Nach den Umstürzen im Rahmen des Arabischen Frühlings 2011 vergisst manch einer den Blick auf die andere Bereiche dieser Welt die noch von Diktatoren und solchen die es sein wollen regiert werden.
Kim Jong-il, Robert Mugabe und Alexander Lukaschenko sind Namen die unsereins immer wieder hört. Aber sie sind nicht die einzigen die ihr Volk mit aller Macht unterdrücken um an eben dieser zu kleben. Sie lächeln in die Kameras während in ihrem Land gefoltert und drangsaliert wird. Die meisten von ihnen überstehen viele Jahre nur, weil sie gekonnte Geschäfte mit dem Ausland machen (meist unter Nutzung/Missbrauch der Ressourcen im eigenen Land) und so die ausländische Bedrohung für ihren Machterhalt minimieren - und gleichzeitig auch die im eigenen Land.
Eine Auswahl:
Umar Hasan Ahmad al-Bashir (Sudan)
Kim Jong-il (Nordkorea)
Than Shwe (Myanmar)
Robert Mugabe (Simbabwe)
Islam Karimow (Usbekistan)
Hu Jintao (China)
König Abdullah (Saudi-Arabien)
Saparmurat Niyazow (Turkmenistan)
Seyed Ali Khamanei (Iran)
Teodoro Obiang Nguema (Äquatorial- Guinea)
Raul Castro (Kuba)
Isaias Afewerki (Eritrea)
Ali Abdullah Saleh (Jemen)
http://nachrichten.ch.msn.com/special/diktatoren.aspx?cp-documentid=156608411
http://www.rankaholics.de/w/die+schlimmsten+lebenden+diktatoren+der+welt_618
Nach dem "Ausscheiden" Gaddafis ist Saleh im Jemen übrigens der der am längsten die Macht im eigenen Land innehat: seit 1978.
Auch eine Chance auf diese Liste zu kommen hat Paul Biya, Präsident von Kamerun, der dieser Tage zum 6. Mal wiedergewählt wurde. Er regiert das Land seit nunmehr 29 Jahren. Die Opposition, die er selbst eingeführt hat, spricht regelmäßig von Wahlbetrug.
Cameroonian president wins vote, extending 29-year-rule - CNN.com
Viele der o.g. sind sicherlich kaum mit den schlimmsten Diktatoren zu vergleichen die die Menschheit je gesehen hat. Dennoch sind sie Diktatoren. Wissenschaftler haben schonmal philosophiert, dass ihre Macht genetisch basiert ist - angesichts von 100en Toden pro Jahr in den meisten dieser Länder mag man das jedoch gar nicht glauben.
Oft verschleiert unser westlich-demokratischer Blick unsere Ansicht über die Zustände in so regierten Ländern. Sollen wir nur weil wir es anders (nicht besser!) kennen diese Regierungsform verurteilen?
China beweist regelmäßig wie wirtschaftlich-effektiv es geführt wird, verurteilt jedoch regelmäßig tausende Menschen im Land zum schnellen Tod.
Länder wie Nordkorea, die den Weltfrieden zu bedrohen scheinen, sollte man dagegen Einhalt gebieten, vlt. sogar zum Umsturz unterstützen. Oder nicht?
Der Arabische Frühling zeigt momentan, dass eine Revolution nicht auch einen Wechsel der Regierungsform bedeutet. Diktatoren kommen und gehen seit es die Menschheit gibt, genau wie Demokratien auf blühten und verblühten.
Kim Jong-il, Robert Mugabe und Alexander Lukaschenko sind Namen die unsereins immer wieder hört. Aber sie sind nicht die einzigen die ihr Volk mit aller Macht unterdrücken um an eben dieser zu kleben. Sie lächeln in die Kameras während in ihrem Land gefoltert und drangsaliert wird. Die meisten von ihnen überstehen viele Jahre nur, weil sie gekonnte Geschäfte mit dem Ausland machen (meist unter Nutzung/Missbrauch der Ressourcen im eigenen Land) und so die ausländische Bedrohung für ihren Machterhalt minimieren - und gleichzeitig auch die im eigenen Land.
Eine Auswahl:
Umar Hasan Ahmad al-Bashir (Sudan)
Kim Jong-il (Nordkorea)
Than Shwe (Myanmar)
Robert Mugabe (Simbabwe)
Islam Karimow (Usbekistan)
Hu Jintao (China)
König Abdullah (Saudi-Arabien)
Saparmurat Niyazow (Turkmenistan)
Seyed Ali Khamanei (Iran)
Teodoro Obiang Nguema (Äquatorial- Guinea)
Raul Castro (Kuba)
Isaias Afewerki (Eritrea)
Ali Abdullah Saleh (Jemen)
http://nachrichten.ch.msn.com/special/diktatoren.aspx?cp-documentid=156608411
http://www.rankaholics.de/w/die+schlimmsten+lebenden+diktatoren+der+welt_618
Nach dem "Ausscheiden" Gaddafis ist Saleh im Jemen übrigens der der am längsten die Macht im eigenen Land innehat: seit 1978.
Auch eine Chance auf diese Liste zu kommen hat Paul Biya, Präsident von Kamerun, der dieser Tage zum 6. Mal wiedergewählt wurde. Er regiert das Land seit nunmehr 29 Jahren. Die Opposition, die er selbst eingeführt hat, spricht regelmäßig von Wahlbetrug.
Cameroonian president wins vote, extending 29-year-rule - CNN.com
Viele der o.g. sind sicherlich kaum mit den schlimmsten Diktatoren zu vergleichen die die Menschheit je gesehen hat. Dennoch sind sie Diktatoren. Wissenschaftler haben schonmal philosophiert, dass ihre Macht genetisch basiert ist - angesichts von 100en Toden pro Jahr in den meisten dieser Länder mag man das jedoch gar nicht glauben.
Oft verschleiert unser westlich-demokratischer Blick unsere Ansicht über die Zustände in so regierten Ländern. Sollen wir nur weil wir es anders (nicht besser!) kennen diese Regierungsform verurteilen?
China beweist regelmäßig wie wirtschaftlich-effektiv es geführt wird, verurteilt jedoch regelmäßig tausende Menschen im Land zum schnellen Tod.
Länder wie Nordkorea, die den Weltfrieden zu bedrohen scheinen, sollte man dagegen Einhalt gebieten, vlt. sogar zum Umsturz unterstützen. Oder nicht?
Der Arabische Frühling zeigt momentan, dass eine Revolution nicht auch einen Wechsel der Regierungsform bedeutet. Diktatoren kommen und gehen seit es die Menschheit gibt, genau wie Demokratien auf blühten und verblühten.