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Der Blackout - International

jetzt kann man doch schon fast behaupten, dass es sich von westen nach osten ausbreitet oder?
 
Straßenbeleuchtung in Wien ausgefallen

Ganze Straßenzüge dunkel - Noch keine Angaben über die Ursachen
In Wien ist Dienstag Abend die Straßenbeleuchtung kurz vor 19 Uhr großflächig ausgefallen. Eine diesbezügliche Meldung des Senders Ö3 bestätigte die Polizei auf Anfrage. Nach einigen Minuten gingen in Teilen der Stadt die Lichter wieder an, andere Straßenzüge blieben vorerst noch dunkel. Über die Ursachen gab es noch keine Angaben. (APA)


Aus: standard.at
 
Gott sei Dank, muss ich heut nicht mehr raus :f23:
Als ich das damals hier gepostet hab, hätt ich nie gedacht, dass es solche Ausmaße annimmt.

Oder hat es diese STromausfälle immer schon gegeben und landen sie nur jetzt in den Nachrichten, seit das mit Amerika war? Weiss das jemand?
 
ich halte das schon längst nicht mehr für normal oder zufällig, erschreckend nur, dass es die anderen offenbar tun.

irgendwie könnte man sich ja auch folgendes vorstellen: ein riesen ufo fliegt um unsere erde und legt dabei den strom lahm...

heisst es nicht immer, wenn ufos über städte fliegen, dass die elektronik verrückt spielt?
 
gut ich betracht die ganze Sache mal unglaublich naiv^^ weil wenn ich ehrlich bin, denke ich wirklich das an den Stromausfaellen nichts besonderes dran ist, weil sie waren schon immer da, voher hat sich nur kein Mensch dafuer interessiert. Da musste zuerst im veralteten Stromnetz der Kolonien, sprich USA, ein riesiger Blackout passieren, worauf sich natuerlich die gesamte Presse stuerzte, weil immer nur Terrornachrichten ermueden den Kosumenten auch irgendwann einmal und stumpfen ihn ab und da is so ein Stromausfall fuer jeden Nachrichtensender doch ein gefundenes Fressen^^ und da durch die USA so ein Stromausfall gerade wirklich modern gemacht wurde (ja ja ich sags ja immer wieder die wirklich modernen sachen kommen nur aus den kolonien^^) wird nun ueber jeden daemlichen Stromausfall berichtet, der sich finden laesst, sozusagen eine nachrichtenmaessige Modeerscheinung^^ wie gesagt ich betrachte es heute mal naiv^^
 
also solange ich lebe und mich erinnern kann habe ich noch nie von so vielen großen stromausfällen gehört. vor allem nicht, dass fast ganze länder ohne strom waren...

der gedanke mit der modeerscheinung ist mir aber auch schon gekommen.

nur sogar in meiner heimatstadt hat es das solange ich zurückdenken kann nie gegeben und das gibt mir zu denken.

und ich kann mich auch nicht erinnern, dass das italien, frankreich oder dänemark schon mal passiert wäre.

bitte, wenn eine ganze stadt oder fast ein ganzes land ohne strom ist dann sagen die es uns
 
9. November 1965:
Innerhalb von zwoelf Minuten faellt auf einer mehr als 207.000 Quadratkilometer großen Flaeche in sieben US-Staaten und in zwei kanadischen Provinzen der Strom aus. Betroffen sind 30 Millionen Menschen.

13. Juli 1977:
Neun Millionen Bewohner New Yorks sind nach einem Blitzeinschlag in Stromleitungen für 25 Stunden ohne Elektrizitaet.
In der Stadt kommt es zu massiven Pluenderungen, 3.700 Personen werden festgenommen.

19. Mai 1986:
Nach einer technischen Panne am New Yorker Bahnhof Grand Central ist ein vier Haeuserblock großes Gebiet der Stadt für zwoelf Stunden ohne Strom.

11. August 1996:
In neun westlichen US-Staaten bricht die Stromversorgung waehrend einer Hitzewelle zusammen. Vier Millionen Haushalte sind bis zu zehn Stunden lang ohne Strom.

23. Oktober 1997:
In der Innenstadt von San Francisco faellt für rund 250.000 Haushalte für mindestens 90 Minuten der Strom aus.
Laut Ermittlungen der Bundespolizei FBI handelte es sich um einen Sabotageakt.

8. Dezember 1998:
Wegen eines Fehlers von Bauarbeitern ist ein 125 Quadratkilometer großes Gebiet in der Umgebung von San Francisco für sieben Stunden ohne Elektrizitaet. Betroffen sind rund 940.000 Bewohner.

6. Juli 1999:
Eine dreitaegige Rekord-Hitzewelle fuehrt 19 Stunden lang zum Zusammenbruch der Stromversorgung in New York.


quelle: sueddeutsche.de
 
na gut, du hast recht.

aber in einem einzigen jahr so viele stromausfälle?
findst das echt normal?

na wir werden ja sehen.
 
<blockquote>

naja was ist schon normal, aber wenn man sich die Stromausfaelle genauer ansieht haben alle eigentlich ne ganz pausible Loesung. Der Minister fuer Produktion, Antonio Marzano, in Italien warnt ja sogar davor, dass es in Italien bis 2004 sogar noch mehr Blackouts geben soll, weil die Leitungen einfach veraltet sind und neue Kraftwerke gebraucht werden und in London war ein neu installiertes Notstromsystem schuld, das fehlerhaft war und deshalb abstuerzte nur mal so als kleine Beispiele. In den Staaten ist es ja bekannt das sie eine Stromversorgung wie in der dritten Welt haben und ihr Geld lieber in "Massenvernichtungswaffenschnitzeljagden" stecken, als mal ein paar Leitungen zu erneuern.
 
<span style="color:red"> Kommt die Katastrophe? Blackout auch in Österreich möglich! </span>

Unsicher duch hohe Belastungen

Experte: Österreichs Stromnetze an der Grenze der Belastbarkeit.

Österreichs Stromnetze, vor allem die Nord-Süd-Verbindungen, stehen teilweise an den Grenzen ihrer Belastbarkeit.

Das österreichische Stromnetz sei sicher gebaut, zum Teil aber zu 115 Prozent ausgelastet und daher nicht mehr sicher zu betreiben, sagte TU-Professor und Verbund-Aufsichtsratsmitglied Günther Brauner am Freitag vor Journalisten.


"Nur" 100 Prozent angestrebt


Das österreichische Übertragungsnetz sei durch hohe Belastungen unsicher. Die Messung von Unterbrechungen betreffe nur die Zuverlässigkeit des Systems. Sicher sei es erst wieder, wenn die Auslastung "nur" 100 Prozent betrage.


Ausfall knapp entgangen


Die großen "Blackouts" des heurigen Sommers in Nordamerika und Italien hätten Leistungsstörungen als Ursache gehabt.


In Österreich sei heuer im Sommer derselbe Störungstyp aufgetreten, als der Ausfall der 380-kV-Leitung Ungarn - Kroatien zu starken Überlastungen der 220-kV-Leitung Ternitz - Hessenberg geführt hatte und ein Ausfall nur knapp verhindert werden konnte.


Ausfall im Verkehr am teuersten


Die durchschnittlichen Kosten einer nicht gelieferten Kilowattstunde Strom errechnet Brauner für Österreich mit acht Euro. Für Industrie und Dienstleistungsbetriebe liegen sie dabei im Mittel bei zehn Euro, für einen Haushalt jedoch nur bei drei Euro. Am stärksten betroffen ist der Verkehr mit 20 Euro je nicht gelieferte Kilowattstunde.


"Sehr gefährlich"


Die Störungskosten pro Stunde liegen im 380-kV-Höchstspannungsnetz bei 40 Mio. Euro, im 110-kV-Netz sind es zwei Mio. Euro, bei einer 0,4-kV-Leitung 2.400 Euro.


Im Mittel- und Niedrigstspannungsnetz könne man es sich daher leisten, nur zuverlässig, aber nicht sicher zu sein. Transportnetze müssten allerdings sicher aufgebaut sein. Es sei "sehr gefährlich", die Netze an den Grenzen zu fahren, so Brauner.


Noch mehr Überlastungen prognostiziert


Die Leitungsüberlastungen würden in den nächsten Jahren zunehmen, erwartet Heinz Kaupa, Vorstand der Verbund-Netztochter Austria Power Grid (APG).


Einen Teil dazu beitragen werde auch der massive Ausbau der Windkraftkapazitäten, der vor allem im Norden und Osten des Landes stattfindet und eigentlich im Süden gebraucht wird.


Zwischen Überkapazität und Defizit


Die Nord-Süd-Verbindung in Österreich besteht derzeit aus drei 220-kV-Leitungen. Im Norden Österreichs erreichten die Erzeugungsüberkapazitäten derzeit bis zu 1.900 MW, während es im Süden zu Defiziten von bis zu 1.400 MW kommt, so Gerhard Christiner von der APG.


Die Sicherheitsgrenze bei der Übertragung von Norden nach Süden liege bei 1.200 MW. Im Winterhalbjahr werde dieses Limit an 72 Prozent aller Tage überschritten.


Windkraft zwingt zum Ausbau


Im Zuge des Windkraftausbaus würden bis 2005/2006 rund 1.000 MW ans Netz gehen, die derzeitige Maximalleistung liege bei 8.800 MW. Für den aus der Windkraft resultierenden Zusatzbedarf werden nach Einschätzung Brauners nicht nur der Verbund, sondern auch Landesenergieversorger wie die EVN ihre Netze ausbauen müssen.


Anbindungen an Tschechien und Ungarn


Der Verbund plant zudem einen Ausbau der Netze in Richtung Tschechien und Ungarn (Györ). Den Investitionsbedarf für den reinen Netzausbau bezifferte Kaupa mit zwölf bis 13 Mio. Euro.


Lücken müssen geschlossen werden


Beim dringend erforderlichen Lückenschluss der 380-kV-Leitung in der Steiermark rechnet der Verbund, sollte es zu keinen großen Verzögerungen mehr kommen, mit einer Fertigstellung im Jahr 2006.


Ende 2007 oder im Jahr 2008 könnte der erste Teil des 380-kV-Lückenschlusses zwischen Oberösterreich und Salzburg - der Teil von St. Peter nach Salzach - erfolgen.


Kosten wie dreistündiger Ausfall


Die Kosten für die Steiermark-Leitung liegen bei 130 Mio. Euro, jene für die gesamte Salzburg-Leitung bis Kaprun bei rund 300 Mio. Euro.


Ein dreistündiger Ausfall des Höchstspannungsnetzes entspreche in etwa den Kosten für den Lückenschluss der 380-kV-Leitung zwischen dem Südburgenland und der Steiermark.


Sollte der 380-kV-Lückenschluss nicht gelingen, sei eine Segmentierung des Marktes zu erwarten, so Kaupa. Kärnten, die Steiermark und Teile Salzburgs könnten dann zum Netzbereich Italien und Slowenien gehören. Die Preise würden dann enorm steigen.



quelle: orf.at
 
das ja n ding
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