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Die geheime Eidechsen-Stadt unter Los Angeles

Zwirni

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Im Jahr 1933 will ein G. Warren Shufelt in Gesprächen mit Hopi-Indianern von einer Legende erfahren haben die den heutigen Großraum von Los Angeles betrifft. Demnach wären die dortigen Anwohner vor rund 5000 Jahren vor einem Meteoritenschauer in Höhlen geflüchtet und lebten fortan unter der Erde. Sie bauten dort eine eigene Stadt für sich selbst, hatten keinen Kontakt mehr zur Oberfläche. Mit der Zeit entwickelten sie besondere Eigenschaften, die man als eidechsenartig bezeichnen könnte.

Shufelt machte sich in den kommenden 2 Jahren auf die Suche nach dieser unterirdischen Stadt. Er grub mehrere Schächte, kam damit sogar in die Nachrichten. Angeblich hat er dabei sogar unterirdische Tunnel entdeckt, die teilweise zu größeren Räumen führten, wo ihn aber immer wieder einsickerndes Wasser vom weiteren Vorgehen abhielt.

1934 endete die Erkundung jedoch abrupt als die Stadt Los Angeles weitere Grabungen untersagte. Die Theorie von Shufelt und insbesondere von denen die von der Story damals hörten war, dass irgendjemand über die unterirdische Stadt Bescheid weiß und ihre Entdeckung verhindern will.

Shufelt hat von den von ihm entdeckten Tunneln auch noch eine Karte angefertigt, die man unter einem der folgenden Links ebenfalls einsehen kann:
http://io9.com/5471611/a-1934-map-of-the-secret-lizard-city-under-los-angeles
http://www.bibliotecapleyades.net/sumer_anunnaki/reptiles/reptiles31.htm

Die Grabungen gab es wohl wirklich, aber die Story dahinter würde ich eher ins Reich der Sagen und Legenden verfrachten .. oder? :owink:
 
Also ich könnte das für gar nicht so abwegig halten, gibt doch genug 'Legenden'..über Echsenartige Wesen, wobei mir da spontan Lacerta einfällt. Nicht, dass ich die Geschichte von/zu/über Lacerta blind glauben würde, aber es gibt doch schon recht viele Aussagen und Behauptungen über derartige 'Kreaturen'.
Nichts ist unmöglich und es ist eigentlich wie immer. Sobald einer von fantastischen Sachen erzählt, die man sich nur schwer vorstellen kann, fällt er unter die Kategorie 'Hanebüchen'. Obwohl es eben doch schon einige schräge Sachen darüber gibt.
 
Möglich wäre es definitiv wobei man dazu sagen muss das wir bisher kaum Wissen über die Tiefen der Erde haben, ich will gar nicht wissen was dort noch alles zu Vorschein kommen wird bzw möchte man überhaupt gewisse Tierarten oder sogar eine Menschen ähnliche Rasse entdecken?

LG N8ten
 
Genau und wer sagt, dass Aliens zwingend aus dem All kommen müssen und nicht unter uns(also wortwörtlich) leben.

Ich halte eszwar für möglich, dass andere Lebensformen unter uns leben/weilen. Nur ob diese Tunnel damals für Zuflucht und dann auch zum Leben genutzt werden, bezweifle ich. Als Zuflucht kann ich mir das gut vorstellen. Ebenso könnte Erdställe ja zum Schutz vor Meteoritenschauern erbaut worden sein.

Das aber so "nah" (Kanalisation) die gos. 'Lizard People' leben, glaube ich erst wenn ich einen sehe.
 
*alten thread-rauskram*
Sobald einer von fantastischen Sachen erzählt, die man sich nur schwer vorstellen kann, fällt er unter die Kategorie 'Hanebüchen'.

Falsch - nur solange Dieser keine stichhaltigen Beweise oder zumindest Indizien vorlegt ist es hanebüchen, denn behaupten könnte man ja rein theoretisch alles...

BTW. Gott lebt in Bielefeld und verkauft dort ausschließlich Bücher von seinem Sohn David Icke ;-P
 
hey,

nun ja - einen "beweis"/anhaltspunkt hätten wir damit das es offensichtlich wirklich ein tunnel/stadtsystem unter los angeles gibt

den meteoritenschauer dürfte es auch wirklich gegeben haben in der umgebung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Barringer-Krater

so wie manche menschen heutzutage in ihren gärten bunker anlagen halte ich es nicht für unmöglich das vielleicht der himmel länger verdeckt war bzw. die anwohner damals sich derart erschreckten das sie es tatsächlich für besser hielten unter die erde zu gehn

leben ohne sonnenlicht ist ebenfalls möglich (klinische studie die herausfand das die probanden dann einen 26 stunden tag haben -> meereslebewesen)
ich denke auch der mensch kann ohne sonne überleben - inwieweit sich dann aber fehlbildungen zeigen ?
(bei hund,katze,maus - fernsehserie - war mal ein hund mit knochendeformierungen -> der arzt meinte der hat in seinem leben noch keine sonne gesehen und das hätte sich auf die knochen ausgewirkt)

also komplett für abwegig halte ich nicht das es passiert ist und das sich deformierungen ergaben bzw. es heißt eidechsenähnliche eigenschaften
- hautveränderung durch sonnenlichtentzug/nahrungsmangel bzw. mangelernährung
- augenveränderung durch lichtentzug (verzögerte pupillenreaktion)
 
Ja aber nur, weil etwas plausibel erscheint (hin oder her ob das diese eidechsenähnlichen Menschen in diesem Fall sind) ist es noch lange kein Beweis - das ist das Problem von wahrscheinlich allen Verschwörungstheoretikern

Solange keine Beweise (oder zumindest Indizien) für die Existenz dieser Wesen vorgelegt werden, ist es hanebüchen...

Ok...dass es Meteoritenschauer und -einschläge gibt und gab, kann man genausowenig bestreiten, wie die Tatsache, dass Leben ohne Sonnenlicht auch möglich ist...ABER: vom biologischen Standpunkt her finde ich es schwer vorstellbar, dass es eine 5000 Jahre alte Population von Menschen (bzw menschlichen Mutanten) unter der Erde geben könnte...

Da werfen sich einige Fragen bzw. Gedanken bei mir auf:

1. damit eine Art in einem Lebensraum über einen längeren Zeitraum überleben kann, braucht es eine stabile Population von mehreren hundert Individuen mit einem möglichst breit gefächerten Genpool

2. eine so große Gruppe von Menschen (oder menschenähnlichen Mutanten) braucht eine sehr große Menge an Lebensmitteln über einen langen Zeitraum (Pflanzen stehen am Anfang einer Nahrungskette und die brauchen de facto Licht)...ja ich weiß, dass es auch in der dunklen Tiefsee Nahrungsketten gibt, die nicht unbedingt auf pflanzlichen Leben beruhen, sondern mit Extremophilen Mikroben ABER: diese Nahrungsketten sind über Millionen Jahre entstanden nicht in nur 5000 Jahren

3. wenn eine menschliche Zivilisation sich durch Katastrophen bedroht sieht (was in der Geschichte ja auch schon mehrfach vorgekommen ist) ist es für sie einfacher abzuwandern, als sich Tunnel zu graben (Stichwort Nahrung und auch die weitere Logistik)

4. ist ein Meteoritenschauer ein sehr plötzliches Ereignis, da wäre Flucht sicherer als das Graben von Tunneln für mehrere Hundert Männer, Frauen, Kinder und Alte

5. warum klingt mir die ganze Geschichte viel zu sehr nach H.P. Lovecraft?

Das Vorhandensein von irgendwelchen Tunneln (BTW. In jeder größeren Stadt gibt es Tunnel oder sogar Tunnelsysteme - das hat was mit dem Historischen Städtewachstum zu tun) ist also noch kein Beleg oder ansatzweise ein Indiz für eidechsenähnliche Menschen im Untergrund...denn genauso gut könnten die Tunnel vom Weihnachtsmann angelegt worden sein oder da unten Morlocks wohnen, die sich von Menschenfleisch ernähren oder sonst irgendetwas...

Das waren nur meine Gedanken zu dem Thema...außergewöhnliche Behauptungen benötigen halt auch außergewöhnliche Beweise

In diesem Sinne, Heil Eris!
 
hey @ wissender

habe es wohl etwas "holpirg" formuliert
also;
- ich könnte glauben das an dieser geschichte bzw. legend der inidaner etwas dran ist aus den oben aufgezählten gründen

persönlich halte ich es selbst nicht für möglich das ein solches volk bis dato exestiert - auch aus den von dir aufgezählten gründen
bzw. "eigenem wissen" n24 doku "was wenn erde nicht mehr bewohnbar und wir in "sonde"/raumstation leben" (da war das auch mit population wegen genpool etc...)

der rest war etwas "gedankenspielerei"
warum sie unter die erde gehen sollten??? pfff ... "religiöser glaube??" oder fehleinschätzung??
das ist für mich wie - warum diese "felsenbewohner" (vergesse immer den namen - war eine eigene kultur) plötzlich verschwanden - weiß auch keener - hier findet man auch nur noch die in den berg gehauenen behausungen (wo man sieht das leute z.b. gerade noch aßen - als sie "verschwanden" und wohin sie sind ?? die kultur gabs dann einfach nicht mehr)

- am wahrscheinlichsten ist wohl das ein "indianerstamm" tatsächlich nach eine katastrophe für eine weile in erdlöcher gezogen sind und sich dadurch kommisch verhielten
imitieren inidaner nicht "gern" das verhalten von tieren als verehrung der naturgeister?
 
Also dann hatte ich das ein klein wenig falsch verstanden :-D

Obwohl ich immer sehr skeptisch an Dinge heran gehe, muss ich sagen, dass der Gedanke schon seinen Reiz hätte, wie gesagt erinnert mich das Ganze an einige Stories von H.P. Lovecraft und als ich in meiner Jugend anfing, Lovecraft zu lesen, nahm ich auch sehr viel aus seinen Geschichten für bare Münze...beim Thema Lovecraft: es gibt da die Geschichte "der Hügel" (original: "the mound"), die er zusammen mit Zelia Bishop verfasste, in der es um ein Indianervolk geht, dass sich vor Tausenden von Jahren ins Innere der Erde zurückzog und fortschrittliche Technologien entwickelte - daran musste ich spontan denken, als ich davon las (bzw. Auch an die Story "der Fluch des Yig" ebenfalls in Kooperation mit Zelia Bishop)...außerdem fällt mir da noch die Story "das Tier in der Höhle" ein, indem der Erzähler in einer dunklen Höhle, einem Nachkommen einer verirrten Höhlenexpedition, der durch das Leben in der Dunkelheit degeneriert ist...aber genug von Lovecraft

Zurück zum Thema: ich könnte mir Vorstellen, dass die Angehörigen (Trigger-Warnung: political correctness) eines indigenen Volkes...aus Furcht bzw. Kultischen Gründen Tunnel gegraben hat - als echte Fluchtmöglichkeit schließe ich das Gräben von Tunneln jedoch aus (aus den oben genannten Gründen)

Naja alles in allem finde ich den Ausgangsgedanken schon reizvoll, jedoch bezweifle ich wie gesagt den Realitätsgehalt des Ganzen, da es einfach zu phantastisch klingt und die Quellenlage mehr als dünn ist...jedoch will ich nicht bestreiten, dass eventuell reale Hintergründe für diese recht verrückte Story existieren...

*ironie an* Hey und vielleicht hatte Lovecraft ja doch geheimes Wissen und die Wahrheit in seinen Geschichten geschrieben hat *ironie aus*

In diesem Sinne:
Heil Eris!!!
 
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