Priest of Hiroshima
Inventar
Matthew Harris, Professor am Max-Planck-Institut hat letztes Jahr ein Embryo eines Hühnchens entdeckt, dessen Mund reptilienförmige Ansätze von Zähnen hatte. Dies deutet auf eine mutierte Hühnchenart hin, wobei sich die Frage stellt, ob diese Entwicklung eine Evolution oder ein sog. "Drawback Phänomen" ist. Als Drawback Phänomene bezeichnet man solche, bei der eine Art einen Schritt "zurück" in der Evolution macht, sofern das dafür benötigte Erbgut noch vorhanden ist und die Situation diesen Rückschritt erfordert.
Dies gibt heute vielen Paläontologen Aufschluss über die biologischen Prozesse die zur Bildung der heutigen Tierwelt geführt haben.
Schon einmal 1882 hat der Biologe St. Hilaire bei einem Papagei beobachtet, dass er in seinen ersten Entwicklungsjahren Zähne im Mund aufwies, wie sie sonst nur Reptilien haben. Als bei Versuchen 1970 die Zellen aus dem Mundgewebe einer Maus einem jungen Hühnchen eingepflanzt wurden, wuchsen auch diesem Zähne. Doch waren das keine herkömmlichen Reptilienzähne sondern Backenzahnähnliche Zähne, was natürlich zu einigem Stirnrunzeln führte, da man kleine Spitze Zähne erwartet hatte.
Wenn die Information der Maus, die Zähne im Zahnfleisch des Hühnchens zum wachsen anzuregen zur Wiederbelebung der Gene zum Wachstum von Zähnen führte, heißt das, dass früher die Vögel Backenzähne hatten?
Die Antwort daraf wurde zufällig gefunden. Obwohl er und unzählige andere Forscher sich die Embryonen eines Hühnchens TAUSENDE male angeschaut hatten, bemerkte wohl keiner, die Zahnansätze des Embryos. Erst der selbe Matthew Harris entdeckte diese und hat schließlich einen Reptilienforscher befragt, der ihm bescheinigte, dass diese Zähne dem eines jungen Alligators ähneln.
Die Erklärung für dieses Mutationserscheinung?
Anscheinend haben Embryonen des Hühnchens zwei verschiedene Arten Gewebe im Mund, welches erst später im Erwachsenenstadium trennt.
Ein Mechanismus um jede Art anpassungsfähiger zu halten ? Oder einfach ein Überbleibsel der Evolution ?
Wie viele solcher versteckten genetischen Dualitäten sind noch zu finden?
Auf jedem Fall ein Beweis für die Richtigkeit des Ansatzes der Evolutionären Biologie.
http://www.jsonline.com/story/index.aspx?id=403228
Englische Quelle
Dies gibt heute vielen Paläontologen Aufschluss über die biologischen Prozesse die zur Bildung der heutigen Tierwelt geführt haben.
Schon einmal 1882 hat der Biologe St. Hilaire bei einem Papagei beobachtet, dass er in seinen ersten Entwicklungsjahren Zähne im Mund aufwies, wie sie sonst nur Reptilien haben. Als bei Versuchen 1970 die Zellen aus dem Mundgewebe einer Maus einem jungen Hühnchen eingepflanzt wurden, wuchsen auch diesem Zähne. Doch waren das keine herkömmlichen Reptilienzähne sondern Backenzahnähnliche Zähne, was natürlich zu einigem Stirnrunzeln führte, da man kleine Spitze Zähne erwartet hatte.
Wenn die Information der Maus, die Zähne im Zahnfleisch des Hühnchens zum wachsen anzuregen zur Wiederbelebung der Gene zum Wachstum von Zähnen führte, heißt das, dass früher die Vögel Backenzähne hatten?
Die Antwort daraf wurde zufällig gefunden. Obwohl er und unzählige andere Forscher sich die Embryonen eines Hühnchens TAUSENDE male angeschaut hatten, bemerkte wohl keiner, die Zahnansätze des Embryos. Erst der selbe Matthew Harris entdeckte diese und hat schließlich einen Reptilienforscher befragt, der ihm bescheinigte, dass diese Zähne dem eines jungen Alligators ähneln.
Die Erklärung für dieses Mutationserscheinung?
Anscheinend haben Embryonen des Hühnchens zwei verschiedene Arten Gewebe im Mund, welches erst später im Erwachsenenstadium trennt.
Ein Mechanismus um jede Art anpassungsfähiger zu halten ? Oder einfach ein Überbleibsel der Evolution ?
Wie viele solcher versteckten genetischen Dualitäten sind noch zu finden?
Auf jedem Fall ein Beweis für die Richtigkeit des Ansatzes der Evolutionären Biologie.
http://www.jsonline.com/story/index.aspx?id=403228
Englische Quelle