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Krankheiten durch Manipulation!

Nastra

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10. Januar 2015
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Mir ist mal eine Sache sehr aufgefallen, was sehr oft durch Medien und auch anderes Sachen schnell kommen kann. Man brauch nur irgend eine Krankheit erfinden oder jemand finden der eine Krankheit hat, mit bestimmten Symptomen.
Dies weit verbreiten und plötzlich haben viele Leute diese Krankheit. Benutze übliche Symptome, wie Schwindel, Erbrechen, Kreislaufzusammenbruch, rote Pickel im Gesicht, zittern am Körper teilweise. Als Hauptsymptome. Nenne wir das jetzt mal das Natrianische Syndrom, was durch einen neuen erkannten Virus ausgelöst wird.

Ob es den Virus gibt ja oder nein, ist da hin gestellt. Aber plötzlich leiden zig Tausend an der Krankheit, durch verschiedenste Sachen und Zusammensetzung von Symptomen kann man schnell Leuten Krankheiten auch einreden, das sie dran leiden. Auch wenn es nicht so ist, durch Manipulation kann man einen so zusetzen das er wirklich glaubt schwer Krank zu sein.

Glaube das dies auch schon oft der Fall war, das man Krankheiten erfand. Um Geld zumachen, ein mittel Herstellen, was angeblich jeder jetzt brauch nur um Leute Krankheiten einzureden.
 
Nicht um ein Mittel herzustellen das jeder braucht, sondern um "alte" Mittel vor dem Ablaufdatum zu entsorgen und Grund hat, etwas neues zu Entwickeln.

Das ist meine Meinung.

Habe seit Wochen nichts mehr von Ebola gehört. Ende letzten Jahres kam es mir noch so vor als ob halb Afrika davon betroffen wäre.
 
Ehrlich gesagt, ist mir solches noch nicht aufgefallen. Aber Hypochonder gibt es immer wieder und Ebola oder HIV würde ich auf keinen Fall negieren oder klein reden.
 
Das ist richtig. Sollte man auch nicht. Aber schau dir die Medien an...zuerst Berichten alle darüber. Und was kommt jetzt noch über Ebola im TV oder in der Zeitung? Nichts!
 
Und was kommt jetzt noch über Ebola im TV oder in der Zeitung? Nichts!
Salopp gesagt, ist das Thema ausgekaut. Wenn etwas alltäglich ist, berichtet niemand mehr darüber. Siehe Montagsdemos.
 
Warum sollte es das nicht geben?
Die Pharmaindustrie führt uns doch eh schon an der Nase herum.
Bricht der Absatz ein, Schwups, sind plötzlich resistente Keime/Viren da (sicher gibt es das) und ein Mittel muß her.
Da der Mensch manipulierbar ist, würde das gut funktionieren oder hat es schon.
Bei den Medien heute wäre es einfach den Leuten Krankheiten einzureden, die es nicht gibt.
 
Warum sollte es das nicht geben?
Mir persönlich zu VT. Glaub nicht, das es so was im großem Stil gibt. Klar wollen die Firmen Absatz machen. Mir wollte man ein nagelneues Paar Krücken andrehen, weil die genau auf mich zugeschnitten wären. Pah... auch wenn es die Kasse bezahlt, ich hab paar Tage lang die alten benutzt, dann brauchte ich sie eh nicht mehr.
Aber gleich ganze Krankheiten erfinden?
 
Viren verändern sich, siehe Grippe-Virus.
Die spanische Grippe nach Ende des 1.Weltkrieg hat 20 Millionen Todesopfer gefordert.
Nicht nur in Spanien, sondern in ganz Europa wohlgemerkt.
Doch der Virus von damals existiert noch heute in veränderter Form.
Heute kennen wir ihn als Vogelgrippevirus. :huch:

Vom Schnupfenvirus gibt es 200 verschiedene Arten.
:gruebel: Jetzt kann man sich mal ausrechnen, wie alt man werden müsste, damit unser Immunsystem gegen jeden Schnupfenvirenstamm Antikörper entwickeln könnte. 100 Jahre, 150..., 200... oder gar 250 Jahre? :gruebel: :evil:

Sicher gibt es auch ein paar Verschwörungstheorien:
Angeblich soll AIDS ein Virus aus dem Labor sein. Outbreak lässt grüßen.

Solche Verschwörungstheorien gehen mir am Hintern vorbei, denn sie lösen das eigentliche Problem nicht, und das ist noch immer die Krankheit selbst.
 
Hm, da wäre ja noch ADS bzw ADHS.
Der große meiner Freundin hat ADHS.
Im Internet gibt es dazu verschiedene Ansichten.
Die einen sagen, dieses Zappelphilip-Syndrom ist eine erfundene Krankheit, die anderen sagen (und dazu zähle ich mich) es ist eine echte Krankheit.
 
K@canaman
http://www.meinungsverbrechen.de/gestandnis-auf-dem-sterbebett-adhs-gibt-es-garnicht/
Der erfinder selbst gesteht sie sei erfunden :obiggrin:
Also die große deiner freundin hat kein adhs. Falls sie mit medikamenten versorgt wird, wird sie ruiniert.
Natürlich ist er nicht der erfinder... aber wenn bei bis zu 90% aller geborenen kinder adhs diagnostiziert wird, muss man doch davon ausgehen, das es keine krankheit sein kann.

Neben hypochonter, gibt es ja zb auch die medizinstudentenkrankheit, bei der sich die studenten einbilden,,sie haben die krankheit,,die sie untersuchen bzw an der sie gerade arbeiten/forschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der erfinder selbst gesteht sie sei erfunden
Ich habe heute keine Zeit, bzw. jetzt und nachher kommt Game of Thrones. Jedenfalls gibt es zu dieser angeblichen Beichte auch eine Gegeninterpretation, die das schon wieder anders aussehen läßt. Findet sich iwo im Netz. Es geht glaub ich darum, das viele Ärzte danach zu leichtfertig mit der Diagnose umgegangen sind und die Zahl der Erkrankten deshalb plötzlich so hoch war. Aber genau kann ich das aus dem Kopf nicht mehr sagen.
 
@ Wolferich: Genau so seh ich das auch.
@ Infosammler: Medis bekommt er seit 8 Jahren (er ist jetzt 16) und ihm geht es mit besser wie ohne.
Aber umso mehr ich darüber lese, kommen Zweifel auf. Wem soll man glauben? Dem Hausarzt? Psychater? Dem WWW oder Büchern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache mit ads/adhs ist einfach folgende: es gibt tatsächlich Fälle dieser Erkrankung und zwar schon recht eindeutige, denen mit einer (sinnvollen) Medikation geholfen werden kann...doch leider gab es doch recht schnell die Tendenz, dass ads/adhs zur "Modediagnose" gemacht wurde (vor allem deswegen, weil dann Eltern und Erzieher von ihrer Schuld befreit sind, schlechte Erziehungsarbeit geleistet zu haben)...somit kann man über die eigentliche Prävalenz dieser Erkrankung so gut wie keine verlässlichen Aussagen treffen...

Zum eigentlichen Topic: Nastra, Du stellst Dir den ganzen Sachverhalt in meinen Augen zu simplifiziert vor: die böse "Schulmedizin" arbeitet in der Regel evidenzbasiert (das heißt alle Aussagen sind nachprüfbar!)...Infektionskrankheiten lassen sich nicht einfach so erfinden, da der Erreger nachgewiesen werden muss...anhand der Erforschung des Erregers kann man dann Aussagen darüber treffen, welche Leitsymptome auftreten, welche dann wiederum zu einem bestimmten Symptomkatalog zur Diagnose der Erkrankung führt...der Schwachpunkt dieses Systems ist allerdings der diagnostizierende Mediziner (bzw. auch der Patient, der Symptome nicht wahrnimmt bzw zu ungenau beschreibt)...hinzu kommt dann auch noch, dass es eben so genannte Differenzialdiagnosen gibt (das sind Erkrankungen, die eine ähnliche Symptomatik aufweisen und deswegen mit der eigentlichen Erkrankung verwechselt werden können)

Den Punkt mit Krankheiten erfinden und Menschen einreden, dass sie darunter leiden kann man eher bei der Nahrungsergänzungsmittelindustrie (Vitamintabletten z.B.) und der Alternativmedizin suchen - die evidenzbasierten Medizin hat schon einen eingebauten Mechanismus gegen Quacksalberei (nämlich die Überprüfung, was nicht bedeuten soll, dass nicht auch vereinzelt "echte" Mediziner Quacksalber sein können, jedoch fliegt das meist sehr schnell in der Fachöffentlichkeit auf)

Diskordische Grüße!!!
 
Versteh schon die Frage im Eingangsposting nicht.

Was ist so ungewöhnlich daran, dass ein neuer Virus/Keim entdeckt wird, an dem plötzlich tausende Leute leiden?

Um eine neue Krankheit zu entdecken bzw. sie einzukreisen und als neue Epidemie zu erkennen, braucht es erst einmal eine gewisse Grundmenge an Erkrankten.
Bevor nicht ein paar tausend Leute plötzlich an sehr ähnlichen Symptomen leiden, wird die WHO kaum Aufmerksam darauf.

Dass Panik geschoben wird, wegen Ebola und Co. ist allerdings alleinige Schuld der Medien.
Während Flughäfen, Spitäler etc. ohnehin standardisierte Vorsichtsmaßnahmen treffen und die betroffenen Gebiete stark im Auge behalten/unterstützt werden, tun die Medien halt so, als würden wir morgen alle mit Ebolavogelschweinegrippenaidspest aufwachen.

Dass das dann so eskaliert und in Massenpanik bzw. Massen-Impfung/-Vorbeuge übergeht, ist einzig die Schuld der Menschen selbst.
Ich hatte keinerlei Angst wegen Ebola. Wozu auch?
Wenn plötzlich im Bus neben mir ein Schwarzer zusammenbricht, und Blut kotzt und ******t, dann denk ich vlt. an Ebola.
Aber sonst?

Wie hoch ist die Chance, dass man im normalen Alltag, sich mit etwas kräftigem ansteckt?
Das Einzige, vor dem ich Respekt hab, ist Tetanus. Und da gibts ja gottseidank eine Impfung die man sich halt alle paar Jahre holt.

Hepatitis A&B machen mir z.B. keine Sorgen. Ich pflege nicht gerade den Umgang mit Leuten bzw. Orten wo die Gefahr der Ansteckung hoch ist. Und ich schlecht auch nicht die Wand an öffentlichen Urinalen ab.
Bei HepC ist halt die normale Vorsicht gegeben, wenn man so klug ist und schlichtweg Kondome benutzt, falls man nicht sicher ist, und sich vlt. nicht die Nadel teilt mit wem. ;)

Dass Virenstämme sich nunmal weiterentwickeln ist eine Tatsache.
Und es wird garantiert wieder ein Virus kommen, der unzählige Opfer fordern wird.
Auch wenn es sehr in Mode ist, soviel auf die Pharmaindustrie zu schimpfen, aber am Ende sind wir doch fast alle froh, dass es Kopfwehtabletten, Grippemittel oder gar Antibiotika gibt, wenn wir sie brauchen.

Zumal es der Pharmaindustrie finanziell ohnehin sehr gut gehen dürfte. Auch ohne "erfundene" Krankheiten.
 
Genau so sehe ich das eben auch...Viele meckern auf die böse Schulmedizin und Pharmaindustrie, fürchten sich vor der neusten Modekrankheit, die durch die Medien geistert und haben eigentlich keine Ahnung von den wahren Hintergründen (die man mit etwas Recherchearbeit und den richtigen Quellen sehr einfach selbst studieren kann)...es ist aber einfacher auf die konformistische Meinung zu schimpfen und nur non-konformistische Quellen unreflektiert zitieren (natürlich sollte man sich mit jeglicher Art von Quelle auseinandersetzen, jedoch immer mit Quellenkritik, Köpfchen und nicht aus Prinzip die non-konformistischen Quellen als einzige Wahrheit akzeptieren)

Das etablierte medizinische System besitzt einige Stärken, deren sich der Ottonormalbürger eben nicht bewusst ist - aber (Achtung Ironie!!!):ja,ja die bösen,bösen Pharmaunternehmen halt, die steuern ja eh alles und bereichern sich und bringen keinen Nutzen und alles Gegenteilige ist eh Propaganda

Diskordische Grüße!!!
 
@ macabaret & wissender: Das ist wohl wahr.
Ebola macht mir keine Angst und die anderen Dinge auch nicht. Gehe regelmäßig meine Impfungen auffrischen und lebe gesund.
Man sollte nicht alles verteufeln, was schlecht sein "könnte".
Und wo wären wir heute ohne die böse Pharmaindustrie?
Obwohl es da sicher Profitgeile Firmen gib.
@ Info: Unser Junge kann gut selbst reflektieren. Er sagt selbst, daß er mit Tabletten den Tag konzentrierter und innerlich ruhiger meistert. Bei ihm wurde damals durch Psychologen ADHS festgestellt und seitdem hat er auch Therapie.
Sicher gibt es Kinder, die Verhaltensauffällig sind, weil zu Hause was nicht stimmt. Das ist bei uns ganz sicher nicht der Fall.
 
ADHS halt ich persönlich auch für "Humbug".
Was aber sehr real ist, und was halt auch unter die Kategorie fällt, sind einfach verschiedene Formen von Konzentrationsschwächen.

Grundsätzlich ist die Wirkung von Ritalin z.B. ohnehin bei jedem gegeben. Das Zeug ist einfach (typisch Amphetamin) leistungssteigernd.
Fraglich ist halt, ob es zielführend ist, jedem Kind, das Probleme bei der Konzentration ist oder "Hyperaktiv" eingestuft wird, einfach auf Ritalin einzustellen.
Rein objektiv erinnert mich das an die Psychiatrie vor 60-70 Jahren, wo man einfach mal alles und jedem Valium gegeben hat, weils einfach sämtliche Symptome, die problematisch/störend sind, unterdrückt.

Ich glaube, dass zurzeit einfach Nachholbedarf herrscht in der Diagnostik von Verhaltensauffälligkeiten.

Ist ja ähnlich wie beim Burnout. Das als solches existiert ja.
Allerdings werden hier auch verschiedene Symptome oder Gründe, einfach durchgehend als "Burnout" bezeichnet, weil es gesellschaftlich akzeptiert und verstanden wird.
Ob das jetzt eine Depression ist, eine Panikerkrankung, eine Soziophobie etc. ist ja unterm Strich egal. Solang die Erschöpfung bzw. die Unfähigkeit der geregelten Arbeit gegeben ist, reicht eine Burnout-Diagnose.

Das ist eher ein gesellschaftliches und diagnostisches Problem.
 
tun die Medien halt so, als würden wir morgen alle mit Ebolavogelschweinegrippenaidspest aufwachen.
das stimmt.

ich denke all unsere kleinen weh-wehchen haben in erster linie mit der ernährung zu tun.

es herrscht halt ein riesiger preiskampf - jeder will noch billiger sein und die qualität geht halt dabei flöten, auf kosten des konsumenten. (die fatalste entwicklung mMn: der global steigende fleischkonsum, aber das ist ein anderes thema)

und glaube nicht, dass die paar skandale, die ans licht kommen (ratte im wok-gemüse, pferd in der lasagne..) die einzigen sind...

... das ist nicht nur grausig, das macht dich krank!
 
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