Eileen
Lolita
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Autobiographie in sechs Kapiteln
Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben - Sogyal Rinpoche
1.
Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren ... Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
2.
Ich gehe dieselbe Straße entlag.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am selben Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.
3.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein ... aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen, ich weiß, wo ich bin.
Es ist meine eigene Schuld.
Ich komme sofort heraus.
4.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
5.
Ich gehe eine andere Straße.
6.
Ich gehe eine andere Straße und versuche dazu beizutragen, dass andere nicht in das Loch im Gehsteig fallen.
Jeden Tag gibt es diese Löcher, spürt ihr, wo sie sind und wann sie auftreten?
Wenn ihr euch dessen bewusst seid, könnt ihr sie umngehen, indem ihr diese Straße nicht mehr benutzt?
Steht ihr wieder auf, wenn ihr gefallen seid und überlegt ihr warum ihr gefallen seid?
Merkt ihr euch die Gefühle und seid ihr euch sicher, dass in Zukunft ein warnender Hinweis kommt?
Wie geht ihr mit dem Loch um? Vermeidet ihr die Straße? Ignoriert ihr das Loch?
Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben - Sogyal Rinpoche
1.
Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren ... Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
2.
Ich gehe dieselbe Straße entlag.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am selben Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.
3.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein ... aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen, ich weiß, wo ich bin.
Es ist meine eigene Schuld.
Ich komme sofort heraus.
4.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
5.
Ich gehe eine andere Straße.
6.
Ich gehe eine andere Straße und versuche dazu beizutragen, dass andere nicht in das Loch im Gehsteig fallen.
Jeden Tag gibt es diese Löcher, spürt ihr, wo sie sind und wann sie auftreten?
Wenn ihr euch dessen bewusst seid, könnt ihr sie umngehen, indem ihr diese Straße nicht mehr benutzt?
Steht ihr wieder auf, wenn ihr gefallen seid und überlegt ihr warum ihr gefallen seid?
Merkt ihr euch die Gefühle und seid ihr euch sicher, dass in Zukunft ein warnender Hinweis kommt?
Wie geht ihr mit dem Loch um? Vermeidet ihr die Straße? Ignoriert ihr das Loch?