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Flucht von der Erde! Ginge das?

Astun

Jäger verlorenen Wissens
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Flucht von der Erde Teil 1 N24 Doku​
Flucht von der Erde Teil 2 N24 Doku​

Diese Dokumentation hat die Ankunft eines Neutronenstern zum Thema.
Steven Inferno hat in einem älteren Beitrag auf diese Doku verwiesen.
Ich hab auf YouTube »Neutronenstern« eingegeben und habe eine Vielzahl von Videos vorgeschlagen bekommen.
Die N24 Doku zu diesem Thema zu finden, war dann nur mehr eine Angelegenheit von ein paar Augenblicken.
Hab die Doku damals auch im Fernsehen gesehen.
Hat damals einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
An solche Dinge erinnere ich mich auch nach Jahrzehnten.
In letzter Zeit sind bei mir immer mehr Fragen aufgetaucht, bezüglich der Neutronensterne.
❓Bewegen sich grundsätzlich alle Neutronensterne durchs All oder gibt es auch stationäre?
❓Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit ein Neutronenstern auf Wanderschaft geht?
❓Gibt es wandernde Neutronensterne in unserer Nähe/kosmischen Nachbarschaft?
❓Wieviel Neutronensterne sind bekannt in einem Umkreis von, sagen wir mal, 3000 LJ?
❓Gibt es vielleicht auch eine App, welche solche Neutronensterne anzeigen kann, und vielleicht sogar deren Weg durch unsere Galaxis anzeigen kann, sollte es sich um einen wandernden Neutronenstern handeln.
❓Was bedeutet »isolierter Neutronenstern«?
❓Sind wandernde Neutronensterne häufiger als stationäre?
❓Sind Neutronenstern-Kollisionen nicht eher ein Beleg dafür das Neutronensterne wandern?
❓Ist ein Szenario wie in der N24-Doku denkbar?
❓In den Khanell.pdfs ist die Rede davon, dass Ethrog, Khanells Heimatwelt, vor ca. 200.000 Jahren von einem Objekt bedroht wurde, welches ungefähr so groß wie Ethrog war, aber die millionenfache Masse hatte. Möglicherweise ein wandernder Neutronenstern?
❓Wie schnell würde sich ein Neutronenstern durch den Raum bewegen?
❓Würden wir ihn rechtzeitig entdecken können, um solche Evakuierungsvorbereitungen, wie in der Doku, treffen zu können?
❓Würde die Menschheit den Zusammenhalt aufbringen, damit diese gemeinsame Aufgabe erfolgreich gemeistert werden könnte?
❓Wir müssten, so wie die Apiru in den Khanell.pdfs beschrieben, auch unser gesammeltes irdisches Wissen mit auf die Reise nehmen. Das hieße aber auch, dass wir zu jedem Fachgebiet auch Experten an Bord bräuchten, denn schließlich bräuchten wir in der neuen Welt jeden nur verfügbaren Experten, damit unser Überleben abgesichert werden könnte. Ist das realistisch?
❓Angesichts einer Reisezeit von ein paar Jahrzehnten bräuchte es auch eine entsprechende Ausbildungsorganisation der entsprechenden Experten. Wieviel Lehrpersonal bräuchte man, um die Ausbildung der entsprechenden Experten gewährleisten zu können?
❓Wie lange würden wir wohl brauchen, um nach Proxima Centauri zu gelangen?
❓Vielleicht wäre aber eine Reise zu Barnards Stern, wie in der Doku, ratsamer. Was denkt ihr?
❓Welche anderen Sterne würdet ihr noch in die engere Wahl ziehen?

Also ich würde den Sirius noch in die engere Wahl ziehen.
Sirius ist in etwa 8 LJ von uns entfernt, und gehört damit zu den Sternen, welche etwas näher bei uns liegen.
Der Prokyon im Sternbild Kleiner Hund ist in etwa 11 LJ von uns entfernt.
Auch er käme gerade noch in die engere Wahl.

Calvera, ein Neutronenstern, welcher im Sternbild Kleiner Bär entdeckt wurde, trägt die wissenschaftliche Bezeichnung 1RXS J141256.0+792204.
Dieser Neutronenstern ist der uns nächste Neutronenstern.
Der Name Calvera ist ein Spitzname, welcher auf einen Film aus den 60er Jahren zurückgeht.
Nähere Informationen zu Calvera findet ihr auf Wikipedia.
Der Link führt euch zu einer englischen Wikipedia-Seite.
Eine deutsche Übersetzung hab ich leider nicht gefunden.

Soviel ich herauslesen konnte, gibt es 7 Neutronensterne, welche die »Magnificent Seven« genannt werden.
Mich würde die Position dieser Neutronensterne interessieren, und ob vielleicht einer von ihnen vor 200.000 Jahren durch das Sternbild Großer Hund gezogen ist.
Wenn man die Bahn eines wandernden Neutronensterns nachvollziehen könnte, dann würde es uns helfen das Heimat-Solarsystem der Apiru auszumachen.
Ich bin überzeugt davon, dass dieser Ethrog bedrohende Himmelskörper ein Neutronenstern war.
Die Beschreibung würde jedenfalls zu einem Neutronenstern passen:
Auszug aus den Khanell.pdfs
Vor 200.000 bis 300.000 Jahren, machten die Apiru eine Entdeckung, die beinahe eine Panik unter den Wissenschaftlern auslöste.

Ein "Ding" so groß wie der kleine Mond, der Ethrog umkreiste, aber mit einer Masse, die Millionen Male größer war, wird den Planeten kreuzen.

Zwar wird diese Bahn sehr weit weg liegen, aber wenn man sich nur um 0,00673° verrechnet hätte, würde es ausreichen, um die Oberfläche von Ethrog ins Universum zu reißen.

Also traf man Vorkehrungen.
Könnten wir Menschen auch eine andere Welt besiedeln?
Derzeit ist noch keine kosmische Existenzbedrohung in Sicht, aber wir müssen trotzdem wachsam bleiben.
Und wir sollten uns sehr wohl mit Konzepten befassen, welche das Überleben der Menschheit im Falle des Falles sicherstellen.
Wir sollten wissen, was zu tun ist, wenn der Fall Eintritt, dass wir die Erde verlassen müssen.
Wer weiß wie viel Zeit wir dann noch übrig haben werden, wenn wir die Bedrohung erkennen.
Wir sollten dann schon fertige Konzepte haben, welche wir nurmehr in die Tat umsetzen müssten.
Jede Entwicklungszeit, die wir uns ersparen, ab dem Zeitpunkt des Erkennens der Bedrohung, ist wertvolle Zeit um so schnell wie möglich ein erfolgversprechendes Konzept in die Tat umzusetzen.
Je schneller wir die Konzepte umsetzen können, umso größer ist die Überlebenschance der Menschheit.
Was meint ihr dazu?
Was wären eure Ideen für Überlebenskonzepte?
 
Wer sich von Euch fragt, auf welchen Beitrag von Steven Inferno ich mich bezogen habe, den kann ich auf diesen Link verweisen:
Klickt einfach drauf, dann kommt ihr schon zum richtigen Beitrag.
Aber in dem Beitrag steht nichts von Totschlagargumenten, wie hier in der Vorschau.
Das finde ich etwas merkwürdig.
 
Hab da auf YouTube noch ein Video zu Neutronensternen gefunden.
Wenn das stimmt, muss es früher nur so gewimmelt haben vor lauter Neutronensternen.
Wie sonst wären denn unsere schwereren Elemente entstanden?
Hier der Link zum Video:

Neutronensterne​
 
@!Xabbu

Und ich hoffe, dass sich die Menschen bis dahin, sprich, dass wir unsere Erde verlassen müssen, schon gescheiter und reifer geworden sind.
Wenn wir als Menschheit überleben wollen, dann ist das eine Grundvoraussetzung, denn wenn jeder nur den eigenen Vorteil sucht, aber das Gemeinwohl außer Acht lässt, werden wir Menschen nicht besonders alt werden.
Für eine solche Aufgabe, den Bau einer Überlebensarche, braucht es die Zusammenarbeit der gesamten Zivilisation.
Es braucht Fertigungstechnik für jedes mögliche Einzelteil.
Es braucht eine Art von Serienfertigung, um parallel mehrere Archen nebeneinander zu bauen.
Diese Archen könnten technisch miteinander verbunden werden, aber jede für sich ein eigenes Gravitationsfeld durch Rotation erzeugen.
Wenn man nach dem Muster eines Vektorengleichgewichts diese Archen anordnen würde, könnten 36 Archen verbaut werden.

Falls Du mit dem Begriff Vektorengleichgewicht noch nichts anfangen kannst, dann hier eine kurze Beschreibung.
Es besteht aus 8 Tetraedern und 6 Pyramiden, welche alle die gleiche Seitenlänge haben.
Ein Tetraeder ist ein Körper, welcher aus vier gleichseitigen Dreiecken gebildet wird.
Eine Grundfläche und 3 Seitenflächen.
Eine Pyramide ist ein Körper, welcher aus vier gleichseitigen Dreiecken und einer quadratischen Grundfläche gebildet wird.
Jedenfalls hier beim Vektorengleichgewicht.
Die Grundflächen zeigen alle nach außen.
Die oberste und unterste Flächen sind Dreiecke, welche aber in verschiedene Richtungen zeigen.
An die Dreiecksseiten oben und unten schließen sich die quadratischen Grundflächen der 6 Pyramiden an.
Zwischen den Pyramiden bleibt dann nurmehr Platz für die übrigen 6 Tetraeder.
Es sind 12 Vektoren, welche in der Mitte zusammenlaufen, aber es sind 24 Vektoren, welche außen zu sehen sind.
Jeder Vektor ist sowohl Kante einer Pyramide, als auch eines Tetraeders.
Das Vektorengleichgewicht war schon mal in Kornkreisen auch abgebildet.
Damals war es nur vereinfacht als Dreieck mit 3 Quadraten an den Dreiecksseiten dargestellt.
Im Internet findest Du diese Struktur unter den Begriffen Vektorengleichgewicht und Kuboktaeder.

Wenn nun die 14 Außenflächen dieser Konstruktion mit Sonnensegeln versehen wären, könnte man durch einen riesigen Laser, welcher auf einem LaGrange-Punkt positioniert wäre, diesen Archenverbund auf die Reise schicken.
Wenn jede Arche eine Größe von 30 km Länge und 3 km Durchmesser hätte, dann könnte man wahrlich stattliche Sonnensegel einplanen.
Bei den Pyramidengrundflächen 900 km², bei den Tetraedergrundflächen 389,71 km².
Sonnensegelgesamtfläche für alle 14 Außenflächen wäre demnach 8517,68 km².
Mit einem Fusionsreaktor im Inneren der Struktur könnte man wahrscheinlich genug Energie erzeugen um selbst Antriebslaser zu betreiben.
Man könnte mit ca. 52 km Durchmesser rechnen.
Die vollen 60 km würde man nur an sich gegenüberliegenden Eckpunkten erreichen.
Wahrscheinlich mehr, weil die Archen ja technisch miteinander verbunden wären, und diese Verbindungsstrukturen ja auch Platz benötigen würden.

Alles in allem wäre das ein Riesenprojekt, aber es würde sich lohnen, denn man würde damit eine wesentlich größere Anzahl an Menschen retten können, als nur mit einer einzigen Arche.
Außerdem könnte man in einigen Archen den Tieren einen Überlebensraum geben und so für den Weiterbestand irdischer Fauna, aber auch der Flora sorgen.
Ja, die entsprechenden Konzepte gehören noch entwickelt, aber wie schon gesagt, würde es sich lohnen.
 
Für eine solche Aufgabe, den Bau einer Überlebensarche, braucht es die Zusammenarbeit der gesamten Zivilisation.

Bitte nicht falsch verstehen - ich schätze Deinen Optimismus. Die Realität sieht aber so aus, dass man sich nicht mal weltweit über eine gleiche Steckdose einigen kann.
 
dass man sich nicht mal weltweit über eine gleiche Steckdose einigen kann.
Find ich auch nicht notwendig, solange sie sich darüber einig sind, dass das Stromnetz stabil gehalten werden muss, um die Gefahr von Blackouts zu minimieren.

Wenn's dann aber darum geht, die Stromnetze auf den Archen zu planen, sollten sie sich auch einig sein, was die Netzspannung betrifft, hier eventuell auch über einen einheitlichen Formfaktor besagter Steckdosen.
Ob Du es glaubst oder nicht, aber ich hab auch schon darüber nachgedacht, welche alternativen Formfaktoren es für unsere Steckdosen geben könnte.
Mir sind auch ein paar Fragen eingefallen, vor allem zu diesen Steckern mit nur 2 Polen, aber keiner Erdung.
Die sogenannten Eurostecker, welche früher herumgegeistert sind.
Werden heute auch noch verwendet.
Egal welches Gerät, mir sind geerdete Anschlüsse lieber.

Was Computer-Netzwerke betrifft, sollte man das auf den Archen ebenfalls übers Stromnetz laufen lassen.
Was als Inhouse-Netzwerktechnik funktioniert, kann auch für die Archen funktionieren.
CB-Funk-Technologie könnte innerhalb der Archen völlig ausreichend sein, für die normale Kommunikation zwischen 2 Personen.
Alle mediale Kommunikation (Videotelefonie, Konferenzschaltungen, Bildertausch, Videoversand, Streaming, etc.… könnte über die Computer-Netzwerk-Technologien laufen.
Große Smart-TV-Geräte als Computermonitore verwendet, oder eine Beamer/Leinwand-Kombi mit Webcam würde unseren Ansprüchen vollkommen gerecht werden.

Verkehrswesen innerhalb der Archen ist darauf ausgelegt die Menschen zu ihren Arbeitsplätzen, Ausbildungsplätzen, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitgestaltungsmöglichkeiten zu bringen.
Da der Platz auf dem Archen beschränkt ist, muss man regelrechte Zentren bauen, welche zwar nicht allzu viel Platz wegnehmen, aber den Bewohnern der Archen alles bieten, was sie brauchen.

So muss es in jeder Arche ein Ausbildungszentrum geben, wo die Schulen untergebracht sind, egal ob Grundschule, Mittelschule, Hochschule, Universität, Berufsausbildungszentren, Seminar- und Volkshochschulzentren.

So muss es auch ein Jobzentrum geben, wo die Arbeitsplätze der Menschen sich befinden.
Aber auch die Jobvermittlungsstellen.
Aufgrund der Tatsache, dass die Ausbildung für einen Arbeitsplatz sehr wichtig ist, sollten Ausbildungszentren und Jobzentren in unmittelbarer Nachbarschaft liegen.

Gesundheitszentren mit allen erdenklichen Fachrichtungen sollten unmittelbar sich durch die Wohngebiete der Menschen ziehen.
Spitäler mit 500 Betten und mehr sollten in jeder Arche Platz finden.
Ebenso hochwertigste Diagnosetechnologie wie CT, MRT und PET.
Selbstverständlich soll der Fokus der medizinischen Versorgung auf der vollkommenen Heilung von verschiedenen Erkrankungen gerichtet sein, nicht nur auf Symptombekämpfung.
Symptome zeigen eine Erkrankung an, aber Symptombekämpfung hat oft nichts mit der Bekämpfung der Grunderkrankung zu tun.
Durch Symptombekämpfung allein werden Grunderkrankungen oft verschleppt und treten später als schlimmere Erkrankungen erneut in Erscheinung.

Die Hälfte der Fläche innerhalb einer Arche sollte Naherholungsgebiet sein.
Also Parks mit Seen und Teichen, aber auch Badeanstalten.
Natürlich sollte der Tierwelt in solchen Naherholungsgebieten ebenfalls Raum gegeben werden.
Vögel, Kleinwild, aber auch Nutztiere wie Schafe, Ziegen und Rinder, welche für die Versorgung der Menschen mit Milch und Fleisch wichtig sind.
Streichelzoos könnten dazu beitragen, dass Kinder zu Tieren ein gutes Verhältnis aufbauen könnten.

Sportzentren sollten ebenso wie die Gesundheitszentren unmittelbar sich durch die Wohngebiete der Menschen ziehen.
So frei nach dem Motto: Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.
Kinder mit Übergewicht sollte es eher nicht geben.
Auch Erwachsene sollten sich darin üben, ihren Kindern ein Vorbild zu sein.
Was für metabolische Folgeerkrankungen Übergewicht haben kann, kann uns ein guter Internist aufzählen.
Hoher Blutdruck ⇨ Gefahr von Schlaganfällen und Herzinfarkte.
Das ist nur ein Beispiel, aber es gibt deren viele andere Beispiele.

Die Einkaufszentren, die sogenannten Shopping-Malls, sollten technisch alles anbieten, was man benötigt um die Behausungen der Menschen und die Infrastruktur der gesamten Archen instandhalten zu können.
Natürlich auch alles, was Menschen benötigen um zu überleben, wie Nahrungsmittel und Getränke.
Aber es sollte auch Gartencenter geben, für all jene Menschen, welche sich ihren Garten für den Anbau von Nutzpflanzen herrichten wollen.
Kombipflanzen wie die Tomtato würden wahrscheinlich an Bord der Archen fröhliche Verbreitung finden.
Was eine Tomtato ist?
Der Name setzt sich zusammen aus den englischen Wörtern Tomato (Tomaten) und Potato (Kartoffeln).
Im Wurzelbereich der Pflanze wachsen die Kartoffeln heran, während oberirdisch die Tomaten gedeihen.
Hab so eine Pflanze schon mal in einem Gartencenter gesehen.
Tomaten und Kartoffeln sind Nachtschattengewächse.
Wahrscheinlich hat die Kombination zweier Pflanzen derselben Verwandtschaft deshalb so gut funktioniert.
Gerade solche Selbstversorger eignen sich dann jene Kompetenzen an, welche es braucht, wenn man sich neuen Lebensraum erschließen will, auf einer neuen Welt (Erde 2.0).

Eine Verkehrsverbindung sollte alle Archen miteinander verbinden können.
Wie diese aussehen soll, muss ich mir noch einmal genauer überlegen.
Schließlich muss jede Arche ihre Rotation beibehalten, damit es einen Gravitationseffekt gibt.
Eine Archen verbindende Verkehrsverbindung muss auf diesen Umstand Rücksicht nehmen.
Man kann nicht wegen jedem Zug oder Shuttle die Rotation unterbrechen.
Das ergäbe pures Chaos.

Aber warum soll ich mir alleine darüber Gedanken machen, wie das funktionieren könnte.
Es darf sich jede Person, welche das hier liest, ❤️-lichst eingeladen fühlen, an Konzepten mitzuarbeiten und zu tüfteln.
Ihr würdet damit der Menschheit der Zukunft einen großen Dienst erweisen, wenn es schon fertige Überlebenskonzepte gäbe.
Also Leute, betrachtet diesen Thread nicht nur als Diskussionsthread, sondern auch als Ideenaustausch- und Weiterentwicklungsbörse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gerade darüber gestolpert und habe dazu auch hier einen passenden Beitrag gefunden. Meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit das Universum zu durchkreuzen: Ein Generationenraumschiff. Ich bin nicht der Ansicht, dass dazu die "gesamte Zivilisation" zusammenarbeiten muss. Die technischen Anforderungen kann ein Land alleine leisten, vorausgesetzt es ist derzeit technisch lösbar. Ich stelle es mir zum Beispiel sehr schwierig vor im All für Ersatzteile zu sorgen, wenn so ein Schiff mal 5000 - 10000 Jahre unterwegs ist. Man müsste jede kleine Schraube, jedes Verbidungsstück, einfach alles was benötigt wird selbst wiederherstellen können. Also einschmelzen, neu erzeugen, wieder einsetzen. Immer und immer wieder.
Das Wasser recyclen, den Sauerstoff, einen kompletten Biokreislauf im Schiff. Und natürlich das Hauptproblem: Die Außenschutzhülle. Bei hohen Geschwindigkeiten reißen dir kleinste Steinchen Risse in die Außenhülle. Reparier dir mal. Trotzdem halte ich das nicht für unmöglich.

Gibt ja tolle Filme darüber. Pandorum zum Beispiel. Oder Interstellar (von dem Schnulz und Schmalz mal abgesehen). Es gab auch mal eine Serie, wo die Menschen in einem Generationsraumschiff glaubten zu sein, in echt aber nach wie vor auf der Erde waren. Das Ganze dann nur ein wissenschaftliches Experiment war, um irgendwie Wissen zu generieren.
 
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