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Das Monster von Gévaudan

Es gibt da ein Buch das heißt "Ritus". Vllt kennt es jemand?! Es handelt von Werwölfen und greift die Geschichten über die Bestie von Gévaudan aus der Sicht der Jägerfamilie Chastel auf (Die Chastels gab es wirklich kann nachgelesen werden) Man brachte die Chastels in Verbindung mit der Bestie (kann auch nachgelesen werden) in dem Buch heißt es dass einer der Söhne von der Bestie angegriffen wurde und selbst mehr und mehr bestialische Züge annahm.

Mal weg vom Buch zurück zur "Realität"... Es gab Berichte von Überlebende oder jene die einen Angriff der Bestie gesehen haben. So am 6. September 1774 (Erstes Auftreten der Bestie) als eine Frau vor ihrem Haus angegriffen wurde und die Nachbarn eingriffen um sie zu retten... Augenzeugen berichteten von einer eigenartigen, deformierten Gestalt und rötlichem Fell, viele erzählten auch von einer leichten Fellzeichnung...

Wer oder was die vielen Opfer wirklich forderte wird wohl nie jemand erfahren
 
"Der königliche Notar aus Langeac (Haute-Loire), Maître Marin, beschreibt die getötete Kreatur wie folgt: „Länge: 1,50 m; Schulterhöhe 0,77 m; Maulspannweite 19 cm.“"

So rießig war das Vieh ja jetzt nicht. Ich frage mich, wie das so viele Opfer bringen konnte. Gut, damals gabs noch nicht so die Sicherheit und alles aber fragwürdig ist das trotzdem.


Grüße
 
Es gab ja sehr viele Theorien dazu 1. Theorie: es war ein Mensch mit wolfpeltz. Denke ich nicht den das Hätten die Überlebenden gesehen 2. Hund. Zu klein 3. Kreuzung aus Hund und Wolf. Kann sein 4. Hyäne: naja ich weis nicht
Was aber geschehen ist war das garnicht weit davon entfernt der Glaubenskrieg tobte Kirche gegen Protestanten. Was auch passierte nicht lange nachdem die Bestie tot war brach die Revolution aus. Ich muss mal meine Tante fragen ob wir da mal hinfahren Brauch ne Übersetzerin ^_^
 
Ich habe mir die Doku nicht angeschaut aber die Theorie mit der Hyäne wurde glaub ich verworfen, es passt nicht zu den angegeben Größen von der damaligen Zeit, sie wäre zu klein gewesen, da wäre ein Timberwolf noch wahrscheinlicher und diese (zumindest eine Unterart) waren in den schweizer Alpen früher heimisch und wurden erst ausgerottet wie in ganz Europa die Wölfe zu Tode gehetzt wurden. Hin und wieder sollen angeblich auch heute noch welche in freier Wildbahn gesichtet werden aber mir ist nichts bekannt dass so eine Sichtung auch belegt wurde.
 
Nein die Theroie wurde nicht verworfen sondern geklärt ;)
Hast du dir die Bilder angesehen?
Hyänen können auch groß werden.
Außerdem war es eine Streifenhyäne.
Sie erreicht eine Kopfrumpflänge von 100 bis 115 Zentimetern, wozu noch ein 30 bis 40 Zentimeter langer Schwanz kommt. Die Schulterhöhe beträgt 66 bis 75 Zentimeter, das Gewicht variiert zwischen 26 und 41 Kilogramm. Allerdings sind die Tiere im Norden des Verbreitungsgebietes geringfügig größer als Tiere im Süden. Das Fell ist relativ lang und erweckt einen zotteligen Eindruck. Der Schwanz ist buschig. Eine graue oder gelbgraue Mähne erstreckt sich von den Ohren entlang des Rückens bis zum Schwanz. Die Mähne kann aufgerichtet werden, wodurch das Tier deutlich größer wirkt. Mit bis zu 20 Zentimeter langen Haaren an den Schultern haben Streifenhyänen die längste Mähne aller Hyänen. Die größe passt in diesem Fall. Auch die Beschreibungen des Tieres passen auf Hyänen besonders die Mähne und das sie längere Vorderbeine als Hinterbeine besaß. Man muss allerdings auch beachten das die Größe oft uberschätzt wurde wegen Angst und Panik. Das sieht man auch an den zeitgenössischen Bildern. Bei diesem Bild wirkt das Tier noch relativ "normal" http://www.google.at/imgres?q=besti...=205&start=0&ndsp=18&ved=1t:429,r:5,s:0,i:176 . Bei diesem Bild allerdings sieht man wie "dramatiesiert" wurde http://www.google.at/imgres?q=besti...254&start=0&ndsp=18&ved=1t:429,r:15,s:0,i:206 . Es war eine Hyäne mit Mensch. Ich kann dir nur entfehlen die Doku anzusehen.
 
Ok, dann scheint es wohl wirklich eine abgerichtete Streifenhyäne gewesen zu sein. Würde erklären warum die Leute dieses Tier nie richtig einschätzen konnten bzw. es nicht kannten.
 
Ok, dann scheint es wohl wirklich eine abgerichtete Streifenhyäne gewesen zu sein. Würde erklären warum die Leute dieses Tier nie richtig einschätzen konnten bzw. es nicht kannten.
Genau das würde es ^^
 
bitte keine Vollzitate ;)

Dann frage ich mich aber doch noch was eine Hyäne in Frankreich zu suchen hatte.^^
 
was eine Hyäne in Frankreich zu suchen hatte
Hättest dir die Doku angesehen würdest du es wissen :D
Aber um es auf dem Punkt zu bringen sie war importiert.
Es war eine abgerichtete Hyäne ein Mensch hatte seine Finger im Spiel ;)
 
Das lasse ich mir noch einreden mit der Begründung "Sie wurde eingeschifft als Privat besitz von einem Fürsten oder so"

Ich bin zwar net zu 100% zufrieden mit der Hyänentheorie aber ich hab nichts als Gegenargument was wirklich auf Belegen basiert :/

Mir würden sonst nur die Timberwölfe einfallen aber naja, ich war net dabei dass ichs sagen könnte ;)
 
Also das mit den Hyänen Denk ich nicht den das ding wurde als Wolfähnlich beschrieben und die Menschen damals erkannten ja Wölfe und so
 
Ja gut aber eine Hyäne die wirklich nur auf Menschen geht ich meine ob abgerichtet oder nicht ich hab immer gedacht Hyänen sind Aas Fresser
 
Hyänen sind effektivere Jäger als Löwen, sie fressen zwar Aas wenn sie etwas finden aber ihre Erfolgsquote ist vier mal besser als die der Löwen.

Eine abgerichtete Hyäne wäre eine Möglichkeit die wir nicht auschließen dürfen, aber ich glaube dass es hier sowieso entweder eben um eine Hyäne geht oder einen großen abgerichteten Wolf oder Wolfhund.
 
Es wurde zwar auf der ersten Seite des Thread's schon genannt, aber ich möchte es trotzdem nochmal erwähnen... Der Film "Pakt der Wölfe" basiert auf den wahren Begebenheiten die sich zwischen 1764 und 1768 in Gévaudan zugetragen haben sollen.

Die Geschichte der Bestie vom Gévaudan ist kein Mythos, sondern beruht auf nachweisbaren Tatsachen. Mehrere zeitgenössische Dokumente erlauben es, die rätselhaften Ereignisse weitgehend nachzuvollziehen. Dies sind insbesondere:
- Die Pfarrregister aller Pfarreien, in denen die Bestie wütete und in denen die Namen der 102 Opfer verzeichnet sind
- der Briefverkehr zwischen den Polizeiverantwortlichen der Auvergne in Clermont und des Languedoc in Montpellier mit ihren örtlichen Vertretern im Gévaudan
- zahlreiche Berichte über die vom König befohlenen Treibjagden
- zeitgenössische Zeitungsartikel und Zeichnungen.

In dem Film handelte es sich am Ende bei der Bestie um ein unbekanntes Tier aus Afrika, das in eine Rüstung gesteckt wurde und grausam abgerichtet wurde.

Leider gab es auf den Seiten auch keine genaueren Informationen, um welches Tier es sich dabei gehandelt hat...
Es wird lediglich vermutet, das es sich um eine Tüpfelhyäne oder möglicherweisen einen Hybriden (Kreuzung aus Wolf und Hund) gehandelt haben könnte.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pakt_der_Wölfe
http://de.wikipedia.org/wiki/Bestie_vom_Gévaudan
 
Ja das mit der Rüstung Denk ich mal ist wahr den die bestie wurde ja schon öfter unterbeschuss genommen und starb nicht
 
Ich kenne den Film und ich denke das wird auch am wahrscheinlichsten sein. Aber welches Tier jetzt genau unter der Rüstung war werden wir wohl nie wissen. :(

Durch eine Rüstung ist es nur schwer verwundbar und man kann es grausam aussehen lassen um mehr Angst und Schrecken zu verbreiten. Da kann man dann aus einem Wolf oder einer Hyäne dann eine Kreatur machen wie aus einem Horrorfilm.

Aber viele Dokumente wurden gefälscht, das darf man nicht vergessen.
 
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