Info, Kritik ist schön und gut - aber das ist einfach eine verzerrte Sicht der Dinge

Diskordische Grüße!!!
 
Eine Legalisierung führt definitiv nicht zu dem Schreckensszenario, was Deine Ärztin da dargestellt hat
Das war ja meine Frage. Was für ein Schreckensszenario denn? Bislang weiß ich nur, dass das laut der Ärztin das "schlimmste" wäre. Aber was genau dann passiert, wurde ja noch nicht erwähnt.
 
Ich gebs ja nur mal wieder. Und jemand der damit zu tun hat, wird es doch etwas (durch erfahrung) anders sehen.
Wie gehabt, es geht ja nicht um die, die es unter kontrolle habe. Sondern bei denen, die sich in der sucht verlieren. Ob es nun legal bezogen wird oder illegal ist erstmal zweitrangig, denke das ist nicht das große. Aber allein die tatsache der legalisierung verschafft einen ander zutritt auf cannabis, das ist eher das problem. Legal bedeutet dann keine schäden. Klar bei nikotin und alkohol auch nicht anders, aber man kann deshalb nicht für eine legalisierung stimmen, weil anderes auch schlecht ist.
Aber auch grundlos wird cannabis sicher nicht weltweit als illegale droge eingestuft... grundlos sicher nicht.
Also das schlimme ist der geglaubte legal gerechtfertigte zugriff auf die drogen, duler durch eine legalisierung ensteht.

Vorallem junge menschen nehmen es dann als nicht so schlimm war und konsumieren.
Demnach könnte man harte alkoholische substanzen auch gleich für kinder freigeben, weshalb davor schützen? Und durch eine legalisierung minderjährige und heranwachsende das gefühl geben es ist ok?

Anzahl der Konsumenten blieb relativ stabil
Das bezweifle ich ja gar nicht. Aber es geht doch eher mehr um die menge die von einzelnen konsumiert und nicht wieviele konsumieren. Weil die die voher nicht wollten, werden nach einer legalisierung deshalb nicht mit kiffen beginnen.
Aber eben der zugriff ist ein anderer und es wird leichtfertiger konsumiert bzw freizügiger.
Und das ist, für mich, bedenklich.
Eben so, als würde man ab 14 harten alkohol "legalisieren" mit der begründung dadurch dem komasaufen ein ende zu bereiten.
Also mir gehts um das was eine legalisierung in den köpfen auslöst.
 
Naja ich habe das so verstanden, dass in den Augen der Ärztin die Zahl der problematischen Konsumenten sprunghaft ansteigen wird (eines der Lieblingsargumente der Legalisierungsgegner)...das ist dann mal wieder so ein Argument auf Stammtischniveau, denn die Zahlen sprechen da eine ganz andere Sprache...so sind aber leider viele Argumente der Legalisierungsgegner gestrickt - da wird eher aus dem Bauch heraus argumentiert, anstatt sich mal die Fakten genauer anzusehen

Die Sache ist die: legal oder nicht - wer es konsumieren will, wird es konsumieren (Cannabis ist nun mal die am weitesten verbreitete illegale Droge)...eine Legalisierung wird da nicht zu einer Flut neuer Gras-/Hashabhängiger führen - diese Art der Argumentation geht eben an der Realität meilenweit vorbei

Diskordische Grüße!!!

Sorry wegen dem Doppelpost - meine Verbindung spinnt mal wieder

Doppelpost entfernt - Mango
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@info: ich denke eine Legalisierung würde es Jugendlichen eher erschweren an Cannabis ranzukommen - ein Dealer fragt nicht nach dem Alter bzw dem Ausweis

Auch das eine Legalisierung dazu führen würde, dass Kinder und Jugendliche meinen, es wäre ok Cannabis zu konsumieren halte ich für falsch, denn genau so gut könnte man auch sagen, dass ein Verbot die Droge mystifiziert und interessanter macht

Das Schicksal des einzelnen Menschen als ein Argument für die Prohibition zu nehmen halte ich auch eher für fragwürdig...ich bin der Meinung, solange Alkohol und Nikotin legal sind, spricht kein stichhaltiges Argument für eine Cannabisprohibition...mal ehrlich: will man wirklich Erwachsene Menschen bevormunden?

Und zu Deiner Aussage, dass die Ärztin schon wissen wird, wovon sie spricht, weil sie ja tagtäglich mit problematischen Konsumenten zu tun hat, kann ich ehrlich gesagt auch nur den Kopf schütteln...Deine Ärztin sieht eben ausschließlich problematische Konsumenten...frag mal nen Arzt, der nur mit Menschen zu tun hat, die unter Alkoholismus leiden, was er von ner Alkoholprohibition hält - das sind einfach verzerrte Bilder

Du argumentierst nur mit Anekdoten und hast daher eine eingeschränkte Sicht, die auch durch persönliche Vorlieben geprägt ist...schau Dir mal die Zahlen an, die stützen Deine Aussagen eben nicht
http://hanfverband.de/nachrichten/n...-und-fakten-nach-zwei-jahren-re-legalisierung

Diskordische Grüße!!!
 
In Uruguay z.B. muss man sich als..Kiffer registrieren und dann bekommt man das Zeug legal in der Apotheke. Mit der Legalisierung gab es bisher keine Probleme. Eher mit anderen neuen Drogen ...
 
@Infosammler: zu dem Argument, dass Cannabis nicht umsonst verboten ist, möchte ich auch noch etwas schreiben...ich habe mal in ner Doku gehört, dass die Prohibition von Cannabis eher wirtschaftliche Aspekte hatte: die Hanffaser war eine direkte Konkurrenz zur Baumwolle, die in den US-Südstaaten angebaut wurde...laut der Doku wandelte sich dann damals auch die Bezeichnung der Pflanze aus dem wohlbekannten Hanf (bzw. Hemp) der vielseitig eingesetzt werden konnte, wurde die "gefährliche" Droge Marijuana (btw: das ist das spanische Wort für Hanf, Spanisch wird in Mexiko gesprochen; da es in den Südstaaten der USA eh teilweise sehr rassistisch zugeht, kann man sich an zwei Fingern abzählen, warum für die böse,böse Droge der spanische Kampfbegriff verwendet wurde, um sie zu dämonisieren)

Ich finde, bei dem Thema Hanf, wird von Prohibitionsbefürwortern zu selten hinterfragt, warum die Prohibition besteht und Fakten werden recht häufig ignoriert

Diskordische Grüße!!!

Edit: Danke für das entfernen meines unfreiwilligen Doppelposts, Mango.
 
Ja das klingt wie wunderwerk, aber obs wirklich gold ist was da glänzt (derblink)? Werds schon noch herausfinden. Hab unabhängig von irgendwem die befürchtung das eine legalisierung halt vieles ins schlecht enden lässt. Vielleicht nicht gleich, aber auf dauer schon.
 
@info: und da ist wieder ein Bauchgefühl als "Argument" gegen die Fakten - das ist genau das, was ich an Prohibitionsbefürwortern bemängele...

Durch eine Legalisierung wird es eben nicht schlagartig mehr Kiffer geben und das Abendland untergehen...wir kiffen will wird dies tun, egal ob legal oder nicht...wer es nicht will, wird es auch nicht tun, wenn es legal ist...eine Legalisierung ist definitiv NICHT der Untergang des Abendlandes (auch wenn das Viele wegen einer restriktiven Drogenpolitik in den letzten 70 Jahren glauben - hier heißt es eben Fakten checken und sich nicht durch Halbwahrheiten, Lügen und Irrtümer irre machen lassen)

Diskordische Grüße!!!

Edit: Nur mal so als Denkantsoss - bevor Cannabis verboten wurde, war es tausende von Jahren legal - wenn es so schlechte Auswirkungen auf die Gesellschaft hat, warum existieren wir dann noch? Glaub mir, eine Legalisierung wird auch auf Dauer nichts verschlimmern...Cannabis war einfach nur einer regelrechten Dämonisierungskampagne ausgesetzt (da gibt es Filme aus den 50er Jahren, die behaupten, jeder Cannabiskonsument wird schlagartig zum Mörder)
 
Zuletzt bearbeitet:
. Also sie hat so erzählt und dann sind wir auf drogen gekommen. Und was sie sagte ist erschreckend über cannabiskonsumenten. .

;-) Sie geht aber wohl "nur" von jenen Konsumenten aus ,die ihr bekannt sind,sonst wäre diese Aussage ja völlig unseriös.
Ich kenne persönlich niemand,der jetzt nur auf Grund des Konsum von Cannabis sein Leben geschmissen hat o.ä.,auch kenne ich jetzt ad hoc keine (akzeptierten) Langzeitstudien,die diese zitierte Aussage belegen würden.
Es gibt natürlich hunderte Studien -contra- Cannabis ind.,jedoch findet sich darin in der Mehrzahl der Hinweis "-kann-",dies ist aber nicht gleichzusetzen damit,dass es tatsächlich auch geschieht.
Ich nehme daher doch an,da gibt es wohl noch so einige Faktoren,die meist ;je nach Auftraggeber der Studie ;beabsichtigt gar nicht angesprochen werden.

Dass den illegalen Dealern mit Legalize das Wasser abgegraben wird bezweifle ich doch sehr,denn diese werden weiterhin verkaufen.
Bei ihnen geht es eher um Umsatz incl. einer Abgaben/Steuervermeidung etc.. siehe,Zigaretten-Alkoholpanscher,die es ja trotz Freigabe auch noch immer gibt.

Positiv ist es für jene,die dann das legale(also hoffentlich saubere) Kraut durch off. Kauf beziehen oder selber (straffrei) anbauen können,
ohne fürchten zu müssen,dass es irgendwie mit schwer gesundheitsgefährdenden Substanzen gestreckt wurde um ein höheres Gewicht= höherer Profit; zu erzielen.
Klar werden auch bei legalizierung wieder welche durch den Rost fallen und weiterhin den Müll von der Straße kaufen,aus welchen Gründen auch immer.

grundlos wird cannabis sicher nicht weltweit als illegale droge eingestuft...

Dass dies so nicht der Fall ist,weißt du aber selber.....siehe- USA,Europa,Lateinamerikanische Staaten

vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das stimmt, das weiß ich. Und ja das ist nicht der grund weshalb sie dort sind.
Es wird dort fast ausschließlich als selbstmedikation genommen, weil es "positiv" wirkt und als verharmlost wird, wohingegen ärztliche behandlung mit abgestimmten meds als böse angesegen wird.
Und deshalb sehe ich die legalisierung eben als freifahrtschein ... wie gehabt der zugang wird geändert, was ich wiederrum nicht für gut halte.

Leute die fest im leben stehen und hin und wieder kontrolliert cannabis rauchen, sind ja nicht das problem. Um die gehts mir ja garnicht.

Es wierden jetzt vermehrt auch drogen über das internet verkauft, bei dem ein im aufbau ein ganz kleines stück verändert wird, mit dem effekt das es dann zb nicht mehr als heroin (patentiert) ist und somit freiverkäuflich.
 
Mir ist zur Legalisierung noch was eingefallen: Jugendliche die kein Geld haben um das freiverkäufliche zu holen weil zu teuer kaufen dann das billigere, gestreckte. Wer weiß mit was das alles gestreckt wird.
Viele von den Kids werden nicht mehr gehemmt sein: ist ja legal, mir kann die Polize nix. Und dann kommt es zu vermehrtem Konsum.
Und: Cannabis IST gefährlich. Eine Einstiegsdroge u löst Psychosen aus. Dies kann schon beim ersten Mal passieren...
Auch die psychische Abhängikeit ist nicht zu unterschätzen.
 
Mir wurde schon oft nachgesagt ich kiffe, erst letzte woche wieder und wenn ich dann sage nein, wirds mir nicht geglaubt:oeek:

@maamaa
Also wirkluch nachweisen kann mans nicht, aber man tendiert zur annahme, dass psychose dadurch früher auftretten bzw "aktiviert" oder verstärkt werden.
Was wiederrum, in manchen fällen, zu einem teufelskreis führt, weil cannabis diese psychosen abschwächt, wenn man gerade damit vollgepumpt ist.
Es lagert sich ja im fettgewebe ab, deshalb wird es bei sport zb wieder ins blutabgegeben.
 
Und du glaubst, zur Zeit illegale Drogen werden nicht gestreckt? Eine Legalisierung von derzeit illegalen Drogen garantiert wenigstens ungestreckte Produkte. Eindeutig eine Verbesserung zu einer Situation, wo der Konsument nie sicher sein kann, was genau er sich da gerade rein zieht.

mir kann die Polize nix.
Derzeit ist das zu erwartende Strafmaß bei Besitz einer geringen Menge Cannabis so klein, dass Konsumenten sich das sowieso sagen. Meist wird so etwas eingestellt. Viele glauben sogar an eine generelle Straffreiheit bei geringen Mengen. Ist zwar ein Irrglaube, aber passt zu dem zitierten Satz.

Und: Cannabis IST gefährlich
Sind andere Stoffe auch. Trotzdem sind die überall vorhanden und jeder erwartet von den Konsumenten dieser Stoffe eigenverantwortlichen Konsum.
Dies kann schon beim ersten Mal passieren...
Du kannst auch schon beim ersten Vollrausch eine Alkoholvergiftung mit bleibenden Schäden bekommen.
 
Eine Einstiegsdroge u löst Psychosen aus. Dies kann schon beim ersten Mal passieren...

Eben,-kann-....konjunktiv

Tjo,bleibt die Frage wer nun der Böse ist.....

Die Einstiegsdroge in dem Fall ist/war dann wohl eher das Nikotin,denn Gras pur zu rauchen(Bong,Pfeife, orwhatever....) ist bei einem Newbie...:orolleyes:

Bedingt Drogenkonsum die Neigung zur Psychose oder ist es gar andersrum ?
Gab es nicht schon eventuell Psychosen in der Familie,die vererbt wurden ?

Artikel mit Hintergrundinfo.....

http://www.spektrum.de/wissen/heilung-und-wahn-cannabis-als-droge-und-medizin/1341586

Viele von den Kids werden nicht mehr gehemmt sein
Ich denke niemand hier ist für eine Freigabe an Kinder oder Jugendliche.
:oevil: Dass die Kids gehemmt sind,dafür sorgen doch Eltern,Politik,Ärzte und Pharmalobby,die nicht davor zurückschrecken schon den Kleinkindern Ritalin zu verpassen.

vt
 
Klar ist das Zeug gestreckt. Ich sprach ja auch von Jugendlichen die sich dann was holen weil ihnen das freiverkäufliche zu teuer ist. Und diese Tendenz wird steigen.

Hahaaaa! Ja klar. Erziehungssache.... sag das mal nem Jugendlichen. Der ******t in der Pubertät drauf. Das kennen wir doch (fast) alle.

Ja, andere Substanzen sind auch gefährlich. Aber um die geht es hier nicht.

Können Psychosen auslösen, ja. THC ist nicht die Ursache, nur der Auslöser.


Ich bin jedenfalls nicht für die Legalisierung einer Droge.Vielleicht weil ich Kinder habe?
 
Bei Alkohol und Tabakwaren ist das mit den Jugendlichen nicht anders, außer man erzieht sie ordentlich. Erziehung beginnt ja nicht erst im Teenageralter, also wer da vorarbeit leistet und nicht alles aufschiebt bis es zu spät ist kann da sicher vorbeugen.
Wieso soll das nicht auch bei Cannabis funktionieren?
 
die heutigen jugendlichen sind doch sowieso zu sehr mit ihrem trainingsplan und dem zählen von kalorien beschäftigt, da hat kiffen keinen platz.

aber mal ehrlich: es gibt so viele legale substanzen welche einen rausch erzeugen, trotzdem sehe ich nicht überall jugendliche welche sich mit flüssigleim zudröhnen. die verfügbarkeit einer substanz ist nur ein aspekt wenn es um suchverhalten geht, man kann nicht einfach alles andere ausblenden.
 
Ja, andere Substanzen sind auch gefährlich. Aber um die geht es hier nicht.
Doch geht es. Weil die Frage ist, warum wegen der einen Substanz so ein Zirkus veranstaltet wird, wegen tausend anderen aber nicht. Entweder Menschen sind (angeblich) mündige Bürger oder eben nicht.
 
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