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Brauchen Frauen ekelhafte Männer?

Trinity

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Schau grad wieder so einen Sozialporno. Und da kommt ein Paar vor, wo ER total besitzergreifend ist und auf geilen Hengst macht.
Schreit sie bei jeder Gelegenheit an. Sie darf sich net schminken, sie darf keinen Ausschnitt tragen, sie darf mit anderen Männer net reden, andere Männer dürfen nix Nettes zu ihr sagen... usw... macht ihr ständig eine Szene...
Und anstatt, dass sie dieses urzeitliche Relikt an die Luft setzt, sagt sie, dass... sie das SÜSS findet..
Ich dachte, ich hör schlecht.
Was ist DARAN süß???
Oder brauchen Frauen solche Machos?

Ich kann gerade mal noch nachvollziehen, wenn Frauen Männer wollen, die um die Beziehung bzw. sie kämpfen.
Aber wer braucht Männer, die Frauen unterdrücken und einengen oder sogar schlagen. Wer braucht so sprüche wie: Hey Püppi schwing dich in die Küche und koch mal und auf dem weg zurück bring mal Bier mit!

Und trotzdem bleiben so viele Frauen mit solchen Männern zusammen. Woran liegts?
Masochismus? Hörigkeit? Abhängigkeit? Angst? Liebe???
 
hab ich mich auch schon oft gefragt. oft sind diese frauen ja auch serien"opfer". das gleiche nur umgekehrt kenn ich auch, männer welche frauen haben die dauernd nörgeln, ihrem mann sämtlichen spass verbieten, ständig schmollen und vorschreiben was zu tun ist.

keine ahnung warum man sich solche partner aussucht. vielleicht hats ja auch damit zu tun dass man selbst keine verantwortung übernimmt und sich gerne vorschreiben lässt was man zu tun hat. so wie es bei den strengen eltern war. vielleicht gibt dies eine art halt im leben. verstehen kann ich's aber auch nicht.
 
vor allem versteh ich nicht, dass die immer wieder zu solchen männern zurückgehen oder sich neue dieser art suchen.
und am meisten hasse ich den spruch: ich bin ja selbst schuld, dass er so ist.

und dann haben sie vllt mal nen anderen lieben mann, dann kommt der spruch: na das wird nichts mit uns, der ist zu lieb und zu brav. das ertrage ich nicht.
da kommt mir die galle hoch, echt.
 
eben, solche frauen kommen immer wieder zu solchen männern. da denkt man sich "endlich haste ihn verlassen" und zwei monate später kommen sie mit einem gleichartigen.

vielleicht liegt das auch am konservativen rollenbild?
 
Und trotzdem bleiben so viele Frauen mit solchen Männern zusammen. Woran liegts?
Masochismus? Hörigkeit? Abhängigkeit? Angst? Liebe???

Ich glaube die Mischung macht es aus, von allem etwas, dass viele Frauen bei solchen Männern bleiben. Übrigens, das gilt auch für den umgekehrten Fall, ist aber seltener.

Schau grad wieder so einen Sozialporno.

Man soll auch beachten, dass bei solchen Sozialpornos der Fake-Faktor ziemlich hoch ist. Aber, soll nicht heißen, dass es solche Fälle nicht gibt.
 
Wieso hast du den Macho nicht deine meinung gesagt als du das gehört hast ?
 
was du mit deiner frage willst. ich rede von etwas, das ich im tv gesehen habe unter anderem und im freundeskreis beobachtet habe.
wem hätte ich also was sagen sollen.
 
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anhand der steigenden bullshitintensität deiner beiträge im vergleich zu den restlichen, nehme ich an, dass du entweder unter alkohol oder drogen stehst oder es dir schlichtweg hier nichtmehr gefällt.
wenn du jedenfalls nicht augenblicklich damit aufhörst, bist du hier weg.
 
Schau grad wieder so einen Sozialporno.
Ich weiß ja nicht, was du gesehen hast, aber ich vermute mal, dass es was fürs Fernsehen gestelltes war.
Dennoch gibt es dieses Phänomen wohl, und ich glaub, die Antwort auf deine Frage hast du schon umrissen. Es gibt nun mal Frauen, die Defizite haben, und sich dazu den passenden Mann suchen.

Nehmen wir mal so eine Frau, die allein ist, und mit sich oft hadert. Jetzt ist sie mit so einem Mann zusammen, und sie hadert nicht mehr mit sich. Sie kann jetzt ihrer Freundin über die Macken ihres Freundes erzählen. Das ist doch schon ein Fortschritt.
 
Nehmen wir mal so eine Frau, die allein ist, und mit sich oft hadert. Jetzt ist sie mit so einem Mann zusammen, und sie hadert nicht mehr mit sich. Sie kann jetzt ihrer Freundin über die Macken ihres Freundes erzählen. Das ist doch schon ein Fortschritt.

Oder, evtl. doch ein Rückschritt, denn ihre eigene Defizite werden "ignoriert", stattdessen werden die Defizite einer anderen Person (in dem Fall der Macker) in den Vordergrund gestellt.
 
Ich denke das hat auch etwas mit assoziationen zu tun.
Diese Frauen wahlweise auch Männer haben vlt nie eine ander Beziehung erlebt, die Eltern führten womöglich ähnliche Beziehungen und so wurde Liebe und Partnerschaft mit unterdrückung und Gewalt verbunden. Es gibt viele die Kontrolle/Eifersucht als Zeichen von Liebe interpretiern und sich dann denken je mehr desto besser und dann an der liebe des anderen Zweifeln der ihnen Freiraum lässt, da ja das nicht als Vertrauen sondern als Gleichgültigkeit aufgefasst wird.
So fühlen sich fiele in einer Macho Beziehung wohler da sie ja ihren "liebesbeweis" fasst täglich bekomme = Kontrolle, Eifersucht, Gewalt, Zwänge
Die aufmerksamkeit ist da nur leider wissen die die sich davon abhängig machen nicht das es die falsche ist....
 
Ich weiß nicht, warum man gleich von Rückschritt oder Defiziten reden muss, wenn es sich doch eher um eine Neigung (Masochismus) handelt?
Ich denke mal, viele solcher Beziehungen bestehen aus beiderseitigem Einverständnis, selbst wenn der eine nach außen hin leidet oder in der Opferrolle zu sehen ist, selbst wenn er sogar selbst darunter leidet körperlich oder seelisch, vor allem wenns mal zu arg wird. Der/diejenige, der zurück kehrt oder sich einen ähnlichen Partner sucht, hat eben die Neigung zu solchen Partnern.
Derjenige, der sich aus so einer Beziehung dauerhaft losreißt, hatte sicherlich andere Gründe, wie er darein geraten ist (Angst, Geldnot, anderes), doch diese Menschen reißen sich auch los, definitv.

Man könnte die Neigung zu solchen Partnern vlt mit Alkoholismus vergleichen. Man weiß genau, dass es einem schadet oder schaden kann, man hat auch oft genug nen Kater oder anderweitige Übelkeiten, und kanns trotzdem nicht lassen, weil es einem Spaß macht, gut tut und einen auch erfüllt.... und man auf gewisse Art auch abhängig davon ist.
 
Manchmal lernen Frauen (und Männer) auch aus solch einer Erfahrung, es gibt Fälle, in denen die erste Beziehung aus Unreife und Unerfahrenheit so verläuft, aber beim zweiten Partner sehr wohl darauf geachtet wird, nicht wieder in das selbe Schema zu fallen.
Aber vieles läuft auch unbewusst ab bei der Partnerwahl, wer leiden will, sucht den Peiniger und empfindet das als Glück. Es gibt ja ziemlich bizarre Beziehungsformen, die manchmal schwer zu verstehen sind.
 
wenn wir der presse glauben dürfen, dann haben wohl viele frauen eine latent masochistische ader.
deshalb erfreuen sich bücher wie shades of grey, so großer beliebtheit.
wäre auch ein grund dafür, dass sie sich dann an vollpfosten hängen...
 
och, das gleiche gilt auch für Männer, nur fällt das bei denen nicht so auf, weil sies meist nicht an die große Glocke hängen, bzw ihnen nicht geglaubt wird, dass sie sich von ihrer Frau verprügeln oder nieder machen lassen, ohne mal zurück zu schlagen etc.

Ach und nicht jeder Mann, der seiner Frau diese Neigung erfüllt, ist gleich ein Vollpfosten.
 
Nur um mal auf den Ursprung des Threads zurückzukommen:
Mit "Sozialporno" meinst du eine Sendung wie "Verdachtsfälle" "Verklag mich doch", "Die Schulermittler" oder ähnliches?
Das sind ja genau genommen keine Sozialpornos, sonst würden sie Einblicke in echte "Fälle" geben. Sämtliche Sendungen dieser Art sind komplett nach Drehbuch entstanden, mit Laiendarstellern in gemieteten Wohnraumkulissen etc. Auch Sendungen wie "Die Super Nanny", "Frauentausch" oder "Bauer sucht Frau" haben Drehbücher und ein paar arme Schweine die für ein paar hundert Euro einen Kebelvertrag unterschrieben haben.

Es mag durchaus sein, dass es den ein oder anderen Fall auch ähnlich in der Realität gibt, aber auf diese Sendungen kannst du wirklich nichts geben :obiggrin:
 
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