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Beweis für Leben nach dem Tod?

Einen Indiz für das Vorhandensein einer autarken Seelenwelt sehe ich in Dejavus. Diese ist nicht abhängig von der Realität, die Realität ist aber abhängig von ihr (der Seelenwelt).

Ein weiterer Indiz hierfür (für die Abhängigkeit) wäre das Jamaisvu. Oft habe ich später an Orten, die ich eigentlich oft besucht habe, eine merkwürdige Aura gespürt, ich habe den ganzen Ort dann genaustens beobachtet. Dabei kam mir der Ort merkwürdig vor, nicht dass ich jemanden oder etwas gesucht habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
ah mein lieblingsthema :)

für die existenz eines ichs, eines materielosen körpers, oder anders gesagt, das bewusstsein lebt weiter, gibt es durch zahlreiche nahtodberichte.
zum einen auch durch leute, die keinerlei gehirnaktivität mehr hatten, oder handfeste berichte liefern können, was während ihres todes im op gesprochen wurde, welche handgriffe gemacht wurden etc.

das jenseits zu beweisen wird schwierig.es gibt gegebenheiten, die lassen sich (aktuell) nur durch eigenes erfahren beweisen.

ui, da hat jemand fotos von geistern. her damit :)

lg
ceae
 
Interessante Sache!
Ich glaube auch an ein jenseitiges weiterexistieren.
Hobbymäßig beschäftige ich mich auch mit EVP.
Das mit dem Dejavus...denke da aber eher an die These, daß das Gehirn kurzeitig nicht "gleich geschaltet" arbeitet und es dadurch kurz zu Sinnestäuschung kommen kann- eben, das Gefühl, eine Situation schon mal erlebt zu haben.
 
Mal eine krude Theorie.

Hab die Tage mal mit meiner Mutter geredet. Sue hat ja 4 5 alte Leute unterstützt in ihrer Nachbarschaft. Hat sie immer so ergeben, weil sie halt, keine Ahnung, frag mich selbst warum.

Jedenfalls meinte sue, dass diese Leute vorm Sterben, also ein paar Monate davor, anfingen von verstorbenen Verwandten und Partnern sprechen, was sie davor nie taten.
Ins Detail gehe ich jetzt nicht, aber sie meinte, es war schon auffällig.
Als Beispiel, eine redete von ihren verstorbenen Mann, eine von ihrem verstorbenen Baby und das sogar, dass sie es sieht und es auf sie wartet.


Finde ich interessant.
Irgendwie hört sich das so an, als kämen die Verstorbenen und versammeln sich und warten auf den Übergang des noch lebenden. Eine Art Begleitung.

Man weiß, dass der Tod sich schon Monate vorher ankündigt.
Entweder trickst da das Gehirn oder es wartet wirklich jemand auf einen und begleitet.


Nehmen wir ans das stimmt und man lebt nach dem jetzigen Leben weiter. Wer war dann der erste Tode? Muss dann im Jenseits ziemlich leer gewesen sein und man wartete auf den nächsten und vielleicht hat man sich das im Jenseits deshalb als Ritual genommen, neue Tode die leben zu begrüßen?


Oder das alles ist nur Einbildung, wegen den Botenstoffen, die ein sterbender Körper aussendet.
 
hab zwei sehr gute Bücher von Dr. Raymond A. Moody gelesen:
Leben nach dem Tod und
Das Licht von drüben

Ich glaube diese Bücher bringen auch Skeptiker zum schmunzeln :osmile:
Hi , Das " Leben nach dem Tod " war auch mein erstes Buch über den Tod, das ich nach meiner Erfahrung erwarb, denn zu meinem Erstaunen fand ich all das Erlebte wieder, was mir die Bestätigung gab, keinen Traum geträumt zu haben... Ich empfehle aber auch jedem das Buch von Thorwald Detlefsen " Das Leben nach dem Leben", welches ich jetzt zum Zweiten mal lese ... Hierin bestätigen sich genügend Beweise , die unser Bewusstsein in verschiedene Zeiten existieren lassen ...
 
Wir nutzen unser gesamtes Gehirn - ORF ON Science
:owink:" Ich denke mal die 10% würden nicht mal für die Lebenserhaltung reichen,wenn wir auf -standby-sind ;-)"

Wir nutzen nur was da ist , auch wenn es sich um die Gehirnrinde handelt oder wenn nur ein halbes Gehirn vorhanden ist, werden alle Funktionen überschrieben und als Ganzes genutzt... Die 10% haben nichts mit Gehirnmasse zutun , sondern der Bewusstheit, welche einer Eisbergspitze gleicht, die über dem Wasser herausschaut , während der untere Teil unter Wasser dem Unbewusstem bzw. Unterbewussten entgegen steht....Zusammen sind das die 100%
 
Ich wäre ja auch zufrieden, wenn man einen Beweis für Reinkarnation finden würde!
Für mich ist Reinkarnation auch eine Form des Lebens nach dem Tod!
Und ich bin überzeugt davon, dass es die Reinkarnation auch tatsächlich gibt!
das fibde ich sehr spannend, zumal es auch ein thema ist, das mich persönlich sehr interessiert. 👍🏽 (auch wenn ich insgeheim hoffe, nicht wiedergeboren zu werden, und schon gar nicht als mensch. nase voll^^)
ich suche andere interessierte leute, um sich mit ihnen über das thema auszutauschen. dürfte ich fragen @Astun wie du zu der überzeigung kommst und ob du z.b. selbst erfahrungen dahingehend hast oder z.b. jemanden kennst? gern auch per pn ;-)

zum thema finde ich btw das hierinteressant: https://www.reinkarnation.de/
der herr dort hält auch vorträge und hat auch ein buchgeschrieben (titel: "indizienbweise für einleben nach dem tod")


Tippfehler im Link korrigiert. Jetzt funktioniert er. Falls es doch nicht die richtige Website ist, bitte Bescheid geben.
Infosammler
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Judit

Hast Du dir schon mal meine beiden Signatursätze angesehen.
Für den Satz vom Sinn des Lebens habe ich Jahrzehnte gebraucht, um mir selbst sicher zu sein, dass ich jetzt endlich erkannt habe, wofür wir leben.
Ich war ein Suchender, und als dieser Satz endgültig ausformuliert war, hatte ich das tiefe Gefühl gefunden zu haben, was ich solange gesucht hatte.
Ich spürte eine noch nie zuvor gekannte Befriedigung in mir.
Dieser Satz zeigt aber auch auf, dass diese Reifung der Seele nicht in einem einzigen Leben möglich ist.
Es braucht dafür mehrere Leben.
Reinkarnation ist somit eine Notwendigkeit, damit die Seele all jene Erfahrungen machen kann, welche nötig sind um diesen Reifegrad zu erreichen.
Gleichzeitig ist Reinkarnation die logischte Form des sogenannten »ewigen Lebens«.
Unsterblichkeit würde nur dazu führen, dass unsere Welt bald von Lebewesen übervölkert, die Ressourcen aufgebraucht und die Natur zerstört wäre.
Also ist Unsterblichkeit die lebensfeindlichste und unlogischte Form des sogenannten »ewigen Lebens«.
So wurde der Tod zu einem essentiellen Bestandteil der evolutionären Überlebensstrategie innerhalb der Reinkarnation.
Der Tod ist auch Veränderung, Weiterentwicklung, denn die neue jüngere Generation macht vieles anders als die ältere Generation.
Nicht immer sind Veränderungen Fortschritte, aber das ist das Risiko unseres freien Willen.
Wir können uns auch für Rückschritte entscheiden.
Letztendlich steckt hinter der Reinkarnation nicht nur die Reifung unserer Seelen, sondern auch die Reifung von Gott selbst.
Wie jetzt das?
Unsere Seelen sind Aspekte Gottes, hat also ihren Ursprung in Gott.
So trägt jede Seele die Kraft und Macht Gottes in sich.
Alles beseelte trägt Leben in sich, egal ob Mensch, Tier, Pflanze oder Insekt.
Die Erfahrungen, welche diese Seelen sammeln, fließen ein in den göttlichen Erfahrungsschatz.
Gott, der Allwissende schuf das Universum um Leben zu erschaffen und sein allumfassendes Wissen um die Erfahrung zu diesem Wissen zu bereichern.
Wissen ist eine Sache, aber Erfahrung eine ganz andere.

Dazu gibt es auch eine Weisheit:
Was Du mir sagst, kann ich vergessen.
Was Du mir zeigst, daran kann ich mich erinnern.
Was ich selbermachen kann, das kann ich auch begreifen.

Indem wir alle unsere Erfahrungen sammeln, verwandeln wir immer mehr göttliches Wissen in göttliche Erfahrung.
Wenn es zu jedem Wissens-Wert auch einen Erfahrungs-Wert gibt, dann hat die Schöpfung ihren Zweck erfüllt.
Dann wird aus dem Allwissenden auch der Allerfahrene und die Schöpfung kann auf eine neue Ebene gehoben werden.
Eine Art von anderer Dimension, göttliches Feld, energetisches Leben und Dasein.
Dann wird das sprichwörtliche »himmlische Jerusalem« aus der Schöpfung.
Eine Entwicklungsstufe, von der wir derzeit noch träumen können.
Dort ist der Tod besiegt, denn alle Seelen haben ihren gemeinsamen Ursprung erkannt, haben begriffen, wer sie sind und alle Konflikte und Leid begraben.

Die Hölle auf Erden haben wir uns durch unsere Gedanken, Worte und Werke, unsere Entscheidungen immer selbst bereitet.
Unser freier Wille hat oft genug die falschen Entscheidungen getroffen, doch auch das gehörte zum Reifungsprozess unserer Seelen dazu.
Fehler müssen als solche erkannt und ausgemerzt werden, oder wenn man etwas nicht mehr rückgängig machen kann, dann müssen die entsprechenden Lehren für die Zukunft daraus gezogen werden.

Auch dazu gibt es eine Weisheit:
Achte auf deine Emotionen, denn sie bestimmen deine Gedanken.
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Taten.
Achte auf deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie bestimmen dein Schicksal.

Das ist eine Weisheit aus dem jüdischen Talmud.
Sie hat mir oft genug Orientierung gegeben, und hat mich davor bewahrt konfliktträchtige Wege zu beschreiten.
Wenn man Konflikte vermeiden kann, dann soll man sie vermeiden.
Wenn ein Konflikt nicht vermieden werden kann, dann soll man ihn ausfechten, aber immer mit dem Hintergedanken, dass daraus kein neuer Konflikt entstehen darf.
Am Ende muss eine Übereinkunft stehen, mit der beide Konfliktparteien gut leben können.
Anderenfalls passiert das, was zum Ausbruch des 2. Weltkrieg geführt hat.
Nach dem Ende des 1. Weltkrieg gab es für die Mittelmächte ein Friedensdiktat.
Die Völker fühlten sich ungerecht behandelt.
Es kamen radikale Strömungen in den Gesellschaften auf, welche immer stärker wurden.
Schließlich ergriffen die Radikalen die Macht und das Verhängnis nahm seinen Lauf.
Das Friedensdiktat nach dem 1. Weltkrieg hat den Keim des Konflikts des 2. Weltkriegs in sich getragen.
Es war ein Fehler zu glauben, dass man der Verliererseite einfach seine Bedingungen diktieren/aufzwingen kann.
Es war ein schlechter Frieden, und er hat auch nicht lange gehalten.
Bereits 2 Jahrzehnte nach dem Ende des 1. Weltkriegs brach der 2. Weltkrieg aus, und die Brutalität und Rücksichtslosigkeit erreichte noch nie gekannte Dimensionen.
Letztendlich starben mehr als 55 Millionen Menschen, wohingegen der 1. Weltkrieg mit 10 Millionen Todesopfer vergleichsweise wie ein Vorgeschmack wirkt.
Die seit 1917, während dem 1. Weltkrieg, ausgebrochene Pandemie der »Spanischen Grippe« hat nochmal 20 Millionen Todesopfer gefordert, aber weltweit.
Sie dauerte bis in die 20er-Jahre des 20. Jahrhunderts hinein an.
Nebenbei gesagt, war auch das schon ein Corona-Virus, durchaus verwandt mit Covid19, aber sie trat eben 100 Jahre früher auf als Covid19.
Heute haben wir ganz andere Möglichkeiten solche Pandemien zu bekämpfen als damals.
Bisher dürften gerade mal 10% der damaligen Opferzahl durch Covid19 ums Leben gekommen sein.
Also dürften wir gut dazugelernt haben und können dieser Pandemie besser begegnen, als es die Menschen vor 100 Jahren bei der Spanischen Grippe konnten.
Auch das ist ein Fortschritt und ein Erfahrungs-Wert für den göttlichen Erfahrungsschatz.
Alles was wir erfahren, ob als Individuum oder als Kollektiv, fließt ein in diesen göttlichen Erfahrungsschatz.
Dieser göttliche Erfahrungsschatz hat viele Namen:
🔆Kammer des Wissens
🔆Morphogenetische Felder (Rupert Sheldrake)
🔆Akasha-Chronik

Das sind nur einige Beispiele von Namen für den göttlichen Erfahrungsschatz.
Und wie es Rupert Sheldrake in seinem Buch formuliert hat, hat jede Art nur Zugriff auf sein artspezifisches Artengedächtnis.
Wissenschaftler sagen zu Hühnern, dass diese wohl sich aus Raptoren oder vielleicht gar aus T-Rex entwickelt haben.
Die Frage dabei ist, ob sich dann das Artengedächtnis von Raptoren oder T-Rex sich mit dem Artengedächtnis der jeweiligen Zwischenstufen bis hin zum Huhn verbunden hat.
Wie sieht es mit uns Menschen aus?
Haben wir in unserem Artengedächtnis noch Elemente drinnen, welche von unseren affenartigen Vorfahren stammen könnten?
Affen benutzen auch Werkzeuge, und ein Orang-Utan hat sogar gelernt Feuer zu machen und sich Marshmallows drin zu braten.
Er hat auch darauf geachtet, dass das Feuer nicht außer Kontrolle gerät und hat es, nachdem er es nicht mehr brauchte, mit Wasser abgelöscht.
Das macht er mittlerweile aus komplett eigener Motivation heraus.
Haben wir ein eigenes Artengedächtnis zusammen mit anderen Primaten wie Schimpansen, Bonobos, Gorillas, Orang Utans und anderen Menschenaffen?
Könnten die Primaten auch auf unsere Erfahrungen zurückgreifen, welche wir seit Urzeiten in unserem Artengedächtnis festgeschrieben haben?
Wie lange dauert es dann noch bis die anderen Primaten eine vergleichbare Intelligenz und Intellekt entwickelt haben?
Wir haben uns dereinst darüber als Krone der Schöpfung definiert, dass wir das Feuer beherrschen, was die Tiere nicht können würden, da sie zuviel Angst vorm Feuer haben.
Ein Orang-Utan welcher das Feuer genauso beherrscht wie das die Urmenschen gemacht haben dürfte also ebenso zur Krone der Schöpfung gehören, oder gelten für ihn andere Maßstäbe?
Müssen wir vielleicht unsere eigene Definition überdenken, oder einfach anerkennen, dass wir mehr mit unseren Verwandten aus dem Tierreich gemein haben, als wir bisher zugeben wollten.
Wo fängt der Mensch an, und wo hört das Tier auf?
Die Grenzen dürften verschwimmen, wie man am Orang-Utan sieht.
Spannende Fragen für die Philosophie von morgen und unserem Selbstverständnis.
 
Finde das Thema auch interessant.
Aber mittlerweile glaube ich eher, dass die Wiedergeburt in Form der Atome halt das logischte ist.
All meine Atome sind mal was anderes gewesen und werden mal was anderes sein, also eine Wiedergeburt. Bedingungslos.

Ich denke die Materie, welche eben aus den Atomen besteht wandelt sich.
Was die Esoterik und Religion einen verkaufen will mit ihrer Wiedergeburt halte ich für banale Vermarktung und Egotrips.



Die Erfahrungen, welche diese Seelen sammeln, fließen ein in den göttlichen Erfahrungsschatz.
Gott, der Allwissende schuf das Universum um Leben zu erschaffen und sein allumfassendes Wissen um die Erfahrung zu diesem Wissen zu bereichern.
Wissen ist eine Sache, aber Erfahrung eine ganz andere.
Ja das wird in der Esoterik schon immer verbreitet.
Aber eigentlich sollte es einem selbst einleuchten, wenn man schon das Konstrukt eines Gottes anhängt, dass er niemals allumfassend ohne Erfahrung sein kann. Anders gesagt, ein Gott der alles erschafft steht über Wissen und Erfahrung.

Noch weiter runtergebrochen. Er erschafft Wissen und Erfahrung.
 
@Judit

Ich empfehle dir ein Buch.
Es heißt »Gespräche mit Gott«.
Der Autor ist Neale Donald Walsh.
Meine Mutter hat es mir mal gegeben, nachdem wir uns über meinen Satz über den Sinn des Lebens unterhalten haben.
Ich war skeptisch, was das Buch betraf, aber diese Skepsis verflog bald.
Neale Donald Walsh erzählt in diesem Buch von Gesprächen mit Gott, wobei er die Fragen per Gedanken stellte, die Antworten aber über das »Automatische Schreiben« gegeben wurden.
Man hält einen Stift in der Hand, aber die Hand wird nicht willentlich bewegt, sondern scheint geführt zu werden.
Dabei ist die Person augenscheinlich in Trance.
Ich lese mir also durch, was der Autor in seinen Gesprächen von Gott erfahren haben will.
Auf einmal stutze ich, lies mir eine Stelle ein paar mal durch, und kann es nicht fassen.
Dort stand, zwar mit anderen Worten, aber sinngemäß das Gleiche, was ich für mich als Sinn des Lebens formuliert habe, und jetzt in meinem Signaturbereich steht.
Das war für mich ein Gefühl, welches ich nicht mehr beschreiben konnte.
Wenn Walsh das so in seinen Gesprächen mit Gott erfahren hat, wer hat mich 15 Jahre zuvor zu meiner Ausformulierung des Satzes über den Sinn des Lebens geführt? 🤔
Die Vorstellung, ich hätte damals eine göttliche Eingebung gehabt, kam mir irgendwie vermessen vor.
Warum sollte ausgerechnet mir eine derartige Gnade zuteil werden?
War es dann nur so etwas wie Zufall?
Gibt es solche Zufälle überhaupt, besonders bei einem derart komplexen Thema?
Ich war wie vom Donner gerührt.
Wie konnte das sein?
Was ging da ab?
War ich bei meiner Suche nach dem Sinn des Lebens derart gründlich, dass mein Satz durch das Buch eines Anderen bestätigt wurde?
Es war ein Gefühl wie ein lebendig gewordener Traum.
Ich hatte Jahrzehnte gebraucht, um diesen Satz so ausformulieren zu können.
Der Weg dorthin war gepflastert mit Erkenntnissen, Irrtümern, Theorien, welche sich entweder einfügen ließen, oder verworfen werden mussten.
Mir rauchte nicht selten der Kopf und manchmal musste ich erst, so mein Gefühl, so manchen gordischen Knoten in meinem Gehirn entwirren.
Oft genug konnte ich nicht abschalten, fand keinen Schlaf, und war am nächsten Tag wie gerädert.
Der Tag, an welchem ich ihn ausformuliert hatte, war so etwas wie ein Feiertag für mich.
Ich hatte gefunden, wonach ich derart lange Zeit gesucht hatte.
Ich war vom Suchenden zum Finder geworden.
Ich hatte so etwas wie meinem inneren Frieden wiedererlangt.
15 Jahre später bekam ich die Bestätigung meiner Ausformulierung durch dieses Buch.
Wie hättest Du reagiert?

Dieses Buch ist voll von Fragen und Antworten.
So manche Aha-Erlebnisse kommen einem da beim Lesen unter.
Ich bin mir sicher, dass auch Du so manche deiner Fragen beantwortet bekommst, wenn Du dieses Buch liest.
 
Man hält einen Stift in der Hand, aber die Hand wird nicht willentlich bewegt, sondern scheint geführt zu werden.
Ja das nennt sich Channeling oder auf deutsch Durchsagen von XY. Manche von Engel, andere von Gott oder irgendwelche Aliens oder höheren Wesen aus höheren Dimensionen.

Das Wort Channing verwendet Walsh nicht. Klug von ihm, ists doch auch etwas negativ behaftet.
Mittlerweile hat er damit Millionen verdient und sein Buch wurde auch verfilmt. Einige behauptet es wäre einfach ein langer Werbefilm. 😅


War ich bei meiner Suche nach dem Sinn des Lebens derart gründlich, dass mein Satz durch das Buch eines Anderen bestätigt wurde?
Ja aber das Gott überall und in allem ist, ist doch die Kernaussage des Christentum. Drehe den Stein um und die findest mich, dieses Zitat kennt wohl jeder. Was du mir antust, ...
Und nach dem Ebenbild erschaffen usw.
1 Gott 3 Faltigkeit ...
Dies Vorgaben führen doch zum nächsten Gedanken, wir sind Teil von Gott.
Ich denke, dass deshalb viele aufs selbe Fazit kommen, das wir Gottes Teil sind um Erfahrung zu sammeln.

ABER die Kehrseite wird da immer (werberechnisch lol) ausgeblendet, denn es ist auch ziemlich egostisch und böse von Gott.
"Er" entscheidet das jemand für ihn, für seine Erfahrung ein schlimmes Leben lebt. Krankheit und all die schlechten Erfahrungen, da gibts gar kein Ende.

Und per Defination kann es im Konzept Gott keine wiedergeburt geben, weil es den Himmel negiert und somit kann man in diesem Teufelskreis was sich Christentum oder Religiin schimpft, niemals mehr als Manipulation finden.

Dieser Walsh, so gut und schön ich seine Aussagen finde, so gut blendet er auch wichtiges aus.
Zum Thema Corona hatte er gemeint, es ist die Zeit in der wir erkennen, das wir alle Eins gleich sind und zusammen gehören und diese Erfahrung jetzt machen bzw vorgezeigt bekommen.
Das stimmt schon, aber trotzdem blendet er da vollkommen aus, das wir genauso einfach Lebewesen sind, die auch ohne höheren Sinn auf der Erde leben und in diesem Kreislauf überleben oder eben nicht.
Das ist eine langweile unspektakuläre, nicht gut verkaufbare Wahrheit und auch keine schöne, aber es ist eine Wahrheit. 🤷🏻‍♂️
 
ABER die Kehrseite wird da immer (werberechnisch lol) ausgeblendet, denn es ist auch ziemlich egostisch und böse von Gott.
"Er" entscheidet das jemand für ihn, für seine Erfahrung ein schlimmes Leben lebt. Krankheit und all die schlechten Erfahrungen, da gibts gar kein Ende.

Und per Defination kann es im Konzept Gott keine wiedergeburt geben, weil es den Himmel negiert und somit kann man in diesem Teufelskreis was sich Christentum oder Religiin schimpft, niemals mehr als Manipulation finden.

Egoistisch und böse?
Was ist egoistisch und böse?
Dass er das Universum/Multiversum hat entstehen lassen?
Oder ist das Zulassen der Entstehung von Leben egoistisch und böse?
Ist es egoistisch und böse, wenn jährlich um die 20 neuen Sonnen und in der Folge auch Planeten entstehen.
Ist es egoistisch und böse, wenn die Natur so funktioniert wie sie funktioniert, eben durch fressen und gefressen werden.
Und wenn eine Seele Erfahrungen sammelt, dann auch für die eigene Weiterentwicklung.
Und da die Seele auch ein Aspekt Gottes ist, bekommt er natürlich auch die Erfahrungen seiner Seelen mit.
Was Seelen durch Erkenntnisse lernen, brauchen sie nicht mehr durch das Leben lernen.
Die Inder nennen das Karma.
Gutes Karma vermindert die Anzahl der Wiedergeburten.
Schlechtes Karma erhöht die Anzahl der Wiedergeburten.
Ein Beispiel:
Wie soll die Seele eines Warlords davon überzeugt werden, dass Krieg der falsche Weg ist.
Es heißt, dass jede Seele nach dem Tod eine Art von Lebensrückschau hält.
Man durchläuft alles noch einmal und muss es selbst bewerten.
Diese Rückschau wird oft als Fegefeuer bezeichnet, abgeleitet vom reinigenden Feuer bei der Metallherstellung.
Was eine Seele bei dieser Rückschau lernt, braucht sie nicht mehr durch das Leben lernen.
Was sie nicht lernt, muss sie durch das Leben lernen.
Die Reinkarnation kann man also durchaus als eine Art Seelenerziehung bezeichnen.
Wenn also die Seele unseres Warlords bei der Rückschau glaubt nichts falsch gemacht zu haben, dann wird wohl diese Seele es am eigenen Leib erfahren müssen, aber eben jetzt auf der Seite als Kriegsopfer, und nicht mehr als Kriegstreiber.
Alles basiert auf Ursache und Wirkung.
So ist es auch in der Reinkarnation.
Was man durch Erkenntnisse nicht gelernt hat, muss man durch das nächste Leben lernen.
Ich sehe hier nichts Böses darin.
Das Böse entsteht durch unsere falschen Entscheidungen, Gedanken, Worte und Taten.
Und durch die Angst.
Alle negativen Gefühle und der daraus resultierenden Gedanken sind Kinder der Angst.
Fremdenfeindlichkeit resultiert aus der Angst vor Überfremdung, fremden Kulturen, fremden Sitten und Bräuchen, etc.…

Gott per se als böse und egoistisch zu bezeichnen ist da wohl eine Verdrehung der Dinge.
Unser freier Wille kann Entscheidungen treffen, und die Qualität der Entscheidungen sieht man oft erst hinterher.
Aber die Tatsache, dass wir uns auch bewusst für Gut und Böse entscheiden können, lässt unseren freien Willen umso schwerwiegender erscheinen.
Nicht im Guten oder Bösen, sondern einfach als eine Entscheidungsinstanz, welche unser Leben mitbestimmt.
Ein Mensch wird nicht nur durch seine Erziehung geprägt, sondern vielmehr auch durch sein Umfeld.
Hast Du gute oder schlechte Freunde?
Hast Du ein tolerantes oder intolerantes Umfeld?
Wie definiert dein Umfeld den Begriff »Fehler«, »Sünde« oder »Verbrechen«?
Wie werden andere Meinungen, Menschen, Kulturen wahrgenommen?
Menschen sind Kinder ihrer Zeit, aber Gut oder Böse sind Begriffe, welche von den meisten Kulturen gleichermaßen verstanden werden, egal wie die Zeiten gerade sind.
Die 10 Gebote sind nicht nur für den Bereich der 3 monotheistischen Weltreligionen wichtig, sondern auch für alle anderen Kulturen und Religionen.
Es ist ein Regelwerk, welches sich Menschen geschaffen haben, um gut miteinander auszukommen und funktionierende Gemeinschaften aufzubauen.
Dieses Regelwerk entstand schon sehr früh in der Menschheitsgeschichte, wurde aber ständig erweitert und verfeinert.
Bei Moses wurde dieses grundlegende Regelwerk dann erstmals in Stein gemeißelt.
Aber es waren nicht nur die Gesetzestafeln der Juden, sondern die grundlegenden Regeln für das Funktionieren von Gemeinschaften, egal wie klein oder groß diese waren.

Zusammengefasst kann man über die 10 Gebote sagen:
Respektiere jeden und verletze niemanden.
Behandle jeden so, wie Du selbst behandelt werden willst.
Erkenne dich selbst und dass die anderen Menschen seelenverwandt sind mit dir, durch Gott.

Jesus hat sich als Sohn Gottes angesehen.
Das wurde ihm vom Sanhedrin als Gotteslästerung ausgelegt.
Doch Jesus hatte Recht.
Jede Seele stammt von Gott, und so ist jede Frau eine Tochter Gottes, und jeder Mann ein Sohn Gottes.
Diese Seelenverwandtschaft macht uns zu Kindern Gottes, zu Brüder und Schwestern in Gott.
Gibt es eine bessere Friedensbotschaft?
Jeder Konflikt ist ein Konflikt zwischen Seelen-Geschwistern.
Wie lange wir für unsere finale Seelenreife, sprich Erlösung, brauchen, liegt daran, wie schnell wir unsere Lektionen lernen.
Manche gehen schnurstracks auf das höhere Ziel zu, andere brauchen Umwege.
Egal welchen Weg jemand einschlägt, am Ende erreichen alle das Ziel, die Erlösung.
Am Ende finden sich alle Seelen im sogenannten »Himmlischen Jerusalem«.
Am Ende wird sogar Luzifers Seele wieder zu Gott finden und die große Aussöhnung stattfinden.
Denn solange auch nur eine einzige Seele fehlt, solange ist die göttliche Seelengemeinschaft nicht vollständig.
Gott verdammt keine einzige Seele, da jede Seele ein Teil von ihm ist.
Er kann sich nicht selbst verdammen.
Wieviele Leben eine Seele braucht, um zur Erleuchtung zu gelangen ist vollkommen unwichtig.
Wichtig ist nur, dass am Ende alle Seelen den Zustand der Erleuchtung erreichen.
Dann wird die Schöpfung auf ein neues Level gehoben, in eine neue Dimension wechseln, und das wird entstehen, was das »Himmlische Jerusalem« genannt wird.
Die allumfassende göttliche Seelengemeinschaft, ein Seelenkollektiv.
Das Endziel der Reinkarnation:
Vergeistigtes energetisches Dasein ohne die Notwendigkeit des Ressourcenverbrauchs, und ohne schmerzvolle Erfahrungen wie Krankheit, Leid oder Tod.
 
@Astun

Ja schön, mir ist das ganze mit Gott und Religion zu banal. Nur Selbstbeweihräucherung. Mehr steckt da für mich nicht dahinter.
Die ewig gleichen Sätze und gleichen #hust Erkenntnisse.


Gutes Karma vermindert die Anzahl der Wiedergeburten.
Schlechtes Karma erhöht die Anzahl der Wiedergeburten.
Es gibt im buddhistischem Glauben weder ein schlechtes noch ein gutes Karma.
Karma bedeutet übersetzt Schöpfung, Aktion, Reaktion. Und das wars.
Jeder Aktion folt eine Reaktion, das ist Karma. Und es beeinflusst auch nicht in ihrem Glauben die Wiedergeburt.
Das was du nennst, hat die "westliche" Welt dazugedichtet.😅

Wenns so ist wie du sagst, dann ists genau so richtig 20 Kinder zum spaß zu töten, weil es geht ja um die wichtige Erfahrung.
In Wahrheit sind die Gehirne aber einfach defekt, ums mal ganz simple auszudrücken und nicht weil die Seele erst reifen muss.
Und in dieser Auffassung der Dinge wie du sie hier schilderts, blendet man es aus und verweist auf einen höhren Zweck der Seelenreife und diese auch noch willentlich von einem Gott inszeniert.
Und das meinte ich.
 
hallöchen :cool:
wow, das sind ja viele ausführliche antworten, danke euch 👍🏽
@Astun und @infosammler ich versuche euch parallel nachzuvollzirhrn, aber ihr habt sehr verschiedene ansichten; was ja auch ok ist und die diskussion erst interessant macht. :)
Unsterblichkeit würde nur dazu führen, dass unsere Welt bald von Lebewesen übervölkert, die Ressourcen aufgebraucht und die Natur zerstört wäre.
das blüht uns leider auch schon ohne unsterblichkeit... :-(
Müssen wir vielleicht unsere eigene Definition überdenken, oder einfach anerkennen, dass wir mehr mit unseren Verwandten aus dem Tierreich gemein haben, als wir bisher zugeben wollten.
Wo fängt der Mensch an, und wo hört das Tier auf?
der mencsh richtet seinen heimatplaneten inkl. artgenossen zugrunde und glaubt, das auch zu dürfen, weil er sich für die "krone der schöpfung" hält. um einstein zu zitieren: "der mensch erfand die atombombe, doch keine maus der welt würde eine mausefalle konstruieren". also ich persönlich lehne das konzept einer vermeintlichen "krone der schöpfung" ab, da ich es - gelinde ausgedrückt - unbescheiden finde. der mensch hat sich selbst dazu ernannt. anhand welcher kriterien und mit welchem recht, frage ich mich. mmn hat jedes lebewesen eine daseinsberechtigung und ist genauso ein teil der schöpfung wie jedes andere.
All meine Atome sind mal was anderes gewesen und werden mal was anderes sein, also eine Wiedergeburt. Bedingungslos.
definitiv! 👍🏽 brsonders eindrucksvoll ist dies im weltraum zu beobachten, an den sternen, wie dank supernovae (tod alter sterne) neue sterne aus deren atomen entstehen. kosmische wiedergeburt, sozusagen. :)
nichtsdestotrotz würde uch unabhängig davon eine "seelische" wiedergeburt nicht ausschließen. allerdings jenseits von religiösen/esozerischen ideologien, von denen ich auch kein großer fan bin. vielmehr stelle ich mir die "seele" bzw. das bewusstsein wie eine art "software" vor, die vllt auch in der lage sein könnte, ohne "hardware" (körper) zu existieren und sich nach dessen absterben in einem neuen körper zu "installieren". mithilfe von bis dato vllt unbekannten hypothetischen naturgesetzen, ohne magie und hokuspokus. das ist so meine persönliche vorstellung von reinkarnation. wer mehr darüber erfahren möchte, gerne dann per pn.
warum, wieso und zu welchem angeblichen zweck das alles gut sein soll, das weiß ich nicht und werde es vllt auch nie erfhren. unterm strich ist es mir auch nicht wichtig, und vllt gibt es da nicht mal einen "sinn" dahinter. nuss es ja auch nicht. auch bilde ich mir nicht ein, das gesamte universum zu überblicken; es ist viel zu komplex. isaac newton: "was wir wissen ist ein tropfen, was wir nicht wissen, ein ozean". und genau dieser ozean interessiert mich. sprich, wie das alles um einen herum funktioniert und was es noch zu entdecken gibt. und da gibt es viel. wenn der mensch etwas tut, muss es (faat) immer einen sinn haben, was ja ok ist und in der natur des menschen liegt. aber anscheinend tendiert der mensch dazu, seine eigenen werte auf etwas "höheres" zu projizieren, sodass er in allem einen sinn zu suchen neigt. für mich hat das leben den sinn, den ich ihm gebe. aber ich muss ihm nicht unbedingt einen geben. oder vllt doch: forschen und entdecken 🤓
Es heißt »Gespräche mit Gott«.
Der Autor ist Neale Donald Walsh.
das buch kenne ich und halte es für ansatzweise gefährlich. zumindest opfern von unrecht und gewalt gegenüber ziemlich zynisch und verletzend. daher wäre ich da wirklich mehr als vorsichtig mit.
was mir bei religiösen/seoterischen ideologien auch förmlich ins auge springt, sind verallgemeinernde, pauschalisierende aussagen. dass "alle seelen" dies oder jenes tun/erleben müssten etc pp. woher will man das wissen? selbst, wenn jemand sich z.b. an sein früheres leben oder/und die zeit zwischen den keben erinnern will, dies und das getan oder erlebt zu haben. warum sollte es dann zwangsweise für alle gelten?
Man hält einen Stift in der Hand, aber die Hand wird nicht willentlich bewegt, sondern scheint geführt zu werden.
hm, dass muss ich auch mal ausprobieren... 😅
Wie soll die Seele eines Warlords davon überzeugt werden, dass Krieg der falsche Weg ist.
ein hartgesottener warlord lässt sich leider nicht überzeugen. das ist ja das problem, deswegen giubt es so viel leid, krieg etc. das schlimme ist: man hat gegen solche zeitgenossen absolut nichts in der hand, und das macht einem schon angst.
Wenn also die Seele unseres Warlords bei der Rückschau glaubt nichts falsch gemacht zu haben, dann wird wohl diese Seele es am eigenen Leib erfahren müssen, aber eben jetzt auf der Seite als Kriegsopfer, und nicht mehr als Kriegstreiber.
ganz ehrlich: bin nicht scheinheilig und würde es herrn p... diesem warlord von herzen wünschen, dass seine taten ordentlich auf ihn zurückfallen. aber ich fürchte, es bleibt nur wunschdenken. und dinge werden nicht dadurch wahr, dass man sie sich wünscht. außerdem gibt es noch ein problem bei diesem konzept: um den warlord seiner "gerechten"(?) strafe (nächstes leben als kriegsopfer) zuzuführen, bräuchte man einen neuen kriegstreiber. und wäre der dann besser - als vermeintlicher ausführender einer "göttlichen strafe"? daraus ergibt sich wieder das nächste problem: das konzept könnte dazu verleiten, opfer von gewalt und unrecht als ehemalige täter zu stigmatisieren. so nach de motto: 'die müssen ihn ihrem früheren leben selber ordentlich mist gebaut haben, wenn sie jetzt so leiden müssen. karma.' mit anderen worten: sinngemäß angeblich 'selber schuld' an ihrem leid, das ihnen durch andere (!) widerfährt. und da ist für mich der wurm drin; das meinte ich auch mit "opfern von unrecht und gewalt gegenüber ziemlich zynisch und verletzend." (s.o.). ganz zu schweigen von den praktischen und "logistischen" problemen bei der umsetzung so einer strafe. denn dieses knozept setzt schon die existenz eines "himmlischen richters" voraus, der alles über jeden weiß und nach menschlichen werten wie "gut und böse" urteilt. die existenz eines solchen dürfte allerdings mehr als umstritten sein... ;-)
15 Jahre später bekam ich die Bestätigung meiner Ausformulierung durch dieses Buch.
Wie hättest Du reagiert?
wie genau sah diese bestätigung aus? welche konkreten erlebnisse und situationen, aus denen du deine schlüsse gezogen hast?
Ich bin mir sicher, dass auch Du so manche deiner Fragen beantwortet bekommst, wenn Du dieses Buch liest.
um meine fragen zu beantworten, müsste ich eine reise durch europa machen...^^ momentan schwierig, aber nächstes jahr klappt es hoffentlich... ✈️
Und per Defination kann es im Konzept Gott keine wiedergeburt geben, weil es den Himmel negiert
hm... das verstehe ich nicht ganz. wie genau muss "gott" definiert sein? heutzutage hat religion eine andere funktion als früher. sie ist nicht mehr dazu da, einem die naturphänomene zu "erklären" wie früher. und man weiß, dass der "himmel" letztendlich der weltraum ist. warum kann es da keinen gott/keine wiedergeburt geben bzw. warum müssen sich gott, wiedergeburt und weltraum gegenseitig ausschließen?
aber trotzdem blendet er da vollkommen aus, das wir genauso einfach Lebewesen sind, die auch ohne höheren Sinn auf der Erde leben und in diesem Kreislauf überleben oder eben nicht.
so etwas in der art meinte ich auch :cool:
Egal welchen Weg jemand einschlägt, am Ende erreichen alle das Ziel, die Erlösung.
Am Ende finden sich alle Seelen im sogenannten »Himmlischen Jerusalem«.
Am Ende wird sogar Luzifers Seele wieder zu Gott finden und die große Aussöhnung stattfinden.
wann genau soll dieses "ende" sein? und woher will man das wissen, will das jemand schon mal erlebt haben (von wiss. beweisen erstmal zu schweigen)?
Wenns so ist wie du sagst, dann ists genau so richtig 20 Kinder zum spaß zu töten, weil es geht ja um die wichtige Erfahrung.
auf so etwas in der art wollte ich auch hinaus. letztendlich beinhalten esoterische ideologien oft eine rechtfertigung von untaten im rahmen vermeintlich wichtiger erfhrungen und "höherer" ziele. das macht sie mmn so gefährlich.
abgesehen davon, dass sie hypothetische phänomene mit moralvorstllungen im zusammenhang bringen, was eine neutrale betrachtung dieser phänomene erschwert.

@Astun wer oder was genau ist "gott" eigentlich für dich?

...puh... jetzt habe ich auch einen roman geschrieben... sorry für diese ausgedehnte bleiwüste, hoffe, ihr ausmaß schreckt euch nicht ab 😂
wünsche euch einen gechillten sonntag!
 
hm... das verstehe ich nicht ganz.
Ich meinte, wenn Seelen andauernd wiedergeboren werden würden, würden sie nie in einem Himmel landen.
Und wenns darum geht, das die Seele erfahrung muss wie es ist, wenn man ein Mörder ist, müsste es nur 1 Mörder geben, die Erfahrung würde ja für alle Seelen reichen, die eh nur Splitter von Gotte sind.
Aber wir haben Milliarden Mörder.


außerdem gibt es noch ein problem bei diesem konzept: um den warlord seiner "gerechten"(?) strafe (nächstes leben als kriegsopfer) zuzuführen, bräuchte man einen neuen kriegstreiber. und wäre der dann besser - als vermeintlicher ausführender einer "göttlichen strafe"? daraus ergibt sich wieder das nächste problem: das konzept könnte dazu verleiten, opfer von gewalt und unrecht als ehemalige täter zu stigmatisieren. so nach de motto: 'die müssen ihn ihrem früheren leben selber ordentlich mist gebaut haben, wenn sie jetzt so leiden müssen. karma.'
Ja sehe ich auch so.

Und vorallem entscheidet dann jemand immer, du bist Täter und du Opfer.
In dieser Überlegung trifft "Gott" die Wahl, in diesem Leben mache ich Herbert K. zum Mörder von Silke S.
Dann fragt man sich, hat Herbert überhaupt die Wahl Silke nicht zu töten?



das buch kenne ich und halte es für ansatzweise gefährlich. zumindest opfern von unrecht und gewalt gegenüber ziemlich zynisch und verletzend
Das sind diese Art von Büchern alle, weil sie eben nur von der Zuckerwattenseite berichten. Wie gesagt, die wollen ja manipulieren.


vielmehr stelle ich mir die "seele" bzw. das bewusstsein wie eine art "software" vor, die vllt auch in der lage sein könnte, ohne "hardware" (körper) zu existieren und sich nach dessen absterben in einem neuen körper zu "installieren". mithilfe von bis dato vllt unbekannten hypothetischen naturgesetzen, ohne magie und hokuspokus. das ist so meine persönliche vorstellung von reinkarnation.
Ja ich stell mir das auch eher so vor.
Hellsehen kann ja leider keiner, aber ich vermute das es schon in so eine richtung gehen könnte.

Zur Religion hab ich heute ein wirklich gutes Zitat gelesen:

"In dunklen Zeiten wurden die Völker durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser" ist. Er kenne dann Wege und Stege besser als ein Sehender. Es sei aber töricht, "sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen."
Zitat von Heinrich Heine (1797-1856)
 
was genau ist "gott" eigentlich für dich?
Stehle das mal😅
Ich weiß was mir beigebracht wurde und was man überall übermittelt was er zu sein hat.
Für mich ist er dann alles das nicht. Für mich ist er letzen Endes mein eigenes Gefühl, das nur ich spüre und es bedarf auch keiner großartige Beschreibung.
 
@Judit

Was ist Gott für mich?
Das ist eine gute Frage!
Ich werde versuchen sie so klar wie möglich zu beantworten.
Gott ist
🔆der Ursprung von allem, ausnahmslos allem.
🔆die Macht, welche den Urknall eingeleitet hat.
🔆die schöpferische Kraft, welche jährlich 20 neue Sonnen in der Milchstraße entstehen lässt.
🔆der Ursprung der Seelen und damit auch des Lebens, da die Seelen das belebende Element darstellen.
🔆die Gesamtheit aller Seelen.
🔆der Allwissende, welcher durch seine Seelen sein Wissen in Erfahrung umwandeln kann.
🔆der Vater, welche seine Kinder an seinen Erfahrungen teilhaben lassen will, durch die Schaffung von Artengedächtnissen/morphogenetischen Feldern.
🔆der Ursprung aller Definitionen a la Was bin ich?/Was bin ich nicht?
🔆der Vater, welcher uns ein Bewusstsein gab, welches als Wächter zum Tor des Unterbewusstsein/Überbewusstseins/Seele fungieren soll.
🔆der Programmierer, welcher unser Unterbewusstsein wie ein Bankkonto funktionieren lässt. Alles was Du darauf einzahlst, bekommst Du mit Zins und Zinseszins zurück, ganz egal ob positiv oder negativ. Auch eine Form von Seelenerziehung.
🔆die treibende Kraft hinter der Evolution und der daraus resultierenden Artenanpassung/Artenauslese. Die Evolution ist das mächtigste Werkzeug Gottes.
🔆die Kreativität/Phantasie selbst, mit welcher er die Menschen/Tiere zu kreativen Lösungen für anstehende Probleme hinführt und so zur Weiterentwicklung beiträgt.
Auch eine Form wie Gott uns an seinem Wissen/Erfahrung teilhaben lässt, denn vieles gab es schon mal, und wird erst wiederentdeckt.
🔆die Liebe, denn er kämpft um jede einzelne Seele, hat uns die Fähigkeit zu lieben gegeben, und damit uns das schönste Geschenk gemacht, welches überhaupt gemacht werden kann.
Wenn Du weißt was Liebe ist, dann hast Du Gottes Wesen erkannt.
🔆die Hingabe, mit welcher er sich um seine Schöpfung kümmert, ständig bemüht sie zu verfeinern und auszubauen.
🔆der oberste Wächter über die Schöpfung und ihr Bewahrer.

Das sind einmal ein paar Definitionen, welche mir zu Gott eingefallen sind.
Mir werden sicherlich noch einige Definitionen einfallen, aber vorerst einmal diese hier.
Ich hoffe, sie geben dir einen kurzen Überblick über meine Denkweise über das Thema Gott.
 
@Astun

Also alles was sich manche nicht erklären können hat dann einfach Gott erschaffen.
So zu denken, würde dann ja der Entwicklung widersprechen. Dann würde es ja gar nichts mehr zu ergründen geben. 😅

Das was du beschreibst ist Kreationismus, den widerlegt aber so einiges.
 
Zuletzt bearbeitet:
hey leute :)
da entwickelt sich eine spannende diskussion zwischen euch, @Astun und @infosammler 👍🏽 es ist interessant und unterhaltsam, eure beiträge zu lesen. was mir auch gefällt, ist, dass man hier trotz sehr unterschiedlicher ansichten ohne persönliche angriffe etc. auskommt. das ist in anderen online-foren nämlich nicht so... von daher - hut ab. 🎩
musste ich mal sagen... ;-) und nun btt:

Ich meinte, wenn Seelen andauernd wiedergeboren werden würden, würden sie nie in einem Himmel landen.
Und wenns darum geht, das die Seele erfahrung muss wie es ist, wenn man ein Mörder ist, müsste es nur 1 Mörder geben, die Erfahrung würde ja für alle Seelen reichen, die eh nur Splitter von Gotte sind.
Aber wir haben Milliarden Mörder.
ah, ok. also du meintest sozusagen dieses "erzkatholische" modell mit entweder himmel oder hölle nach dem tod und sonst nichts. stimmt, da hätte weidergeburt keinen platz. das konzept von @Astun scheint allerdings eine mischung aus beidem zu sein, wo die seelen ein paarmal wiedergeboren werden, bevor sie im "himmlischen jerusalem" landen. die hölle scheint da jedoch komplett zu fehlen. so habe ich es jedenfalls verstanden (darfst mich gern korrigieren, @Astun). 🤷🏽‍♀️
was die "erfahrung" betrifft, sehe ich es auch so, dass z.b. ein mörder und auch ein opfer dann gereicht hätte. dann wäre diese erfahrung sozusagen abgearbeitet und fertig. eigentlich hätte alles mögliche an erfahrung in einmaliger ausführung ausgereicht, und es bräuchte keine knapp 8 mrd. menschen, deren alltag sich kaum unterscheidet und auch noch reinkarnieren, um wieder von vorne anzufangen...
In dieser Überlegung trifft "Gott" die Wahl, in diesem Leben mache ich Herbert K. zum Mörder von Silke S.
Dann fragt man sich, hat Herbert überhaupt die Wahl Silke nicht zu töten?
das ist auch ein wichtiger punkt, dass das "karma" als werkzeug gottes den freien willen infrage stellen würde. dann wäre herbert quasi ferngesteuert, weil es sein (oder ihr) karma wäre, silke zu töten. und was, wenn er versuchen würde, sich gegen dieses karma zu wehren, würde gott ihn dann bestrafen? die "irdische" jsutiz (stgb etc.) wäre demnach eh ein völliges unding, da herbert eigentlich der "gute" sein müsste, da er laut diesem konzept silke für irgendeine untat aus ihrem früheren leben betraft. so verdreht esoterische ideologie gut und böse letztendlich in ihr jeweiliges gegenteil. und das hat wenig mit "ursache und wirkung" zu tun, sondern vielmehr mit "sünde und strafe" in ihrer mittelalterlichsten ausführung. nur halt über mehrere leben verteilt.
Ja ich stell mir das auch eher so vor.
Hellsehen kann ja leider keiner, aber ich vermute das es schon in so eine richtung gehen könnte.
hellsehen kann keiner, das stimmt :-D aber manche glauben, sich an frühere leben zu erinnern. (also bei vollem bewusstsein, meine ich. nicht diese "rückführungen" unter hypnose und so, da halte ich nicht viel von.) da wird sicherlich viel unfug und schwurbel mit bei sein. aber vllt nicht nur? vllt könnte an manchen, sehr wenigen "fälöen" doch was dran sein... (?) ian stevenson, jim tucker und dieter hassler (vgl. von mir verlinkte homepage, s.o.) haben sich mit dieser frage beschäftigt. darauf beruht auch das von mir erwähnte buch "indizienbeweise für ein leben nach dem tod". und sowas finde ich mit am spannendsten an der reinkarnationsfrage/-thematik. schade, dss herr h. keine vorträge mehr hält. aber vllt sollte ich dann langsam mal in seine fußstapfen treten... 🤓
Zitat von Heinrich Heine (1797-1856)
das passt btw perfekt 👍🏽
Ich weiß was mir beigebracht wurde und was man überall übermittelt was er zu sein hat.
Für mich ist er dann alles das nicht.
ja, man bekommt schon fertige konzepte übermittelt. viele leute übernehmen die einfach. aber ich finde es auch besser, zu hinterfragen und eigene anschauungen zu entwickeln. 👍🏽
mir war auch schnell klar, dass gott für mich weder ein holzkreuz noch ein alter mann in den wolken (ggf. mit sputnik in der hand, wie auf einem ölgemälde) ist. für mich ist "gott"=komos, also alles, was ist. einfach alles. und das ist so komplex und unüberschaubar, dass ich mir gar nicht erst einbilden will zu wissen, wie der sprichwörtliche hase läuft. deshlb erzeugt es auch bei mir so ein schwer zu beschreibendes gefühl der ehrfurcht und bewunderung, gepaart mit neugier, forschergeist und naturverbundenheit... 🐞🌳
die Macht, welche den Urknall eingeleitet hat.
gehört mmn definitiv auch dazu. 👍🏽
die schöpferische Kraft, welche jährlich 20 neue Sonnen in der Milchstraße entstehen lässt.
ok, das ist jetzt leider rückläufig, stand 2019:
Die Sternentstehungsrate innerhalb der Milchstraße liegt bei ein paar Sternen pro Jahr – Tendenz abnehmend.
quelle: https://www.deutschlandfunk.de/sternentstehung-in-der-milchstrasse-die-geburtenrate-von-100.html
...aber ich glaube, ich weiß, was du meinst... :cool:
Die Evolution ist das mächtigste Werkzeug Gottes.
interessant und modern, dass gottesglaube und evoliution sich nicht ausschließen müssen (à la kreationismus). schließlich spricht ja alles für die evolution. und sie ist auch ein aspekt des ksomos, der die jeweiligen bedingungen für die evolution schafft. ("jeweiligen", falls man von mehreren hypothetischen belebten planeten ausgeht, die jeweils andere bedingungen für evolutionsprozesse bieten würden).
Also alles was sich manche nicht erklären können hat dann einfach Gott erschaffen.
so denken viele "gläubige". aber ich finde es allerdings auch seltsam, warum die naturphänomene ihre "göttlichkeit" verlieren sollten, wenn man sie entdeckt/erklärt. entweder glaubt man an gott, dann hat er alles erschaffen, inklusive evolition, gravitation, sonstwas-tion^^ ...oder man glaubt nicht an gott, dann ist eben nichts von gott erschaffen. oder verstehe ich es falsch? 🤔

jetzt könnte ich noch so "fies" sein und auch noch hypothetische belebte planeten ins spiel bringen. also interplanetare reinkatnation sozusagen. die möglichkeit, als bazille auf irgendinem planeten jwd wiedergeboren zu werden. und umgekehrt. da stellt sich die frage, haben bazillen überhaupt eine "seele" oder ein bewusstsein?
und bevor wir nach hypothetischen außerirdischen mikroben greifen: was ist mit den seelen von realen tieren hier auf der erde? das wird immer komplexer... :-D

oki, wünsche euch erstmal einen guten start in die woche und tauche wieder ins hpomeoffice.. 🤿
bis bald!
 
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