• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Meteoritenabsturz am 29. Juni 3123 v.Chr. zerstörte Sodom und Gomorrah

Zwirni

Boardleitung Stellvertreter, der Faden, der sich d
Teammitglied
Registriert
15. November 2003
Beiträge
14.982
Punkte Reaktionen
942
Ort
Stadt der Helden
Auf einer Lehmscheibe aus dem 8. Jahrhundert v.Chr. haben Wissenschaftler nach über einem Jahrhundert endlich die darauf vorhandene Beschriftung deuten können. Es soll sich um die Beschreibung des Absturzes eines Meteoriten handeln. Doch es ist nicht der Originaltext sondern nur eine Kopie.

Auf Grundlage der beschriebenen Sternenkonstellation wurde errechnet, dass der Meteorit am 29. Juni 3123 v.Chr. abgestürzt sein muss. Man fand auf Grund der Beschreibung auch einen Zusammenhang zur Bibel: die beschriebene Szene ähnelt der der Zerstörung von Soddom und Gomorrah.

Der Meteorit muss etwa 1 Meile lang gewesen sein. Sein Absturz verursachte eine 1000 Tonnen TNT Explosion. Es muss hunderttausende Tode gegeben haben.

Man geht sogar weiter: da bisherige Datierungen in der Region davon ausgehen, dass sich dort vor 9000 Jahren etwas großes Ereignete nimmt man an, dass der abstürzende Asteroid durch seine eigenen Überreste diese Datierungen verfälscht hat.

http://www.dailymail.co.uk/pages/live/articles/news/news.html?in_article_id=551010&in_page_id=1770

:oeek: Diese grobe Übersetzung klingt für mich etwas unglaublich - vielleicht mag es noch jemand mal durchlesen?
 
aber bei dieser sodom und gomorrah geschichte waren einige laut bibel ja gewarnt.
meinst du, es gab anzeichen bevor das teil abgestürzt ist? und wenn ja, hätten ja alle diese anzeichen doch sehen müssen oder haben sie es gesehen und nur falsch deuten wollen?

oder hat man nach dem einsturz die geschichte dazugedichtet, dass die leute gewarnt worden seien und es aber ignorierten...
 
aber naja, so einen 1 milen langen asteroiden sieht man schon einige tage vorher am himmel. also die vorwarnung wäre gegeben, bzw. eine gewisse vorahnung von leuten, die ein unglück vorhersehen könnten.
 
yop

Dass Städte deren Lage man bis heute nicht mal ungefähr kennt,durch einen
Meteoriteneinschlag zerstört wurden,ist schon eine gewagte These.
Das die Datierung auf 5000 Jahre fällt wundert mich weniger.
Gibt es doch mehrere Hinweise/Vermutungen auf Einschläge aus der Zeit....weltweit.

zb."Campo Del Cielo"....Argentinien

Datierte Eisen/Zinngewinnung aus Meteoriten

Sumerer nannten dies zb.Himmelsmetall/Ägypter nannten es "schwarzes Kupfer
das vom Himmel fiel".
Der Kreationismus nimmt seinen Lauf,mit diversen Untergangsszenarien
Sintfluttexte,Garten Eden usw.

Allerdings haben wir auch Berechnungen eines Impactszenarios das die Nasa erstellt hat.

'Apophis' ( MN4)soll 2029 die Erdbahn kreuzen.
Dieser hat einen Durchmesser von nur 320m.
Nach Stand der Wissenschaft bedeutet dies die völlige Vernichtung eines Einschlaggebietes der Größe
Mitteleuropas oder eines Gebietes wie Texas d.h ca 700.000 km² mit der Wirkung von 60.000 Hiroshima Bomben.

Und hier soll ein Impact der :oexclaim:5 fachen Grösse(nur)1mio km² zerstört haben?
Und nirgendwo im Orient wurde dieses Ereignis bemerkt/vermerkt....überliefert?

Ah....doch,auf :oexclaim:einer Lehmkopie dargestellt die 2.300 Jahre nach dem Ereignis erstellt wurde?

Sonst gibts von dem Ereignis keine Texte,Glyphen......o.ä....nix?
Wundert mich doch sehr da im "angenommenen" geographischen Gebiet
zu damliger Zeit einiges an Völkern und Kulturen(Sumerer, Akkader, Babylonier, Assyrer) ihre Anfänge nahmen und Städte gründeten und sogar Stadtstaaten bildeten und sogar schon Schrift kannten.

Also mir sind die "Hinweise" zu dürftig.(Messungen von Iridium wären angesagt,Krater wäre zu suchen anm.)

Auch wundert mich die exakte Aussage....ein :oexclaim:Asteroid...

Asteroiden hinterlassen keine erhöhten Iridiumwerte,vielleicht wurde deshalb dieser Begriff gewählt.....:owink:was meine Zweifel schon beträchtlich erhöht.
Mag sein dass "Meteoriten" o.ä gesehen wurden und manche auch einschlugen,jedoch die Grösse dieses Teils bzw. seine Wirkung kann so ned stimmen.


aber bei dieser sodom und gomorrah geschichte waren einige laut bibel ja gewarnt.
meinst du, es gab anzeichen bevor das teil abgestürzt ist?

Das würde der Asteroidenthese wiedersprechen,da Asteroiden bevorzugt auf ihrer Bahn :oexclaim:die Sonne im Rücken haben und deshalb bis kurz vor dem Eintritt in unsere Atmo unentdeckt bleiben.
Asteroiden sind 100m-100km grosse Gesteinsbrocken welche sich auf "keplerschen" Umlaufbahnen um die Sonne zwischen Jupiter und Mars bewegen. ...

http://lexikon.astronomie.info/TNT/TNT.html


mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, die Lage kennt man schon ungefähr: irgendwo im Nahen Osten werden sie wohl gelegen sein. Ich glaube, das ist bei einem Einschlag der Dimension eigentlich genau genug :owink:

Und es könnte ja durchaus eine Vorwarnung durch außerirdische Freunde gegeben haben, die den Himmel wohl besser kennen?
 
Ok, muss mich berichtigen. Scheinbar hat hier auch niemand den oben verlinkten Artikel besser gelesen als ich. Dort steht nämlich auch, dass der Asteroid in Köfel (Österreich) niedergegangen ist. Die Forscher der Universität Bristol, die die Entdeckung veröffentlichten, nennen es "Kofel Event". Die Sumerer haben wohl den abstürzenden Asteroiden nur beobachtet, waren aber weit außerhalb seines Wirkungsbereiches. Somit hat er auch nicht Soddom und Gomorrah zerstört.

http://www.bristol.ac.uk/news/2008/212017945233.html
http://www.bris.ac.uk/aerospace/research/dynamicsandsystems/kofels/
 
yop

Neuere Berechnungen sprechen jedoch gegen einen Meteoriteneinschlag in Köfels,die bekannten Verglasungen(Köfelsit) sollen nicht wie bisher angenommen ....

Zitat....Weder Ursache eines Vulkans noch ein Meteorit sein, welche bisher als Primärereignis galten...Zitatende

http://de.wikipedia.org/wiki/Köfelsit

Zitat....Die Tatsache, dass Köfelsit in kleinen Ganglagern innerhalb einer sehr ausgedehnten und mächtigen Geröllhalde vorkommt, belegt einen kausalen Zusammenhang mit dem Köfelser Bergsturz vor rund 8-9000 Jahren....Zitatende

Köfelsit ist ein......Pseudoimpaktit das durch einen riesigen Bergrutsch( 2,2 km³ auf 12 km² Fläche) entstand bei dem Reibungstemperaturen bis 1.700 Grad auftraten.
Dadurch kann es leicht zu Verwechslungen mit Bimsstein kommen.

1.2. Der Köfels-Bergsturz

http://www.uni-graz.at/geowww/exkursion/alpenex/naturgefahren.htm

Gegen einen "Impact" vor ca 5000 Jahren in Tirol sprechen auch diverse datierteFunde (Feuerstellen/Lagerplätze/Holzkohle/Besiedelungsspuren auf Almen/Fußspuren etc.)die an die
8000 Jahre zurückreichen,welche nach so einem Ereignis sicher nicht mehr oberflächlich aufzufinden wären.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui, wir haben auch das Thema schon hier. Es gibt eine neue Studie dazu nach Untersuchungen vor Ort. Demnach fand man in Tall el-Hammam, eine Großstadt der damaligen Zeit die man als Sodom und Gomorrah ansieht, zu Glas verschmolzene Tonscherben und geschmolzene Metalle. Die Wissenschaftler vergleichen das Ereignis mit dem von Tunguska 1908 n.Chr.
 
Zurück
Oben