Veruul
neugierig
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- 22. Oktober 2010
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Erstmal zu meiner Person: ich bin 23, wohne in Berlin und absolviere gerade meine Ausbildung zum biologisch-technischen Assistenten (bin ein eher naturwissenschaftlich eingestellter Mensch).
Entdeckt habe ich dieses Forum eher zufällig, als ich nach Infos über die Pestkapelle gesucht hatte. Nachdem ich mir einige Themen durchgelesen habe, bin ich zum Schluss gekommen, meine eigenen Erlebnisse hier einmal niederzuschreiben.
Um es schonmal vorweg zu nehmen, kein Erlebnis ist aktuell oder so bedrohend für mich gewesen, dass ich Hilfe brauchen würde. Vielmehr geht es mir mir um neue Einsichten, die Bewertung externer Personen, die mir vll neue Perspektiven ermöglicht. Ich selbst stehe diesem Thema eher zwiespältig gegenüber, aber völlig die Augen zu verschließen war noch nie eine Lösung.
Zu den Erlebnissen, sie umfassen mehrere Jahre meines Lebens und können von mir auch nicht mehr exakt chronologisch eingeordnet werden, ich werde jedoch mein Bestes versuchen.
Ich bin ich auch nicht sicher ob jedes Ereignis in die Kategorie Paranormal zu zählen ist, aber dazu könnt ihr mir nach dem Lesen sicher mehr sagen^^
Schon so viel Text und noch überhaupt nix interessantes erzählt^^
Beginnen wir also:
Aus meiner Kindheit selbst habe ich nur wenige Erinnerungen und an mögliche paranormale Erlebnisse überhaupt nicht. Ich weiß nur, das ich recht ungern in meinem Zimmer schlief, da der städtische Friedhof auf der anderen Straßenseite lag, aber wem wäre das nicht so ergangen ^^
Die ersten entsprechenden Erinnerungen habe ich aus der Zeit als ich mit meinen Eltern im eigenen Haus in einem Dorf gewohnt habe. Das Haus war übrigens neu erbaut und die Gegend, meines Wissens nach, nie Schauplatz einer Schlacht oder ein ehemaliger Friedhof oder dergleichen (aber die Geschehnisse waren auch nicht sehr spektakulär^^)
Das eine waren immer wieder zu hörende Geräusche von Schritten auf dem Dachboden.
Ich denke aber eher das die Geräusche vom arbeitenden Holz stammen, aber Zweifel bereiten mir die zeitliche Abfolge der einzelnen Geräusche (also die Pausen zwischen einzelnem Knarzen, die sehr zu Schritten passen und das die Geräusche durchaus von einer Seite des Dachbodens zur anderen wanderten)
Das zweite Erlebniss betrifft auch Schrittgeräusche, allerdings im Flur. Ich wachte eines Nachts auf und hörte das Geräusch von schlürfenden Schritten im Flur. Zu nachsehen hatte ich zufiel Angst, aber als ich am nächsten Morgen meine Familie befragte ob sie nachts aufgestanden waren verneinten alle und keiner von ihnen schlafwandelt.
Die nächsten Ereignisse liegen in der Zeit als ich mit meiner Mutter in eine neue Wohnung zog (wegen Scheidung).
Das eine betrifft eine "Geisterkatze" (nicht lachen^^)
Ich war gerade ins Bett gegangen, als ich neben mir auf dem Bett Druck auf der Matratze spürte (im Sinne von sie wurde eingedrückt, wie wenn sich z.Bsp. jemand draufsetzt). Dann spürte ich Schritte die sich meinem Gesicht näherten und kurz vorher aufhörten. Gesehen habe ich nichts, da ich mich tot stellte und die Augen zuhielt.
Auf die Katze komme ich, wir vorher im Haus einen Kater hatten und ich daher weiß wie sich eine übers Bett wandernde Katze anfühlt.
(Die Katze lebt übrigens noch, bei meinem Vater und ist fett und faul geworden^^)
Ein andernmal war ich gerade auf dem Weg zum Bahnhof und ziemlich in Eile, da ich zu spät war und nicht den Zug verpassen wollte.
Und kurz vor dem Bahnhof schwebte auf dem Gehweg ein kleine Pyramide aus weißem Licht. Ich war im ersten Moment so baff und mitten im Lauf, dass ich einfach drüber gesprungen bin ich sie nur nochmal gesehen habe, als ich zurück blickte. Den Zug habe ich leider verpasst und kam zu spät zur Schule, die Pyramide war auch verschwunden.
Das andere Erlebnis war ein sehr beängstigender Wachtraum.
Es war schon später Vormittag und hell, dementsprechend schlief ich nicht sehr gut. Ich träumte immer wieder meine Mutter käme in mein Zimmer gestürzt und würde mich anschreien ich solle endlich aufstehen, bis ich träumte meine gesamte Familie würde im Flur stehen und meckern. Das entnervte mich so sehr, dass ich aus dem Schlaf hochfuhr ich schrie sie sollen mich in Ruhe lassen. Direkt danach schlief ich wieder ein und setzte den Traum fort. Die Menschen auf dem Flur hatten auf mich reagiert und flüsterten nur noch.
Dieses Flüstern jedoch wirkte sehr beängstiegend auf mich und ich konnte ich nicht den Blick in den stockfinsteren Flur abwenden. Ich schloss die Augen und versuchte mich unter der Decke zu verstecken, aber ich konnte durch Augenlider und Decke hindurchsehen und nur in den dunklen, flüsternden Flur starren, bis ich endlich aufwachte.
Ich denke mal, das es nur ein Traum war, der jedoch sehr real wirkte, da ich stets das Gefühl hatte wach zu sein. Und vermutlich resultierte er aus meinem schlechten Gewissen, da ich an diesem Tag die Schule geschwänzt hatte^^
Ein Erlebnis, das bisher einzigste in der gemeinsamen Wohnung mit meinen Freund, war sehr kurz und ziemlich irritierend.
Ich war gerade am Lesen und sah nur kurz hoch, als ich im Türrahmen einen Mann sah. Doch das Bild wirkte sehr merkwürdig. Er hatte hervorquellende Augen und die Arme nach vorne gestreckt, wie ein Zombie. Zudem wir er halb durchsichtig und wirkte so eher wie eun Nachbild und außerdem war er flach, er war in 2D und hatte so etwas von einer Pappfigur.
Als ich blinzelte war er auch schon verschwunden und ich saß recht ratlos da.
Die nächsten Erlebnisse haben alle gemeinsam, dass sie bei meinem besten Freund (nennen wir ihn Alex) stattfinden. Er wohnt weit entfernt von mir und ich besuche ihn immer in den Ferien für mehrere Wochen.
Er zählt wohl als paranormal begabt (wie seine gesamte Familie), heißt er kann übersinnliches sehen und spüren und leider scheint er es auch direkt anzuziehen.
Das eine Erlebnis war wieder ein Wachtraum. Ich träumte aufzuwachen und sah wie sich eine schwarze Gestalt unter dem Bett hervorzog und ihre Hand nach mir austreckte. Ich war vor Entsetzen gelähmt und konnte nicht einmal schreien. Glücklicherweise wachte ich schnell auf, aber gut geschlafen habe ich danach nicht mehr^^
Als ich Alex am nächsten Tag davon erzählte, meinte er, er würde öfters ähnliches träumen, dass wach sei und Schatten an der offenen Tür vorbei huschen sieht.
Während des gleichen Besuches hatte ich im Schlafzimmer ein weiteres Erlebnis.
Ich war müde und ging schon eher ins Bett. Als ich mich gerade hingelegt hatte, hörte ich ein Atemgeräusch. Ich schob es erst den vorbeifahrenden Autos zu, aber dann hörte ich es wieder. Ich blieb starr liegen, als es plötzlich direkt neben mir zu hören war. Da bin ich aus dem Zimmer geflüchtet. Alex konnte mir danach bestätigen, dass er fühle, das etwas im Zimmer war.
Ein andernmal saß ich gerade auf der Couch und las. Alex und ein paar andere saßen hinter mir und waren am Reden. Dann kam Alex hinten ans Sofa und fragte mich etwas. Als ich mich umdrehte riss er plötzlich die Augen auf und Sprang zurück, die anderen waren auch sehr erschrocken. Sie sagten mir auf meinem Gesicht lage eine schattenhafte dunkle Fratze und als ich aufstand und zum Spiegel wollte meinten sie ich würde eine Art dunklen Schleier hinter mir herziehen. Im Spiegel konnte ich nichts sehen, aber während es passierte war mir sehr kalt.
Ich habe anderen Freunden davon erzählt und so erfahren, dass auch einigen von ihnen ähnliches passiert ist. Möglicherweise kommt soetwas ja öfters vor und ihr konnt mich aufklären
Ein andernmal war ich mit Alex allein und am reden. Mitten im Satz sprang er dann auf und meinte neben mir wäre etwas erschienen, er spüre eine starke Energie. Ebenso meinte es wäre aus mir heraus gekommen und immer noch mit meinen rechten Unterarm verbunden. Dieser war auch eiskalt und schmerzte noch lange Zeit danach.
Ich selbst konnte ich spüren, aber wir beide bemerkten die Luftströme.
Fenstern und Türen waren geschlossen, dennoch spürten wir Luftzug. Als würde das nicht reichen beschränkten sich die Luftströme auf eng umgrenzte Bereiche, etwa zog sich einer über das Sitzpolster des Sofas oder mitten durch den Raum.
Das letzte Erlebniss woran ich mich erinnere ist auch das für mich beeindruckenste gewesen.
Ich war mit Alex und 2 weiteren Freunden (ebenfalls leicht begabt) durch sein ehemaliges Wohndorf unterwegs zu seinem Vater. Wir kamen dann an einem großen, abgeernteten Feld neben der Straße vorbei. Alex erzählte dort sei früher ein sehr alter Sumpf gewesen und er könne spüren das dort vielen Seelen gebunden sind.
Ich fand die Geschichte etwas übertrieben und wollte ihnen aus Trotz zeigen das ich mich nicht so leicht beeindrucken lasse . Etwa ab der Mitte des Feldes war aus dem naheliegenden Wald kommender Bodennebel und bis dahin wollte ich gehen.
Also stapfte ich los zum Nebel. Als ich dann auf dem Feld war kam Gegenwind auf und wurde immer stärker, je näher ich den Nebel kam. Als ich nahe am Nebel war musste ich mich richtig gegen den Wind stemmen um vorwärts zu kommen, der Nebel wurde vom Wind jedoch überhaupt nicht bewegt. Kurz vor dem Nebel hörte ich dann meine Freunde schreien das ich sofart zurück kommen soll ( ich könnte sie klar hören, obwohl der Wind ihre Stimmen hätte wegwehen müssen).
Ich wollte nicht hören und ging weiter, bis sie nach mir rufend auf Feld gerannt kamen. Da mich ihr Verhalten unsicher machte ging ich zurück und als ich bei ihnen war erzählten sie ein riesiger Schatten hatte sich vor mir aufgebaut und je näher ich dem Nebel kam umso dunkler wurde er.
Plötzlich begann Alex verrückt zu spielen, er meinte er müsse zum Moor und wir mussten ihn festhalten, um ihn am losrennen zu hindern. In dem Moment änderte sich auch plötzlich der Wind und drückte uns Richtung Nebel. Nur mit Gewalt konnte wir Alex auf die Straße zerren, wo er wieder zur Besinnung kam und auch der Wind sofort abebbte. Einer der beiden anderen meinte, er habe mitten auf dem Feld eines großen, alten und knorrigen Baum gesehen, der ihn irgendwie gerufen hätte.
Doch damit hörte es nicht auf. Es war Vollmond und der Mond sehr hell. Als wir dann gerade wieder auf der Straße waren schob sich eine Woke vor den Mond und diese Wolke muss mittig ein Loch gehabt, denn ein großer Strahl Mondlicht brach draus hervor. Und während die Wolke langsam weiterzog bewegte sich dieser Strahl über den Wald und Teile des Feldes hin und her (wohl durch den veränderten Ausfallwinkel, da der Wolenriss sich verschob, vermute ich).
Am besten stellte man es sich vor wie Saurons Auge, dessen Blick im 3. Teil über Mordor wie ein Suchscheinwerfer zieht.
So sah es für uns aus, als würde man mit einem Scheinwerfer etwas suchen ( als würde das Moor seine entkommenen Opfer suchen )
Das waren alle Erlebnisse, die mir bis jetzt eingefallen sind. Und es ist mehr Text geworden als ich Anfans dachte, ich hoffe das liest sich überhaupt jemand durch^^
Jedenfalls freue ich mich auf eure Meinungen.
Entdeckt habe ich dieses Forum eher zufällig, als ich nach Infos über die Pestkapelle gesucht hatte. Nachdem ich mir einige Themen durchgelesen habe, bin ich zum Schluss gekommen, meine eigenen Erlebnisse hier einmal niederzuschreiben.
Um es schonmal vorweg zu nehmen, kein Erlebnis ist aktuell oder so bedrohend für mich gewesen, dass ich Hilfe brauchen würde. Vielmehr geht es mir mir um neue Einsichten, die Bewertung externer Personen, die mir vll neue Perspektiven ermöglicht. Ich selbst stehe diesem Thema eher zwiespältig gegenüber, aber völlig die Augen zu verschließen war noch nie eine Lösung.
Zu den Erlebnissen, sie umfassen mehrere Jahre meines Lebens und können von mir auch nicht mehr exakt chronologisch eingeordnet werden, ich werde jedoch mein Bestes versuchen.
Ich bin ich auch nicht sicher ob jedes Ereignis in die Kategorie Paranormal zu zählen ist, aber dazu könnt ihr mir nach dem Lesen sicher mehr sagen^^
Schon so viel Text und noch überhaupt nix interessantes erzählt^^
Beginnen wir also:
Aus meiner Kindheit selbst habe ich nur wenige Erinnerungen und an mögliche paranormale Erlebnisse überhaupt nicht. Ich weiß nur, das ich recht ungern in meinem Zimmer schlief, da der städtische Friedhof auf der anderen Straßenseite lag, aber wem wäre das nicht so ergangen ^^
Die ersten entsprechenden Erinnerungen habe ich aus der Zeit als ich mit meinen Eltern im eigenen Haus in einem Dorf gewohnt habe. Das Haus war übrigens neu erbaut und die Gegend, meines Wissens nach, nie Schauplatz einer Schlacht oder ein ehemaliger Friedhof oder dergleichen (aber die Geschehnisse waren auch nicht sehr spektakulär^^)
Das eine waren immer wieder zu hörende Geräusche von Schritten auf dem Dachboden.
Ich denke aber eher das die Geräusche vom arbeitenden Holz stammen, aber Zweifel bereiten mir die zeitliche Abfolge der einzelnen Geräusche (also die Pausen zwischen einzelnem Knarzen, die sehr zu Schritten passen und das die Geräusche durchaus von einer Seite des Dachbodens zur anderen wanderten)
Das zweite Erlebniss betrifft auch Schrittgeräusche, allerdings im Flur. Ich wachte eines Nachts auf und hörte das Geräusch von schlürfenden Schritten im Flur. Zu nachsehen hatte ich zufiel Angst, aber als ich am nächsten Morgen meine Familie befragte ob sie nachts aufgestanden waren verneinten alle und keiner von ihnen schlafwandelt.
Die nächsten Ereignisse liegen in der Zeit als ich mit meiner Mutter in eine neue Wohnung zog (wegen Scheidung).
Das eine betrifft eine "Geisterkatze" (nicht lachen^^)
Ich war gerade ins Bett gegangen, als ich neben mir auf dem Bett Druck auf der Matratze spürte (im Sinne von sie wurde eingedrückt, wie wenn sich z.Bsp. jemand draufsetzt). Dann spürte ich Schritte die sich meinem Gesicht näherten und kurz vorher aufhörten. Gesehen habe ich nichts, da ich mich tot stellte und die Augen zuhielt.
Auf die Katze komme ich, wir vorher im Haus einen Kater hatten und ich daher weiß wie sich eine übers Bett wandernde Katze anfühlt.
(Die Katze lebt übrigens noch, bei meinem Vater und ist fett und faul geworden^^)
Ein andernmal war ich gerade auf dem Weg zum Bahnhof und ziemlich in Eile, da ich zu spät war und nicht den Zug verpassen wollte.
Und kurz vor dem Bahnhof schwebte auf dem Gehweg ein kleine Pyramide aus weißem Licht. Ich war im ersten Moment so baff und mitten im Lauf, dass ich einfach drüber gesprungen bin ich sie nur nochmal gesehen habe, als ich zurück blickte. Den Zug habe ich leider verpasst und kam zu spät zur Schule, die Pyramide war auch verschwunden.
Das andere Erlebnis war ein sehr beängstigender Wachtraum.
Es war schon später Vormittag und hell, dementsprechend schlief ich nicht sehr gut. Ich träumte immer wieder meine Mutter käme in mein Zimmer gestürzt und würde mich anschreien ich solle endlich aufstehen, bis ich träumte meine gesamte Familie würde im Flur stehen und meckern. Das entnervte mich so sehr, dass ich aus dem Schlaf hochfuhr ich schrie sie sollen mich in Ruhe lassen. Direkt danach schlief ich wieder ein und setzte den Traum fort. Die Menschen auf dem Flur hatten auf mich reagiert und flüsterten nur noch.
Dieses Flüstern jedoch wirkte sehr beängstiegend auf mich und ich konnte ich nicht den Blick in den stockfinsteren Flur abwenden. Ich schloss die Augen und versuchte mich unter der Decke zu verstecken, aber ich konnte durch Augenlider und Decke hindurchsehen und nur in den dunklen, flüsternden Flur starren, bis ich endlich aufwachte.
Ich denke mal, das es nur ein Traum war, der jedoch sehr real wirkte, da ich stets das Gefühl hatte wach zu sein. Und vermutlich resultierte er aus meinem schlechten Gewissen, da ich an diesem Tag die Schule geschwänzt hatte^^
Ein Erlebnis, das bisher einzigste in der gemeinsamen Wohnung mit meinen Freund, war sehr kurz und ziemlich irritierend.
Ich war gerade am Lesen und sah nur kurz hoch, als ich im Türrahmen einen Mann sah. Doch das Bild wirkte sehr merkwürdig. Er hatte hervorquellende Augen und die Arme nach vorne gestreckt, wie ein Zombie. Zudem wir er halb durchsichtig und wirkte so eher wie eun Nachbild und außerdem war er flach, er war in 2D und hatte so etwas von einer Pappfigur.
Als ich blinzelte war er auch schon verschwunden und ich saß recht ratlos da.
Die nächsten Erlebnisse haben alle gemeinsam, dass sie bei meinem besten Freund (nennen wir ihn Alex) stattfinden. Er wohnt weit entfernt von mir und ich besuche ihn immer in den Ferien für mehrere Wochen.
Er zählt wohl als paranormal begabt (wie seine gesamte Familie), heißt er kann übersinnliches sehen und spüren und leider scheint er es auch direkt anzuziehen.
Das eine Erlebnis war wieder ein Wachtraum. Ich träumte aufzuwachen und sah wie sich eine schwarze Gestalt unter dem Bett hervorzog und ihre Hand nach mir austreckte. Ich war vor Entsetzen gelähmt und konnte nicht einmal schreien. Glücklicherweise wachte ich schnell auf, aber gut geschlafen habe ich danach nicht mehr^^
Als ich Alex am nächsten Tag davon erzählte, meinte er, er würde öfters ähnliches träumen, dass wach sei und Schatten an der offenen Tür vorbei huschen sieht.
Während des gleichen Besuches hatte ich im Schlafzimmer ein weiteres Erlebnis.
Ich war müde und ging schon eher ins Bett. Als ich mich gerade hingelegt hatte, hörte ich ein Atemgeräusch. Ich schob es erst den vorbeifahrenden Autos zu, aber dann hörte ich es wieder. Ich blieb starr liegen, als es plötzlich direkt neben mir zu hören war. Da bin ich aus dem Zimmer geflüchtet. Alex konnte mir danach bestätigen, dass er fühle, das etwas im Zimmer war.
Ein andernmal saß ich gerade auf der Couch und las. Alex und ein paar andere saßen hinter mir und waren am Reden. Dann kam Alex hinten ans Sofa und fragte mich etwas. Als ich mich umdrehte riss er plötzlich die Augen auf und Sprang zurück, die anderen waren auch sehr erschrocken. Sie sagten mir auf meinem Gesicht lage eine schattenhafte dunkle Fratze und als ich aufstand und zum Spiegel wollte meinten sie ich würde eine Art dunklen Schleier hinter mir herziehen. Im Spiegel konnte ich nichts sehen, aber während es passierte war mir sehr kalt.
Ich habe anderen Freunden davon erzählt und so erfahren, dass auch einigen von ihnen ähnliches passiert ist. Möglicherweise kommt soetwas ja öfters vor und ihr konnt mich aufklären
Ein andernmal war ich mit Alex allein und am reden. Mitten im Satz sprang er dann auf und meinte neben mir wäre etwas erschienen, er spüre eine starke Energie. Ebenso meinte es wäre aus mir heraus gekommen und immer noch mit meinen rechten Unterarm verbunden. Dieser war auch eiskalt und schmerzte noch lange Zeit danach.
Ich selbst konnte ich spüren, aber wir beide bemerkten die Luftströme.
Fenstern und Türen waren geschlossen, dennoch spürten wir Luftzug. Als würde das nicht reichen beschränkten sich die Luftströme auf eng umgrenzte Bereiche, etwa zog sich einer über das Sitzpolster des Sofas oder mitten durch den Raum.
Das letzte Erlebniss woran ich mich erinnere ist auch das für mich beeindruckenste gewesen.
Ich war mit Alex und 2 weiteren Freunden (ebenfalls leicht begabt) durch sein ehemaliges Wohndorf unterwegs zu seinem Vater. Wir kamen dann an einem großen, abgeernteten Feld neben der Straße vorbei. Alex erzählte dort sei früher ein sehr alter Sumpf gewesen und er könne spüren das dort vielen Seelen gebunden sind.
Ich fand die Geschichte etwas übertrieben und wollte ihnen aus Trotz zeigen das ich mich nicht so leicht beeindrucken lasse . Etwa ab der Mitte des Feldes war aus dem naheliegenden Wald kommender Bodennebel und bis dahin wollte ich gehen.
Also stapfte ich los zum Nebel. Als ich dann auf dem Feld war kam Gegenwind auf und wurde immer stärker, je näher ich den Nebel kam. Als ich nahe am Nebel war musste ich mich richtig gegen den Wind stemmen um vorwärts zu kommen, der Nebel wurde vom Wind jedoch überhaupt nicht bewegt. Kurz vor dem Nebel hörte ich dann meine Freunde schreien das ich sofart zurück kommen soll ( ich könnte sie klar hören, obwohl der Wind ihre Stimmen hätte wegwehen müssen).
Ich wollte nicht hören und ging weiter, bis sie nach mir rufend auf Feld gerannt kamen. Da mich ihr Verhalten unsicher machte ging ich zurück und als ich bei ihnen war erzählten sie ein riesiger Schatten hatte sich vor mir aufgebaut und je näher ich dem Nebel kam umso dunkler wurde er.
Plötzlich begann Alex verrückt zu spielen, er meinte er müsse zum Moor und wir mussten ihn festhalten, um ihn am losrennen zu hindern. In dem Moment änderte sich auch plötzlich der Wind und drückte uns Richtung Nebel. Nur mit Gewalt konnte wir Alex auf die Straße zerren, wo er wieder zur Besinnung kam und auch der Wind sofort abebbte. Einer der beiden anderen meinte, er habe mitten auf dem Feld eines großen, alten und knorrigen Baum gesehen, der ihn irgendwie gerufen hätte.
Doch damit hörte es nicht auf. Es war Vollmond und der Mond sehr hell. Als wir dann gerade wieder auf der Straße waren schob sich eine Woke vor den Mond und diese Wolke muss mittig ein Loch gehabt, denn ein großer Strahl Mondlicht brach draus hervor. Und während die Wolke langsam weiterzog bewegte sich dieser Strahl über den Wald und Teile des Feldes hin und her (wohl durch den veränderten Ausfallwinkel, da der Wolenriss sich verschob, vermute ich).
Am besten stellte man es sich vor wie Saurons Auge, dessen Blick im 3. Teil über Mordor wie ein Suchscheinwerfer zieht.
So sah es für uns aus, als würde man mit einem Scheinwerfer etwas suchen ( als würde das Moor seine entkommenen Opfer suchen )
Das waren alle Erlebnisse, die mir bis jetzt eingefallen sind. Und es ist mehr Text geworden als ich Anfans dachte, ich hoffe das liest sich überhaupt jemand durch^^
Jedenfalls freue ich mich auf eure Meinungen.
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