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Mückenpopulation durch sterile Männchen dezimieren

Zwirni

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In Tessin startet dieser Tage ein erster, kleiner Versuch, eine dortige Tigermückenpopulation zu verkleinern indem man 10.000 sterile männliche Exemplare aussetzt. Diese sind auch noch farblich markiert, so dass man nach einigen Tagen und Wochen den Erfolg messen möchte.

Tigermücken gelten als Überträger von Krankheiten wie dem Zika-Virus. Daher sind derartige Versuche derzeit ein mögliches Mittel um ihre Population ohne giftige oder umweltschädliche Mittel einzudämmen.

Ich musste bei der Meldung direkt an einen Film aus den 1990ern denken. Der spielte 3 Jahre nach der Freilassung von mehreren Dutzend genetisch veränderten Kakerlaken (glaube ich) die durch Sterilität längst hätten ausgestorben sein sollen. Dann verschwinden jedoch Menschen in der Gegend. Grund: sie waren doch nicht steril und sind im Gegenteil so groß wie Menschen geworden ..
 
Zur Zeit haben wir ganz wenig Mücken, aka Gelsen, weil es zu heiß und zu trocken ist.
Das mögen die Tierchen überhaupt nicht.
Dadurch gibts mehr Wespen, die mögen genau das Wetter.
 
...und bei dem Film musste ich direkt an paar Titel denken, die plötzlich gar nicht mehr passen bzw. existieren. Ob Mandela oder Konfabulation - schon erstaunlich.

...ganz wenig Mücken...
Dadurch gibts mehr Wespen, die mögen genau das Wetter.

Da hast du aber Glück. Hier gibts beides im Übermaß. Letztere sind aber auch sehr aggressiv dieses Jahr.

Erschreckend find ich grade zu lesen, dass Mücken wohl wichtige Pflanzen bestäuben. Weiter heißt es dann noch, dass die Plagegeister (Stechmücken) nur eine von 28 in D lebenden Arten ist. Wär echt an der Zeit, Stechmücken "steril" zu gestalten.

Ähnlich - so nabu - verhält es sich mit Wespen. Hier sind es 2 der 8 Arten die den Wespen insgesamt einen schlechten Ruf eingebrockt haben. Wäre aber ein Thema für einen etwas kühleren Tag, sich da mal etwas besser einzulesen.
 
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