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Selbes Traummotiv seit Jahren

Räubertochter

erleuchtet
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19. Mai 2009
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Sachsen
Seit Jahren habe ich immer mal wieder dasselbe Traumotiv.
Ich will im Traum auf Toilette. Ich finde auch welche, oft öffentliche Toiletten in Schulen, Diskotheken, Umkleiden oder ähnlichem. Dann muss ich aber erstmal ein benutzbares finden, denn die Toiletten sind in einem widerlichen Zustand: randvoll mit...naja... was halt eben in Kloschüsseln reinkommt. Die ganzen Kabinen sind versifft, der Boden und die Trennwände voll, alles schwimmt in Fäkalien. Und so gehe ich von einer Kabine zur nächsten, und wenn ich mal ein halbwegs annehmbares Örtchen finde, die Hosen herunterlasse und mich hinsetze, sind auf einmal die Trennwände nur noch einen halben Meter hoch oder ganz verschwunden, d.h. jeder kann mich sehen. Dabei sind auch immer Leute um mich herum, die dem Ganzen zwar augenscheinlich keine Beachtung schenken, aber ich ziehe mich trotzdem wieder an und suche weiter.

Ich habe in diesen Träumen auch noch nie eine Toilette gefunden, die man benutzen kann, aber es ist in den Träumen auch nicht so, dass das Bedürfnis immer größer wird, eigendlich habe ich alle Zeit der Welt.

Ich habe leider kaum Erfahrung im Traumdeuten, kann mir jemand einen Hinweis geben, wie ich das deuten soll?
 
Ist es so, das du das gefühl hast für andere ihr tun verantwortlich bist bzw eine gewisse verantwortung übernehm für andere übernehmen musst?
 
Ja, ich bin immer mal in der Situation, dass ich Verantwortung übernehme. Ich rutsche immer in die Rolle der Mutti/ des Friedensrichters/ des Schlichters etc.
 
Ja dann musst du etwas abstand halten, diese verantwortung (verschmutzte toiletten) ist nicht immer deine schuld, du kannst nicht alles übernehmen (renigen), da du selbst auch aufmerksamkeit (harngang) brauchst und du dich selbst hinten anstellst (harndrang).
Außerdem hast du etwas angst, das andere deine probleme nicht verstehen, tragen kõnnen (toilette ohne wand).

Ergo, du bist immer da für andere und hilfst bei jeder gelegenheit, hast immer ein offenes ohr, ratschläge und hilfe bereit. Nur glaubst du auch, das andere dir nicht helfen können, weil du vielleicht andere nicht "belästigen" willst mit deinen sorgen.

Ich weiß nicht, trifft das zu? War mein gedankengang :)

Ps: sorry für den ersten post, der schaut so aus, als hätte ich noch nie im leben einen satz geschrieben :)
 
Ja, das trifft es perfekt^^ Also sollte ich mir doch etwas mehr gesunden Egoismus angewöhnen.

Mein Freund sagt mir das ja auch dauernd, dass ich mich um die Probleme anderer so lange kümmere, bis es quasi auch meine eigenen Probleme sind. Allerdings ist er selbst so wenig mitfühlen und egoistisch, dass ich keine Tipps in der Angelegenheit annehme.
 
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