http://www.greenpeace.org/multimedia/download/0/55691/0/greenpeace_image_55691
Seit 18 Jahren behauptet der Chemiekonzern Union Carbide, dass die größte Chemie-Katastrophe der Menschheit im indischen Bhopal auf Sabotage zurückzuführen sei. Nun wurden in New York Papiere veröffentlicht, die dieser Aussage widersprechen.
Aus den Papieren gehe vielmehr hervor, dass Union Carbide Einsparungsmaßnahmen bei entscheidenden technischen Vorrichtungen der Katastrophen-Fabrik vorgenommen hatte, berichtet das britische Wissenschaftsmagazin 'New Scientist'. Nachdem Überlebende des Bhopal-Desasters eine Gemeinschaftsklage im Staate New York eingereicht hatten, ordnete das Gericht nun die Veröffentlichung der internen Firmenpapiere an.
Die Katastrophe ereignete sich nach Recherchen des New Scientist, weil keine ausreichenden Vorrichtungen gegeben waren, die die zufällig ablaufende chemische Reaktion hätten unter Kontrolle bringen können, bei der die giftigen Gase entstanden. Während in jeder vergleichbaren Chemiefabrik des Konzerns in den USA bauliche Maßnahmen dazu vorhanden waren, fehlten sie in der indischen Fabrik. Aus einem internen Memo von 1972 gehe hervor, dass die Firmenzentrale in den USA für den Entwurf der indischen Fabrik zuständig gewesen sei, so der New Scientist.
weiter: http://www.greenpeace.org/deutschland/?page=/deutschland/news/chemie/bhopal--union-carbide-luegt
Seit 18 Jahren behauptet der Chemiekonzern Union Carbide, dass die größte Chemie-Katastrophe der Menschheit im indischen Bhopal auf Sabotage zurückzuführen sei. Nun wurden in New York Papiere veröffentlicht, die dieser Aussage widersprechen.
Aus den Papieren gehe vielmehr hervor, dass Union Carbide Einsparungsmaßnahmen bei entscheidenden technischen Vorrichtungen der Katastrophen-Fabrik vorgenommen hatte, berichtet das britische Wissenschaftsmagazin 'New Scientist'. Nachdem Überlebende des Bhopal-Desasters eine Gemeinschaftsklage im Staate New York eingereicht hatten, ordnete das Gericht nun die Veröffentlichung der internen Firmenpapiere an.
Die Katastrophe ereignete sich nach Recherchen des New Scientist, weil keine ausreichenden Vorrichtungen gegeben waren, die die zufällig ablaufende chemische Reaktion hätten unter Kontrolle bringen können, bei der die giftigen Gase entstanden. Während in jeder vergleichbaren Chemiefabrik des Konzerns in den USA bauliche Maßnahmen dazu vorhanden waren, fehlten sie in der indischen Fabrik. Aus einem internen Memo von 1972 gehe hervor, dass die Firmenzentrale in den USA für den Entwurf der indischen Fabrik zuständig gewesen sei, so der New Scientist.
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